Beiträge von Frank

    Also ich würde den Kolben weiter verwenden, wenn:

    1. der Ölverbrauch noch O.K. ist
    2. kein Kolbenkippen zu hören ist.

    Das Kolbenkippen kündigt sich langsam, aber deutlich an (ist so ein Klappergeräusch, das nur bei sehr warmen Motor verschwindet).
    Wenn dann noch der Ölverbrauch auf 1l / 1000 km steigt, dann ist spätesten der Zeitpunkt für den Kolbenwechsel / Zylinderüberholung gekommen.

    Bei der Lebensdauer von etwa 30.000 km sollte man aus Kostengründen jeden km ausnutzen, es sei denn, Geld spielt keine Rolle oder man fährt so wenig, dass 30.000 km für die Ewigkeit reichen.

    Mein Sebring Auspuff ist undicht. Dummerweise ist er irgendwo unter der Alu-Ummantelung durchgerostet.
    Hat schon jemand den Alu-Mantel aufgetrennt und vernünftig wieder zubekommen?
    Vieleicht hat auch jemand einen anderen Vorschlag. (Ausser Neu Kaufen)

    Ein brauchbares Kettenrad gibt es von der DT 80 LC. Es hat 48 oder 49 Zähne. Die DT hat zwar eine andere Befestigung, aber im Zubehör gibt es Kettenräder, die sowohl für 4 als auch für 6-Loch Befestigung vorgesehen sind. Notfalls umbohren.
    Ich habe ein solches Kettenrad montiert.
    Ergebnis-> Wesentlich entpannteres Fahren in der Stadt und auf der Autobahn. Und der Wechsel vom 5. in den 6. Gang ist jetzt erst bei 110 Km/h nötig. Gerade das erleichtert das Überholen auf der Landstraße. (Die TDI's werden nämlich irgendwie immer schneller)

    Prüfe als erstes die Position der Düsennadeln. Ausserdem sind bei 50000km die Düsenstöcke und Nadeln evtl. verschlissen, wodurch ein zu fettes Gemisch resultieren könnte das vor allem bei warmen Motor zu stottern führt.

    Ich würde die Version mit dem DT Instrument vorschlagen. Das hab ich nämlich auch verbaut. Kombiniert habe ich das mit einem Temperaturgeber aus dem Mercedes Regal der genau in die Ölablassschraube unter dem Schalthebel passt. Elektrisch hat das auch auf Anhieb ohne Anpassungen funktioniert.

    Ich hab' das Thema schon durch.

    Im ersten Versuch hab ich hinten und im Cockpit auf Dioden umgerüstet um Strom für vorne zu sparen. Das Rücklicht ist aber kaputt gegangen.

    Jetzt fahre ich vorne eine H4 Birne mit aufgelötetem Bilux Sockel. (Wer nicht löten möchte, der kann sich eine solche Birne fertig in Frankreich oder Belgien besorgen) Hinten ist ein ganz normales Rücklicht verbaut, nur die Cockpit ist mit LED beleuchtet.
    Die Spannung ist selbst im Leerlauf nicht geringer als mit der Bilux Birne. Das weist auf eine ausreichende Lima Leistung hin.

    Das Ergebnis ist genial. Endlich keine Blindfahrt mehr im dunkeln. Die Lima verkraftet das bisher seit 4000 km problemlos.

    Vieleicht ist es auch eine schadhafte Kabelisolierung. Das würde man auch zunächst nicht messen können, wenn man vergisst, die Kabel gegeneinander zu prüfen.
    Eine Schwachstelle ist die Kabeldurchführung direkt an der Lima.

    Ich habe mir damals provisorisch so geholfen:

    6mm Gewindestange auf Länge gesägt und vollständig in das verbliebene Gewinde gedreht (die Gewindebohrung ist nämlich ca 5mm länger als die originalen Schrauben).
    Dann zum Schluss oben eine Mutter drauf und vorsichtig anziehen.

    Wenn die Mutter dabei nicht in den Kettenschacht fällt, ist die Aktion in 20 Min erledigt.

    Das habe ich auch bei den Schrauben für das Ölfiltergehäuse so gemacht. Das hält dann auf jeden Fall bis zur nächsten größeren Revision, dann kann man ja vernünftige Gewindeeinsätze verwenden.