Beiträge von Rentnerblitz

    Moin zusammen,
    leider ist es so, dass ich wieder mal ein kleines Problem habe:
    Nachdem ich in den letzten 6 Wochen gut 1.500km einigermaßen störungsfrei hier fahren konnte, springt die Kiste nun nicht mehr an.

    Dazu ne kleine Vorgeschichte (ldie eider doch etwas lang geworden ist):
    Bisher war es so, dass sie bis 6.500/min sehr gut lief, ab 6.500/min gab es immer wieder Unterbrechungen, die ich bisher auf eine nicht ganz perfekte Vergasereinstellung zurückgeführt habe.

    Das hat mich nicht groß gestört, da ich bei den Fahrten hier (leichtes bis mittleres Gelände) den oberen Drehzahlbereich nicht brauche.
    Beim Losfahren gestern, hatte ich dann den Eindruck, dass ich nur etwa die halbe Leistung zur Verfügung hatte; genauer formuliert: Ich brauchte etwa die doppelte Drehzahl wie bisher.

    Da ich mit einem Freund unterwegs bin, wollte ich trotzdem weiterfahren. Bei langsamen Stellen/niedrigen Drehzahlen ist der Motor immer wieder abgestorben, nicht schön.
    Beim Antreten kam es dann immer wieder zu Fehlzündungen (Vergaserpatschen?).
    Benzinversorgung (Stand im Benzinfilter) und Lufi habe ich gecheckt, beides auf den ersten Blick ok.

    Aufgrund der Probleme haben wir die Tour dann abgebrochen, ich wollte vermeiden, in unwegsamem Gelände endgültig stehenzubleiben.
    Bei der Heimfahrt lief die Kiste dann wieder besser, so dass wir dann doch weiter gefahren sind.

    Nach einem weiteren kurzen Stopp habe ich die Kiste dann anrollen lassen (ohne besonderen Grund, war ein steiles Stück Straße).
    Bei der restlichen Fahrt stellte ich dann fest, dass der Motor nun sauber und mit voller Kraft bis 8.000/min drehte. Das hat er vorher nie geschafft. Ne Art wundersame Selbstheilung?
    Keine Ahnung, was da passiert ist…

    So weit so gut… dachte ich jedenfalls.

    Heute dann springt die Kiste nicht mehr an.
    Bei den üblichen Kontrollen (Killswitch/Treibstoff/Zündfunke) war nix Auffälliges festzustellen.
    Allerdings meinte ich festzustellen, dass der typische Kompressionsdruck fehlte.
    Ich habe dann den Deko-Zug ausgehängt, um Wirkungen von Fehlfunktionen in diesem Bereich auszuschließen.

    Zudem höre ich nun einen harten metallischen Klang aus dem Bereich des Zylinderkopfs (rechtes Auslassventil).
    Dieser unschöne Klang kommt regelmäßig etwa bei jedem zweiten bis dritten Durchtreten des Kickstarters.

    Da leider nicht weiß, wie genau der Dekompressionsvorgang abläuft (habe auch keinen Clymer hier) sind meine Analysemöglichkeiten derzeit am Ende.

    Ich kann nur einen Fehler im Bereich Ventile/Nockenwelle vermuten.
    Vielleicht hat ja von euch Ahnung oder Erfahrung genug hier einen Lösungshinweis abzugeben.
    Klar: Ferndiagnosen sind schwierig, aber ich habe im Moment keine andere Möglichkeit.
    Vielen Dank für eure Einschätzungen dazu!
    (und Danke für das Lesen bis hierher)

    Saludos

    Moin zusammen,
    so, nach nun gut 3 Wochen (davon 1 Woche Standzeit, wg wartens auf E-Teile) und etwa 1.000km kann ich sagen, dass die Kiste hier immer noch Spaß macht.
    Kurvige, enge Straßen und leichtes bis mittleres (trockenes) Gelände.

    Zwischenzeitlich habe ich noch den Kettensatz (428, 19-52) gewechselt, und auch den Klassiker, die Membran des rechten Versagers (hatte ich noch rumliegen und dabei).
    Dabei musste ich dann noch den Ansaugstutzen der rechten Seite mit Dirko neu zusammenkleben.

