Beiträge von Branny

    Hi Nachtigall,

    ich werde die Inliner-Rollen-Konstruktion mal im Hinterkopf behalten. Momentan hab ichs mit Stiftis Vorschlag versucht. Auf den ersten Blick scheint es mit dem Gartenschlauch gut zu funktionieren - mal sehen wie lange.

    Um den Tread abzurunden hab ich eben mal Fotos vom Endprodukt des Umbaus geschossen. Rundum kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat. Bessere optik, strafferes Fahrverhalten (natürlich nur hinten) und eine höhere Sitzposition. Kosten: 19,50 Euro und ein wenig Arbeit -> :D

    Um den Hülsensalat zu klären:

    Für FB einer 1VJ:
    Dämpferauge oben:
    Durchmesser passt, spiel rechts/links mit Unterlegscheiben ausgleichen.

    Dämpferauge unten: anderer Durchmesser! lose Hülse des 350er FB abdrehen sodass es ins 600er passt, oder neue Hülse machen!

    Gruß Branny







    Gartenschlauch? Auch nit schlecht. Sollte doch was Hargummimäßiges sein. Hab mir aus dem besagten Moosgumme ne Rolle gemacht, allerdings kann man dabei zusehen wie die sich abreibt. Also gänzlich ungeeignet!

    Noch ne frage zum versetzten der Rolle:
    Wohin sollte man die versetzten bzw. wo kann ich die fest machen? Hab zuerst die Vorstellung gehabt mit nem kleinen blech die Halteschraube für die Rolle ca. nen cm nach hinten/unten zu versetzten. Ist aber kaum Platz, da der Rahmen bzw. Ständer im weg ist. ???

    Gruß Branny

    So neues Röllchen is beim Yamaha Fritze bestellt, sollte Donnerstag da sein. Da draußen aber die Sonne scheint und ich keinen Bock auf warten habe, geh ich mal schauen ob ich mir nit etwas basteln kann. Moosgummi hab ich noch im Keller rumtrollen. Vieleicht taugt das was.

    @ Nachtigall
    Alte Inliner fliegen auch noch im Keller rum :D

    Gruß Branny

    Weis nit, ist das Armaflex nicht ein wenig zu weich? Moosgummi hab ich noch in Plattenform im Keller rumfliegen, daraus könnt ich mir ne neue "Walze" machen. Irgendwie muss ich aber die Kettenrolle versetzen, da mit dem FB der Winkel und damit die Belastung/Abrieb zu groß ist.

    Hat keiner von euch ein paar Tipps? bin ja nit der erste der sowas macht.

    Gruß Branny

    Tach zusammen!
    Also - nach langem warten hab ich jetzt die neue Hülse bekommen und alles eingebaut.

    Die XT ist jetzt um einiges höher und vorallem straffer. Lässt sich gut fahren, war nur die ersten paar meter ungewohnt. Das nächste wär jetzt ne Ständerverlängerung. Der originale soll heile bleiben, also wer noch irgendwo nen Ständer rumfliegen hat, bitte bei mir über PN melden!

    Achja, nochwas zur unteren Kettenrolle: Bin jetzt nach dem Umbau ca. 50 km gefahren. Der Moosgummi der Kettenrolle, oder was das war, is hin. War sehr wahrscheinlich sowieso schon mill und durch die größere Belastung hats den wohl weggerieben. Wie habt ihr das Problem gelöst? Hab momentan noch keine Ahnung wie ich das in den Griff bekommen soll. Entweder neues Moosgummi drauf und Rolle irgendwie versetzten oder vieleicht nur ne neue dünne "Kunststoff-Laufhülse" auf die Befestigungschraube drauf? Da diese dann einen wesentlich geringeren Außendurchmesser als die Originalrolle hätte, wäre der Umlenkwinkel flacher.

    Andere Ideen ?

