:shock:
ich glaub´s ja nicht!
der ist doch schon lange wieder eingebaut!!!!
Dann mach ich mich halt wieder los, aber kann dauern
Jochen
:shock:
ich glaub´s ja nicht!
der ist doch schon lange wieder eingebaut!!!!
Dann mach ich mich halt wieder los, aber kann dauern
Jochen
So jetzt geht´s los:
SW 12mm
Gewinde 10x1
G-Länge 5 mm keine Dichtung
Gew.Ende - Ende Kolben 27 mm
Kolbenlänge 15 mm
D Kolben 8mm hinten
7mm vorne
D Dichtung 5 mm
BJ. 85 - kein Stift
And by the way:
Das waren jetzt 20 min
- und der Rückweg + Einbau nicht mitgerechnet!
Also wenn ich das richtig verstehe, dann brauchst Du kein Bild vom
passenden Originalchoke sondern die Maße weil Du einen Mikuni-Choke
einbauen willst?
Dann mach ich mich mal auf die Socken, aber mano ich war gerade schon so in der Mittagsstimmung.
Also wenn der Motor halbwegs gut beisammen ist, dann sind die Markierungen schon relativ genau.
Wenn es bei Die so ist (Wie Du schreibst) dass Du da noch einiges
nach vorn oder zurück stellen kannst, und es immer noch so ganz grob passt, dann ist vielleicht die Steuerkette wirklich im Eimer.
Das würde auch zum Überspringen beim Starten passen.
Kann aber auch am Spanner liegen.
Wenn der das System nicht spannt, eierst Du mit den Einstellmarken auch herum.
Prüfen.
Hallo Peter!
Zuerst solltest Du nochmals die Steuerzeiten überprüfen.
Deine Beschreibung mit der Abmontage der Nockenwellenzahnräder
und verdrehen ist ein wenig "unüblich".
Stehen die beiden Markierungslöcher in den Wellen an den Markierungen
der Lagerböcke und ist die Kurbelwellenmarkierung auch an der richtigen Position??
Wenn das stimmt, kannst Du dich dem Vergaser widmen!
Vorzugsweise dem Rechten.
Alles reinigen und kontrollieren.
Beim Linken die beiden kleinen Löcher nicht vergessen.
Wenn Deine Steuerkette aber so lange ist, dass sie bei ganz rausgefahrenem Spanner immer noch locker ist, kann auch das
die Steuerzeiten beeinflussen.
Spanner kontollieren, ggf. Kette ersetzen
Erst wenn alle sonstigen Fehler beseitigt sind den Kopf abnehmen.
Jochen
Lieber XT-Peter!
Nimm endlich den Deckel ab!!!!!!
Dann kommen wir hier weiter.
Im Augenblick sitzt Du wie Schrödinger vor der Kiste und weißt nicht ob
die Katze lebt oder tot ist.
Jochen
Es können auch die ominösen Löcher auf der Lima-Seite sein,
die man recht einfach abdichten kann.
Dazu gibt es hier etliche Beiträge z.b.
http://www.xt350.de/viewtopic.php?t=9568
vor Kurzem.
Gruß Jochen
Also wenn Funke da und Ansaugstutzen dicht, dann müsste sie mit Starthilfespray (Helfer) zumindest mal husten.
Sonst mit den Basics anfangen:
Ventildeckel runter und Steuerzeiten überprüfen.
Dann Kompression.
Dann Zündzeitpunkt (Stroboskop)
Wenn das in Ordnung ist kann es fast nur mehr der Vergaser sein.
Jochen
Oft geshared aber immer noch ein Highlight:
https://www.youtube.com/watch?v=wyspAHrMbb8
Du musst nur die Drosselklappe und den Membranschieber durch
unseren Gasschieber ersetzen.
Nicht ganz zur Geltung kommt hier auch, dass im Fahrbetrieb eine
zweite Luftdüse hinten am Vergaser zur Hauptdüse (Nadeldüse) führt
und dort mit Sprit versprudelt wird.
Die Schraube beeinflusst jedoch nur das Standgas-Gemisch.
Für das Gemisch bei teilgeöffnetem Schieber ist die Paarung Düse Nadel ausschlaggebend. Richtig?
Ja, so würde ich das mit meinem Halbwissen sehen.
Bei geöffnetem Gasschieber sollte der Unterdruck im Bereich der
LLG-Bohrung so stark einbrechen, dass durch das kleine Löchlein
nichts (oder nur seeehr wenig) angesaugt wird.
Das erklärt auch warum der Choke nicht funktioniert (Startprobleme)
wenn die Drosselklappe (Gasschieber) nicht zumindest fast ganz geschlossen ist.
(Beim Kaltstart kein Gas geben)
Diese Bohrung liegt auch hinter dem Gasschieber.
Genau wie die Standgasbohrung.
Diese ist durch einen Kanal mit der LLG-Bohrung verbunden.
(auch reinigen!)