    Im Moment qualmt sie ab und zu (Auspuff), manchmal recht viel, manchmal so gut wie gar nicht, schau´n mer mal (Ölverbrauch 0,42l/1.000km).

    Ansonsten läuft und leistet der Motor perfekt.
    Übrigens sind die MT21 von 2009; sind für die hiesigen Verhältnisse noch völlig ok, auf der Straße sogar sehr gut, da hilft die Härte...
    Einen Satz neue Reifen habe ich vorsichtshalber dabei.

    Jo, was war noch???
    Der vordere Schwingenschutz hat sich verabschiedet, was nach 36 Jahren und 51.000km wohl ok ist. Der neue kommt demnächst hier an, rund 90,- Euro plus Versand. Na ja, wenn der wieder so lange hält, ist das wohl in Ordnung.

    Insgsamt ist die Kiste für mich (170cm, 70kg plus Verpackung), völlig ok.
    Ziel ist, in den nächsten Wochen nach und nach Spanien zu erfahren.

    Soviel für jetzt und Gruß in die Runde!
    Saludos







    Hi zusammen.
    ich habe mir das heute morgen einmal in Ruhe angeschaut.
    Wie es aussieht, ist es wirklich nur ein normaler Verschleiß von Ritzel und Sicherungsblech.
    Da das Ganze ziemlich wild geeiert hat, war ich gestern der Meinung, einen größeren Schaden vor mir zu haben.
    Im Moment nehme ich an, dass ein neues Ritzel (Kettensatz kam leider erst nach meiner Abreise an) und ein verstärktes Sicherungsblech (Heavy Duty-KEDO, keine Ahnung, ob das was ggü OEM bringt) den Fall lösen werden.
    Mit etwas Glück kommt alles am Montag hier an.
    ==
    Bei der Gelegenheit kommt noch der bereitliegende Satz Pirelli MT21 drauf, dann sollte die Kiste wieder ein paar Tausend km laufen. (Steuerkette wurde vor ca. 4.000km erneuert).
    ==
    Bis die Tage!

    Saludos







    Hi zusammen,
    mittlerweile sind ich und die Kiste in den Pyrenäen unterwegs.
    Bei einer der Erprobungsfahrten ist mir heute die Kette abgesprungen.
    Nur etwa 5km von zu Hause, und 1,5km vom nächsten Hänger.
    Der logistische Teil der Übung war damit nach ner guten Stunde erledigt, besser geht’s kaum.
    (Gestern waren ich noch mitten im Busch, mit dem Auto/Hänger keinesfalls zu erreichen).
    ==
    Da die beiden Schrauben der Ritzelsicherung fest sind und mit dem gesamten Ritzel radial wackeln, ist auf jeden Fall das Ritzel im Eimer, vermutlich auch die Antriebswelle.
    (ich werde das morgen mal in Augenschein nehmen).
    Habt ihr dazu irgendwelche Erfahrungen oder Lösungshinweise?

    Danke für eure Einschätzungen und bis demnächst!
    Saludos
    Jochen
    (noch ein gutes 2022 an alle!)

    Moin zusammen,
    so: war eben erfolgreich beim TÜV, musste vorher noch den Seitenständer wieder "selbsteinklappend" konfigurieren (2 x Zugfedern vom Baumarkt, etwas Bohren/Feilen/Lackieren).
    Ach ja: Die Gehäusedichtung habe ich schlußendlich "ohne alles" eingebaut.
    ==
    Und das Wichtigste: Die Kiste läuft und macht Spaß, war eben auf ner kleinen Eingewöhnungsrunde im Odenwald unterwegs.

    Wenn alles klappt, steht sie in wenigen Tagen in den Pyrenäen.

    Bis demnächst!







    Hallo Leute,
    So: das neue Ding ist drin (Deckel aber noch nicht drauf). Die Rückholfeder wieder einzubauen war entgegen meiner Erwartung kein größeres Problem.
    ==
    Am zeitraubensten waren die Dichtflächen (Dichtung war 13 Jahre drauf):
    Ich habe mir für den Dremel Messingbürsten (sehr vorsichtiger Einsatz) und Nylonbürsten besorgt.
    Vorher habe ich die gröbsten Teile auch vorsichtig mit dem Cutter entfernt.
    Zusätzlich habe ich mir aus einem Kunststoffreifenheber vom Fahrrad einen Schaber gefeilt und geschliffen; im Prinzip ok, aber Material zu weich.
    Zwischendrin habe ich mit Bremsenreiniger die Dichtflächen immer wieder gereinigt.
    Insgesamt mühselig und langwierig, daher mache ich jetzt Feierabend.
    ==
    Jetzt meine Frage an euch: Reicht es, wenn ich Dichtflächen und Dichtung jeweils mit Motoröl gut versorge?
    Oder gibt´s da bessere Ideen?