    Gruß Branny

    Das erinnert mich irgendwie an den Satz den ich hier mal gelesen habe:
    "... von ner TT passt außer em Motor sonst nix in die XT"

    Was freiwillig nit passt wird halt passend gemacht :P

    Ich warte immernoch auf meine Hülse für den Umbau. Naja, nit so schlimm - hab momentan sowieso noch andere Baustellen und komme eh nit zum schrauben.

    Gruß Branny

    Zitat von nachtigall

    und man braucht die zwotakter nicht gross warmfahren.

    Also die Erfahrungen hab ich mit der DT175 nit gemacht. Die war extrem Temperatur\Wetterempfindlich! In kalten Jahreszeiten mit´n choke angemacht, paar meter gefahren, choke rein -kiste aus. Neu angekickt wieder mit choke gefahren bis zur nächsten ampel. da angekommen hatte ich dann aufeinmal leerlaufdrehzahlen von 3000 oder so. choke wieder rein aber am gas gleiben denn sonst geht se wieder aus..... usw.

    Da find ich dei XT schon "stabieler".

    Vieleicht war bei dem Ding auch was am Vergaser oder es hat noch en feuchten Furz in der Ansaugbox gesteckt :D
    Im Sommer war se aber gut !

    gruß Branny

    Joh, ich geb nachtigall recht. derart kurze Strecken kann man auch mal mit´m Rad fahren. Früher gings auch, da bin ich mit meinen Freunden jahrelang mit dem MTB das ganze jahr über in die Schule geheitz (ich hasse Busfahren). Im Winter bei Schnee und Eis haben wir uns dann Spikereifen fürs Fahrrad gebaut. Abgefahrener Mantel geholt, von innen schräg kurze Spax Schrauben durchgedreht und entweder ne einlage aus reißfestem nylon oder nen schon kaputten schlauch in den reifen gelegt, damit der intakte nit beschädigt wird :P . Wenn der Schnee weg war lies es sich allerdings schlechter fahren, dafür funkte es schön beim bremsen :D . Ja - man war jung..... !

    Heutzutach isses mir bei schlechtem Wetter zu stressig. Bei Regen und Schnee nasse Füße, und ne versaute Hose incl. Salzrückständen falls se mal trocknet. Achja, das Salz - da hat ich auch immer dran zu schruppen. Beim MTB gings noch, als ich später ne DT 175 hatte (hab ich immernoch) wars schon schwieriger die wieder zu entsalzen. Man hat auch nit immer bock die karre sauber zu machen wenn man abends von der Schaff nach hause kommt. Nach nem winter macht sich dass dann schon optisch bemerkbar. Ich jedenfalls fahr im Winter nit bei jedem Wetter mit der XT morgens auf die FH sondern nutze dafür meinen kleinen FoFi und nehm auf dem Weg dorthin gleich noch en paar kollegen mit die sich ebenfalls darüber erfreuen nicht in der kälte auf den Bus warten zu müssen.

    "Weich Ei" könnt man jetzt sagen - zurecht :!:

    soviel dazu

    Gruß Branny

    Mein kleiner Fiesta verfügt nur über ne Kühlwassertemp. Anzeige - kanns also nit austesten - muss auch nicht, das Prinzip ist klar.

    Dennoch, wenn ich mit der XT unterwegs bin brauch ich aber weitaus länger als 2-3 Minuten um auf etwa 60° zu kommen. Wenn ich zur morgens zur FH fahre bin ich ca. 10 min Unterwegs und komm dann so auf 40° oder so. Selbst in wärmeren Jahreszeiten dauert es rund 15 min bis ich etwa bei 70° bin (nit ich, das Mopped :D ). Die angezeigte Öltemperatur des Ölhermometers stimmt auch soweit, habs vor dem einbau im heißen wasser mit nem anderen verglichen. Also 10 min lockeres warfahren sollte schon sein.
    Durch zu viel Vollgas im kalten Zustand ist bestimmt noch kein Motor augenblicklich kaputtgegangen (ich kenn zumindest keinen), aber ich bin mir sicher dass es sich auf längere Sicht auf die Lebensdauer auswirkt.