Jochen
Bild habe ich leider keines, aber ich verlinke auf einen anderen Beitrag wo
die Düsen im grünen Kreis sichtbar sind.
http://www.xt350.de/viewtopic.php?t=3061&start=0
Die mit dem größeren Durchmesser geht zur Leerlaufdüse und von dort
weiter zur Gemischregulierschraube.
Die mit dem kleineren Durchmesser geht zur Hauptdüse.
Beide haben die Aufgabe den durch die Haupt- bzw. Leerlaufdüse angesaugten Kraftstoff zu versprudeln bzw. die Ansaugkraft zum
Treibstoff zu drosseln.
Wenn die dicht sind, läuft die Kiste auch zu fett.
Alles auf Durchgang prüfen ist somit wichtig, allerdings auch nicht ganz einfach, da die Düsen hinten am Vergaser recht klein sind und die Kanäle teilweise ums Eck gehen.
Man sollte da auch nicht mit etwas Hartem herumstochern um die Düsen nicht zu beschädigen.
Allerdings scheinen auch Profiwerkstätten die Methode mit einer Kupferlitze zu praktizieren und damit Erfolg zu haben.
Bei mit selbst hat´s auch gewirkt.
Grüß Jochen
Hallo!
Hast Du die "Bremsluftdüsen" hinten am Vergaser auch auf Durchgang
geprüft?
Die Kleinere von beiden geht zur Hauptdüse (Nadeldüse).
Und @ trischter: Neeeeiiiiiin, wir werden dort nicht mit irgendwelchen Dingen herumstochern! :wink:
Gruß Jochen
Hallo!
Wie Etti schon sagte, liegt das Problem bei den großen O-Ringen dieser
Art von Verschlussschrauben.
Hatte schon großen Erfolg mit Herunterkühlen der Schraube mittels
Vereisungsspray.
Der O-Ring wird hart und die die Schraube ging mit einem "Klack" auf.
Gruß Jochen
Hallo Murx!
Hast Du den Keyster-Satz auch von den Spaniern?
Kann den nicht finden!
Zur Zeit gibt´s den sonst nur über USA.
Gruß Jochen
Und wie hoch sind die spanischen Versandkosten?
Kann man ohne Anmeldung nicht ersehen.
Gruß Jochen
Hallo Franz!
Hier gibt es ein paar Missverständnisse.
Unser Motor hat keine Trockensumpfschmierung, und deshalb gibt es auch kein zweites Reservoir, in dem das in Umlauf gepumpte Öl gespeichert wird.
Es ist so wie beim Auto: alles Öl ist in der Ölwanne und was hochgepumpt wird, kommt durch die Schwerkraft zurück. (Steuerkettenschacht).
Das Entlüften ist eher wichtig, um überhaupt zu schauen, ob Öldruck vorhanden ist oder wenn die gesamte Leitung von der Pumpe bis zum
Filter entleert wurde.
So muss die Pumpe wenn sie schon ein fremden Medium pumpt (Luft) nicht auch noch den Luftwiderstand zum Kopf überwinden muss.
Im täglichen Betrieb bleibt in den Leitungen und im Filter doch so viel Öl zurück, dass der Druck in akzeptabler Zeit aufgebaut wird.
Hatte gerade einen Rotax Motor bei dem ging nach Totalzerlegung das
Pumpen nur mit Entlüftung.
Jochen
Der Kupferring kommt eher da rein, wo die Schraube auf der Seite das
Veturirohr verschließt.
Pos. 56
Bei mit kommt bei "frischen" Motoren immer etwas Zweitaktöl in den
Tank.
Hat mir mein Traktormotor-Instandsetzer vor vielen Jahren ans
Herz gelegt.
Und das ist ein Diesel!
Ob´s nun hilft?
Geschadet hat´s auf jeden Fall nicht, und alle Motoren haben es über
die erste Hürde geschafft.
Gruß Jochen
Hallo Georg!
SOB heißt "Shim over bucket" was meint "Deckel auf Eimer".
Dazu ein interner Link auf unsere Technikseite:
http://www.xt350.de/download/shims.pdf
Dort sind auch die Yamaha-modelle angeführt, die das gleiche
Prinzip verwenden.
In meinem Fall sind es die Youngtimer der XJ-Reihe.
Ob das nun wirklich die Ursache für das Tickern ist?
Ich WILL daran glauben.
Jochen
Wenn es nur ein leichtes Tickern ist, dann ist das normal.
Habe ich bei allen Yamahas mit SOB Motoren.
Nach 30 Jahren Suche rede ich mit ein, dass die Shims in der Tasse
bei Wärme etwas seitliches Spiel bekommen.
Bei den Yamahas kann ich nämlich die Shims ohne Demontage der
Nockenwellen heraushebeln, das funktioniert bei anderen Modellen
nicht, aber die Tickern auch nicht.
Das Spiel ist bei Yamaha definitiv etwas größer.
ICH WILL EINFACH DARAN GLAUBEN!
Jochen