    Also: Wenn ihr noch Ideen/Erfahrungen dazu habt, her damit.
    ==
    Übrigens wurden offensichtlich die Zahnräder für die Ölpumpe bei der Erneuerung der Steuerkette (vor 4.000km/2008...) auch ersetzt, sehr vorbildlich (war bei Yamaha in Figueras, damals ne Superwerkstatt).
    ==
    Dann möchte ich mich an dieser Stelle bei Ludwig bedanken, der das Teil mitten in der Nacht (8.05h) bei DHL eingworfen hat. Es kam dann heute 14h an.

    Saludos

    Hallo teilegrab,
    vielen Dank für Deine Nachricht hier.
    Ich bin normalerweise nicht so ungeduldig, aber dummerweise wird die Karre am 23.12. für den Transport nach ES abgeholt, und die muss vorher noch zum TÜV.

    Und (jetzt wird´s lustig) vor knapp ner Stunde bekam ich so ein Teil in neu von einem Forumsmitglied angeboten und habe die gleich genommen.
    Dh die kommt sicher rechtzeitig.

    Bleibt die Frage, ob ich die andere bestellte (aus NL) auch abnehmen soll, vielleicht kann die ja später einer hier gebrauchen.
    Ideen dazu?
    ==
    Montage: Ja, ein paar Hinweise dazu wären sehr hilfreich, ich habe das an der Stelle noch nie gemacht.
    Gerne als Mail (die schicke ich Dir als PN).

    Auf jeden Fall jetzt schon vielen Dank dafür!

    Saludos

    Hi Rolf,
    Danke für Deine rasche Antwort!
    Habe eben die Welle plus Dichtung/WDR bestellt, 235,- Euro.
    Ich konnte nicht lange suchen, da der Transport nach ES bereits gebucht ist,
    und die Kiste vorher auch noch zum TÜV muss.

    Wird so oder so etwas knapp..

    Saludos

    Hallo Leute,
    wie eben schon in "Schnack" geschrieben, ist mir eben die Kickstarterwelle gerissen.
    So weit so schlecht..

    Jetzt die Frage:
    Welche Teile brauche ich neben der Welle, den Gehäusedichtungen und Wellendichtringen noch?
    Ich denke da an die Sprengringe etc, oder kann ich die alten verwenden?

    Den Teilekatalog und Clymer habe ich.
    Übrigens habe ich die Steuerkette 2008 (vor nur 4.000km) ersetzen lassen.

    Danke für eure Erfahrungen und Anregungen!

    Saludos

    So, leider nächste Zwischeninfo:
    Eben hat sich nach 50.000km die Kickstartwelle verabschiedet.
    Aber besser heute hier als später in ES...
    ==
    Ich habe bereits teilegrab kontaktiert.
    ==
    Jetzt schaue ich mal, was ich ausser der Gehäusedichting noch brauche, ggf geht´s gleich im Bereich "Motor& Co" weiter.
    ==
    Gut, das ich gerade etwas Zeit habe, Problem ist, dass die Karre am 23.12. mit TÜV abholbereit sein sollte.
    ==
    Forumsmäßig hole ich jetzt wohl einen Teil der letzten 13 Jahre auf 8)
    Saludos
    Jochen







    So, kurze Zwischeninfo: Nach meiner Entscheidung vom E-MTB wieder zum Verbrenner zu wechseln, habe ich jetzt die wesentlichen Teile bestellt (Reifen, Öl, Benzinschlauch etc..).
    Übrigens sprang die Kiste nach etwa 5 Tritten mit Benzin aus 2016 an. Am Anfang etwas Qualm, dann ging´s auch ohne Qualm.
    Die Gel-Batterie hat das wohl auch überlebt, jedenfalls ließ sie sich wieder laden und hält auch die Spannung über bisher 2-3 Tage.