    Ist aber jedem sein eigenes Ding

    Gruß Branny

    Wieviel U/min sind denn bei euch Nenndrehzahlen? Wenn damit Drehzahlbereiche so um die 3000-4000 U/min gemeint gib ich Rembrand recht. Das ist noch OK. Ich bemühe mich meistens auf den ersten kilometern die Kiste nicht über 5000 U/min zu drehen, grade zur jetzigen Jahreszeit.

    Gruß Branny

    Also mein Gebiet war bisher größtenteils Staße, Acker und Feldwege bei uns in der Region. Momentan wird am Motorrad etwas gebastelt. Hab aber dieses Jahr vor mich mehr auf Offroad zu konzentrieren - macht halt mehr spaß und die Kiste is nunmal dafür gebaut :wink:
    Leider kenn ich bisher in meiner Region niemanden gleichgesinntes so dass ich immer alleine rumcruise. Vieleicht ist ja demnächst ein neues Fähnchen nebem meinem auf der Karte. *grins*

    Zum warmfahren: Wie schon von den anderen erwähnt, sollte man die XT rund 10 km oder 15 minuten bei niedrigen drehzahlen warmfahren bevor man am Gasgriff "reißt". Der Motor wirds dir danken.

    Gruß Branny

    Hi DP,

    also alle 5 min. war auch nit nötig. Nur wenns halt kilometer lang Bergauf ging hatte das Motörchen mit dem zusätzlichen Gepäck und weniger Fahrtwind doch mehr zu schwitzen. Auf normaler Strecke wars dann wieder OK.

    Pause zwischendurch muss aber doch mal sein für sich die Beine zu vertreten. Von der ergonomie her is die XT ja auch kein "Langstreckensessel" :D

    Gruß Branny

    Da magst du wohl recht haben, die wenigsten kleinen Bikes sind mit sowas ausgerüstet. Aber stimmt es nicht, dass die XT 350 aufgrund des relativ geringen Ölvorrats (1,3 liter sowas in der Richtung) schneller zur Überhitzung neigt? So ist es z.B. bei dir auch unter "Gebrauchtkauf" beschrieben. Des Weiteren find ich es schon wichtig zu wissen, wann der Motor/Öl die richtige betriebstemperatur hat wenn man mal richtig gas geben will. Wenns nit der Fall ist und man jagt die Mühle in hohe drehzalbereiche ist's fürn Motor wohl nicht so doll!

    Gut - erfahrene Motorradfahrer können auch ohne Thermometer die richtige Betriebstemperatur abschätzen. Insofern ist deine Meinung berechtigt.

    Gruß Branny

    Tach XT friends,

    an Driver's Xt im vorigen Edelstahlkrümmer Tread is mir das Ölthermometer aufgefallen und hat mich inspiriert ein neues Thema zu beginnen.

    Seit Sommer letzten Jahres hab ich auch so'n Ding, von Moto Detail von Louis - gabs im Angebot für 19,90€ oder so. Das Geld wars mir wert zu wissen, wann die kleine XT warm gefahren ist und wann sie zu heiß wird. Ich hätt vorher nicht geglaubt, dass man erst rund 10 km fahren muss, bis das Öl seine optimale betriebstemperatur von 80° hat!

    Letztes Jahr hab ich ne Motorradtour durch die Eifel gemacht - nur sommer sonnenschein und Serpentienen hoch und runter - echt geil. Da gings. Berghoch auch schonmal bis 130°. Kurze Zigarettenpause und ein Blick auf die Karte damit die XT etwas abkühlen kann.

    Ich kann das Teil jedem der Wert auf die richtige Behandlung seines Motors legt sprichwörtlich wärmstens empfehlen! Und für die paar Euros (hab mir schon unnützeres gekauft -> Griffheizung - das Geld hätt ich mir sparen können!).

    Wie ist eure Meinung zu solch einem Ölthermometer?

    Gruß Branny