Beiträge von Catweazle

    Hallo Bastlerinnen und Bastler, ich habe einen Karton voll Fettkartuschen übrig, mit geringen Transportschäden wie Verschmutzung oder zerkratzten Etiketten, ansonsten dicht, originalverschlossen und voll einsetzbar. Folgende Sorten, von jeder ca. 10 Stück vorhanden:

    -FAG Arcanol Load 400 (Mehrzweck- und Wälzlagerfett Tieftemperatur)
    -SKF LGEP 2/0.4 (Mehrzweck- und Wälzlagerfett Tieftemperatur)
    -Molykote Longterm 2 (Molybdänhaltiges Fett für Gleitlager, Motoren-Montagefett)
    -Fuchs Gleitmo 585K (Weiße Mehrzweck-Schmierpaste)
    -Fuchs Ceplattyn schwarz (graphithaltiger Schmierstoff für Bagger-Zahnkränze, Seile, Gleitbeläge, Anhängerkupplungen etc. ACHTUNG 500g Kartusche)
    -Mobil Unirex N3 (Wälzlagerfett Hochtemperatur)

    Je Kartusche 3€, 4 Kartuschen 10€. Versand bis 3 Kartuschen 3,80€, bis 12 Kartuschen 4,70€.

    Anftragen bitte per PN.

    Ich fahre den Bridgestone BT45 und für die Straße gibts wirklich nix Besseres, auch auf nassen, kalten, dreckigen Straßen. Nur bei Schnee ist er nix. Einziger Nachteil: Nach 7000km war der erste Hinterreifen bis auf 0mm abgefahren.

    Hm, kenn ich, das Problem. Als ich meine XT kaufte gingen weder Tacho- noch Drehzahlmesserbeleuchtung. Hab dann beide Glühbirnen getauscht und kein Jahr später sind beide wieder kaputt. Ich fahr seitdem unbeleuchtet rum. Wenn ich Zeit hätte würde ich mir was mit Leuchtdioden zusammenlöten.

    Zitat

    Zylinderkopf und Nockenwellen sowie Tassenstössel hab ich rumfliegen, aber alles Einzelteile, und einige hier sagen, daß der Kopf und die Schellen der NW unbedingt zusammen gebohrt sein müssen...

    Was das betrifft kann ich beruhigen. Auf dem Kopf meiner XT sind mittlerweile Nockenwellen und Lagerböcke aus zwei anderen Köpfen und es hält jetzt schon fast 4000km. Wichtig ist beim Nockenwellen + Lagerböcke montieren alles peinlichst sauber zu machen und die Lagerflächen mit einem Langzeitfett einzuschmieren.

    Hallo allerseits, da ich kaum mehr Zeit zum Motorradbasteln habe reduziere ich meinen Teilebestand. Alle Preise VHB.

    Kurbelwelle instandgesetzt, Pleuel, Pleuellager, Zapfen und Abstandsscheiben neu, Lagersitze aufgearbeitet, zwei neue Lager dazu. 300€

    Zylinderkopf vollständig bis auf eine Lagerbockschraube und die Shims, 2 Nockenwellenlager waren festgefressen, Rest noch gut. 60€

    Zylinder, Originalmaß, 25€ -verkauft-

    Ventildeckel mit allen Schrauben 15€

    Zylinderkopf-Ölleitung 5€

    Kotflügel vorn weiß 10€ -verkauft-

    1 Reifen Dunlop K650 3,00x21 Profil neu,hat ziemlich lange rumgelegen 10€

    leicht lediertes Bodenblech 5€

    Hupe 3€

    1 Satz Ansaugstutzen, links noch gut, rechts abgerissen 5€ - verkauft-

    ominöse Tachowelle: Anschlüsse wie XT 350 aber 10cm kürzer (XT250???) 3€

    Werkzeugbox leer 5€

    1 bunter Strauß TT-Blinker (siehe Bild) 20€ -verkauft-

    Sooo, seit Anfang des Jahres sind jetzt schon reichlich 10 Tankfüllungen (des großen 20 Liter Tanks) E10 durch meine XT gelaufen und haben keine Schäden verursacht. Der Verbrauch hat sich nicht spürbar geändert. Letztens hatte ich zum Vergleich mal wieder alkoholfrei getankt und im ersten Moment das Gefühl, sie würde bischen schneller laufen. Kann aber auch der Wind gewesen sein.

    Ich glaube nicht dass das Zeug schadet. In Brasilien fahren doch auch Tausende XTs rum die den ganzen Alkoholismus schadlos überstehen.