    Jetzt werde ich die Kiste jetzt TÜV-fertig machen.
    Im Prinzip sehe ich da kein Problem, bis auf den Seitenständer.
    Den habe ich vor gut 10 Jahren um die etwas zu freudige Selbsteinklappfunktion befreit.
    Wie sieht das der TÜV derzeit?
    ==
    An Weihnachten wird die Kiste dann an den Einsatzort nach ES transportiert.
    Bis demnächst!
    Saludos
    Jochen







    Hallo zusammen,
    kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht!
    In meinem Fall ist es so, dass ich gut 13 Jahre nicht mehr hier war.
    Das betrifft ähnlich auch das Fahren mit meiner XT350: Seit Oktober 2009 bin ich genau 432km gefahren.
    Eben habe ich sie seit 2016 zum ersten Mal angeworfen, ging ohne weitere Maßnahmen (alte Batterie, altes Benzin) problemlos.
    Habt ihr Ratschläge, was ich nach dieser Zeit machen sollte?
    Klar: neues Öl, neue Reifen, TÜV... Sonst noch was?
    Die Kiste hat etwa 50.000km drauf, und ist soweit ok.
    Ich werde jetzt wieder öfter in den Pyrenäen sein, und die XT ist mein einziges Mopped. Ich werde dort nur ein bisschen rumrollen, dh enge kurvige Strassen und sehr leichtes Gelände.
    Dafür ist sie besser als jedes Auto geeignet.
    Jo, so viel für jetzt.
    ===
    Eigentlich müssten hier jetzt alles schon alte Säcke sein, oder gibt's da auch jüngeren Nachwuchs?
    Wie auch immer: Gruß an alle und bis demnächst!
    Saludos

    Hi Horst,

    ich denke, Du hast mit Deinem Helm "nur" Pech.
    Ist natürlich trotzdem ärgerlich, vor allem, dass sich man laufend drum kümmern muss.

    Ich habe meinen C2 seit 2005 und bin damit bis heute gut 100.000km gefahren.
    Bis auf "umweltbedingte" Einflüsse ohne jeden Mangel, was jedes Teil der Mechanik anbetrifft. Das Visier ist extrem kratzfest, und würde bis auf die durch mich verursachten Überbeanspruchungen locker 50.000km halten.

    Also: Ich würde das Teil nochmals einschicken, ich habe bisher mit all meinen Schuberthelmen (C1/C2/J1/S1) nur beste Erfahrungen gemacht, was Helme und Service anbetriffft...
    (zB. ein Ersatzvisier innerhalb von 2 Tagen...)

    Bis demnächst!

    Jochen

    Hi zusammen,
    nach nun ca. 2.000km will ich hier kurz meine Erfahrungen mit der 250R schildern.
    Gegenüber den ersten Eindrücken hat sich nichts wesentliches geändert.
    Da ich die XT auch hier habe, konnte ich einige Dinge im direkten Vergleich "erfahren":
    - Motor: da ist mir der XT Motor lieber,da ein brauchbares Drehmoment wesentlich früher anliegt und so nur die Hälfte der Schaltvorgänge notwendig sind.
    Bei der WR habe ich vorne 1 Zahn weniger eingebaut.
    Schön ist natürlich der E-Starter, und der Verbrauch (4,15 zu 4,50l/100km), was aber bei ca 150km/Tag und (hier) 0,88/l keine große Rolle spielt.
    Klar, obenrum ist die WR deutlich fetziger..
    - Fahrwerk: Der Unterschied ist bei langsamen, engen Teilen ohne Sprünge gering, Da reicht das XT-Fahrwerk. Sobald es schneller wird, und Sprünge dazu kommen, liegt das WR-Fahrwerkdeutlich vorne. Interesanterweise ist der Unterschied auf der Straße am größten. Hier fährt sich die WR wie ein Sumo.
    - Bremsen: nicht ganz so wichtig, hier ist vor allem die VR-Bremse der WR richtig gut!
    - Sitzposition: bei beiden für mich gleich gut, die WR habe ich tiefer gelegt (bin nur 170cm)
    - Fazit: ich warte auf ne 400er

    Bis demnächst und Grüße aus den Pyrenäen!

    Hallo Georg,

    jo, ich hab auch erst überlegt, nen eigenen Fred aufzumachen.
    Also: ich kann nur über Spanien berichten (obwohl ich nur 10km von F weg bin).
    Versicherung: ist mit ca. 270,-/a für HP/TK deutlich teurer als in D
    Steuer: Gemeindesteuer ca. 5-15,-/a (je nach Gemeinde)
    Kette: O-Ring, 520
    Klang: sehr leise (ist also umweltkompatibel, was zunehmend auch dort von Bedeutung ist)
    Liste: wie hier, allerdings gibt´s ne Zulassungssteuer von 12% auf KP,
    Markt ist dort noch schlechter als hier (die sind uns ein Jahr Krise voraus),
    ALQ +30%/a, Mopped-Absatz -40%/a, mein Preis 20% unter Liste, und trotzdem glückliche Gesichter
    Umschreibung: viel Zeit und 120,-
    Verbrauch: ca. 4,2l (nach GPS), Reichweite also 160km + Reserve von ca 30km, also genau einen Tag...

    ....und ich bin gerade in D, also nix warm!

    Bis demnächst und Gruß nach HH!
    (die XT wird übrigens mein "Roller" in D, ist jetzt fast voll restauriert)

    ...das mache ich doch glatt.

    Also: das Motörchen hat ja durch die höhere Verdichtung und allerhand Elektronik ziemlich das Drehmoment der XT erreicht (WR: 23,7Nm), allerdings bei 8.000/min.
    Die WR hat auch 6 Gänge, allerdings bei Vmax 145km/h und dann 11.000/min.
    Fürs Gelände musste ich deutlich kürzer übersetzen (12 statt 13:43).
    Folge: bei 100km/h liegen fast 8.000/min an, das tut echt weh!
    (ok, ist halt 1/4 von nem R1 Motor, das hält der schon aus).
    Das Drehzahlniveau liegt immer 20-30% höher als bei der XT.
    Hilfreich ist die Einspritzung bei den ständigen Temperatur-
    (an einem Tag 0-25C) und Höhenwechseln (0-2100m an einem Tag).
    Fazit: Wie schon geschrieben, ein 400er wäre am schönsten.

    Kurz zum Fahrwerk: neben Dakar und XT kommt einem die WR wie ein Supermoto vor, zielgenau und stabil.

    Bis dann!

    Jochen

    EDIT: Ventile sind alle 40.000km (vierzig!!) einzustellen, war auch der Hauptgrund (neben Ölwechselintervallen) für die WR, und gg KTM/BMW 450

    Hallo zusammen,

    ich bin sehr oft in den Pyrenäen ("2. Heimat") und habe die XT umfassend "aufbereitet", also Membrane neu, Motor abgedichtet, Ansauggummis neu (waren morsch), Steuerkette und noch ein paar Kleinigkeiten.
    Aber im Alter von 23 Jahren (Mopped natürlich) und bei jährlich 15.000km Pyrenäen, musste ich leider erkennen, dass das nicht machbar ist, weil halt "immer was" ist, und ich will fahren, nicht schrauben.

    Also habe ich trotz oder wegen Rezession ne nagelneue (spanische) WR250R gekauft.
    Hauptunterschied ist erwartungsgemäß das Fahrwerk. Ansonsten hat Trischter völlig recht, unseren XT Motor kann der 250er weder bei Leistung noch bei Verbrauch wirklich übertrumpfen (4,1 zu 4,5l im Gelände).
    Nett ist natürlich der E-Starter und auch das Licht ist etwas besser.
    Jo, jetzt warte ich auf ne 400er...

    Bis demnächst!

    Jochen

    Hi Gami,

    das Fading kommt meist von überhitzter Bremsflüssigkeit.
    Hier hilft der Wechsel auf eine vom Typ DOT5.1 (nicht DOT5), die eine höheren Siedepunkt hat.
    Wenn die Scheibe nicht gerade rot glühend wird, sollte die kein Problem darstellen.
    Der Wechsel auf Stahlflex-Leitung und Sinter-Beläge (Lucas) kann helfen, Bremsleistung zu verbessern.

    Weiter viel Spaß beim "heizen"!
    (ansonsten teile ich Deine Meinung zum Landstraßeneinsatz der XT)