    Rosso, ich hab gesehen wie ein Schreibtisch auf eine MZ verladen wurde, da stellt die Bierkiste auf der XT kein Problem dar :D

    Und wenn du schon eine Grundsatzdiskussion anfangen willst:
    Zu 1. Die Schläuche sind original auch mit Silikon eingeklebt, wie auch Etti schon geschrieben hat. Und wie oft in der Woche demontierst Du die denn daß das so wichtig ist?
    Zu 2. Das ist keine chromblitzende Sonntagsfahrer-Harley, also Optik egal.
    Zu 3. Silikon ist dauerhaft elastisch, also von Natur aus vibrationsunempfindlich.
    Zu 4. Im Sanitärbereich hält es höhere Temperaturschwankungen aus.
    Zu 5. Es ist meines Erachtens öl- säure- und benzinbeständig.
    Zu 6. Den Vergaser kriegt man auch raus ohne die Schläuche zu demontieren, die sind schließlich aus Gummi und lassen sich biegen.


    Was die Längenänderung betrifft reden wir hier von etwa 2%. Schon eine Änderung von Lufttemperatur und Luftdruck oder ein verdreckter Luftfilter beeinflussen die Schwingfrequenz bedeutend mehr. Auf dem Prüfstand lässt sich da bestimmt ein Unterschied messen, im Alltag ist es völlig wurscht.

    Ich glaube da war meine Erklärung nicht genau genug:

    -Die Ansaugstutzen werden montiert wie die originalen, nur dass der Vergaser dann eben 6mm weiter vorn sitzt.

    -Die Verbindung Ansaugschlauch<->Vergaser bleibt original und ohne Silikon.

    - Die entscheidende Änderung betrifft die Verbindung Ansaugschlauch<->Luftfilterkasten: Wer mal einen Ansaugschlauch demontiert hat wird feststellen dass er nicht direkt hinter der Wand des Lufikastens endet sondern noch ein kurzes Stück weitergeht und mit so einer trichterförmigen Weitung endet. Man kann den Schlauch also sozusagen eine Raste weiter hinten montieren. Würde auch ohne Silikon halten, hat aber etwas mehr Spiel, welches ich mittels Silikon aufgefüllt habe. Das hat also keine mechanisch tragende Funktion.

    @ rosso: Ich wette nen Kasten Bier dass das die nächsten 40000km hält UND dicht bleibt wenn nicht aus anderen Gründen die Ansaugschläuche mal raus müssen.

    Beim Fahr- und Leistungsverhalten ist keine Änderung spürbar.

    Es geht noch viiiel einfacher so wie ich es vorletztes Wochenende gemacht habe: Kawa-Stutzen mit etwas aufgefeilten Löchern und den um 3mm gekürzten Originalschrauben direkt (ohne Verlängerung mit abgesägten alten Stutzen) an den Zylinder schrauben und Vergaser dran. Sitzt dann ca. 6mm weiter vorn. Beim genauen Betrachten der Ansaugschläuche sieht man ca. 6mm hinter der Rille, mit der der Stutzen normalerweise im Lufi-Kasten klemmt, noch eine etwas breitere Rille. Mit dieser wird der Schlauch in den Kasten geklemmt und mit ordentlich Silikon befestigt und abgedichtet. Fertig!

    Zitat

    Beim Beschleunigen aber: Tang,Tang,Tang. steigert sich zu Grrrrrrrr!
    Klingt in etwa so als würde man zuviel Startpilot verwenden.

    Wenn es nur beim Beschleunigen hämmert und im Schiebebetrieb nicht, vielleicht klopfende Verbrennung? Kann von einer altersschwachen Zündkerze kommen, oder von schlechtem, abgestandenen Benzin im Tank, oder großen Mengen Ölkohleablagerungen im Zylinder, oder allem zusammen...

    Wenn der Originaltacho dranbleibt, darf man zusätzlich so einen Fahrradtacho montieren ohne ihn eintragen zu müssen. Ich bin letztens an so einer Geschwindigkeitsanzeige vorbeigefahren, die zeigte 78km/h und mein Tacho 70km/h, bei 7000U/min zeigt er 110. Das Problen scheinen fast alle XTs zu haben. An der Tachowelle kann es meines Erachtens nicht liegen, die ist entweder DURCH oder OK.

    So ein Kompressor-Gerät ist ne feine Sache, aber lohnt nicht wenn man nur alle Schaltjahre mal was an der Bremse macht. Beim Bremsschlauch wechseln habe ich zwar gefühlte 2500mal gepumpt, aber das macht man ja auch nicht so oft.
    @ Mustang: Die Schrauben für den Bremsflüssigkeitsbehälter kriegst du für paar Cent im Baumarkt (M4x12 Senkkopf).

    Hi Mustang, das Problem hatte ich auch. Meine Karre ist mit 17PS eingetragen, hat aber die offenen Stutzen. Den Tüv hat es nicht im Geringsten interessiert. Meine fährt sich auch etwas schwach für 27 PS, ich erreiche so 115Km/h auf der Ebene. Ich hatte mal eine Honda XL250 mit 17PS, die lief 120.

    Mit der Reserve des Originaltanks bin ich immer gut 40km gekommen, Verbrauch so um die 4,5l/100km (zu 95% Straße und dort zu 80% Vollgas).

    Das mit dem Warmfahren ist wirklich wichtig. Ich bleibe die ersten 4km schön unter 5000/min und erst danach Volldampf.