Beiträge von GOGO

    Eine sehr traurige Entwicklung wie ich finde. Mal ganz abgesehen von der politisch / religiösen Situation im Lande hat die Bevölkerung doch kaum Beziehung zum Rallye Sport.
    Gleiches gilt für F1 und MXGP Rennen in der Region.

    Das fand ich schon immer in Afrika problematisch. Und daher war die Motorsportbegeisterung in Südamerika doch eine tolle Begleitung für die Veranstaltung.

    Gruß GOGO

    Du unterschlägst, dass Du vor Ort auch erstmal einen Reifen mit minimalen Restprofil aufgezogen hast, da der Anreisereifen bereits an einigen Stellen auf dem Gewebe war.
    Und auch da haben eine Reihe Jungs drumrumgestanden und mit Dir geschnackt. Und aus irgendeinem Grund haste dabei auch den Schlauch wechseln müssen...

    Gruß GOGO

    Ich vermute, dass die meisten von uns Hobbyschraubern beim Fahrwerkabstimmen ziehmlich im Trüben fischen. Auch hier sind ja interessante Vorschläge und Erklärungen dabei.

    Die meisten klagen über eine "zu weiche" Gabel. Das weit verbreitete Bremsnicken.

    Den Grund sehe ich in einer zu weichen Feder, die nicht zu unseren üblichen Gewichten passt -> Austausch der Feder.
    Bei der neuen Feder sollte der Durchhang justiert werden (über die Vorspannung) -> Hülsen in passender Länge mit verbauen.
    Mangelnde Progressivität (mögliches Durchschlagen). Das sollte wohl nur auf der Cross Strecke auftauchen, könnte aber durch eine progressiv gewickelte Feder, bzw. mehr Öl/Verkleinerung der Luftkammer oder Erhöhung des Luftdrucks behandelt werden.
    Das "Ansprechen" der Gabel bestimmt dann die Viskosität des Öls. Für eine auf der Straße fein ansprechende Gabel empfiehlt sich eher dünneres Öl (5er?), für mehr Geländeeinsatz ein dickeres Öl (10 und aufwärts).
    Beim Öl sollte der von Peter verlinkte Beitrag zu den stark schwankenden Viskositäten beachtet werden.

    Wer also mit 120KG Lebendgewicht durch Erhöhung des Luftdrucks in der Gabel das Bremsnicken vermeiden möchte, wir kaum sein Ziel erreichen, sehr wohl aber siffende Dichtringe bekommen. Und auch dickeres Öl hilft nicht gegen Bremsnicken.

    Hab ich das so richtig verstanden/zusammengefasst?

    Gruß GOGO

    Ich habe in meinem Leben noch nicht viele Gabeln auseinander gehabt, bei den wenigen Malen aber schon sehr erstaunliche Dinge gesehen.
    Sicherlich den Wartungshuren geschuldet, aber gerade wenn Du ein gebrauchtes Mopped hast mit unbekannten Servicestand, würde ich Dir die Demontage empfehlen.

    In einer Gabel war unten in der Gabel der metalabrieb des ganzen Gabellebens drin. Mal so eben Ablassen war da nicht und zwei Spülgängen haben definitv nicht gereicht.
    Das andere Extrem habe ich auch gesehen, das Öl beim Ablassen hatte die Farbe und Konsistenz von Cola.

    Wenn Du Deine Gabel gut gepflegt hast, reicht sicher der regelmäßige Ölwechsel.

    Gruß GOGO

    Ein Freund von mir arbeitet bei der Bosch-Motorenentwicklung. Privat tankt er ausschließlich Markenkraftstoff.
    Aufer Arbeit nutzen sie ebenfalls nur Kraftstoff eines bestimmten Herstellers und weder beruflich noch privat hat er irgendwelche negativen Effekte gehabt.

    Er hat aber ebenfalls noch nie E10 oder Sprit von freien Tankstellen genutzt. Ein Vergleich fehlt daher.

    Ich tanke in meine Autos nur E10, und das von beliebigen Tankstellen, günstig wann immer es geht. Überwiegend tanke ich bei Shell, aber auch nur, weil die als einzige Marke direkt auf meinem Arbeitsweg liegt. Einen Unterschied merke ich nicht. Auch den Unterschied von E10 zu "hochwertigeren" Spritsorten kann ich nicht feststellen.

    Gruß GOGO

    Moin Stefan,

    herzlich Willkommen und danke für die Vorstellung!

    Bei mir kommt die Frage auf, warum eine gut laufende XT derart zerlegt wurde und warum fehlt der Tank? Irgendwie fehlen da ein paar Puzzelstücke in der Geschichte.

    Gruß GOGO

    Das Schild erlaubt das Betreten, nicht befahren. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum.

    Teuer wird es überall, was nicht "normaler" Wald ist. Naturschutzgebiet, Wasserschutzgebiet, da variieren dann die Preise.
    Bundeswehrgelände ist ähnlich Privatgelände. Da droht dann noch eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch (Straftat!). Dazu zählen dann alle Sandgruben.
    Die "stillschweigende Erlaubnis" des Besitzers hilft dann nur insoweit das man keine Anzeige bekommt. Wenn da Jagdpächter (der wiederum unabhängig vom Eigentümer agiert) die Polizei holt, muss man torzdem verschwinden, auch wenn es keine Anzeige wegen Hausfriedensbruch gibt. Eine offizielle Erlaubnis wird ein Eigentümer nie geben können, er wäre dann für Unfälle haftbar und begeht selber Ordnungswidrigkeiten aufwärts.
    Nicht weit von uns gab es einen Waldbesitzer. Dort konnte man fahren und warf 5 € in einen Briefkasten. Er musste das stoppen, da die Gemeinde mit einstweiligen Verfügungen gegen ihn vorgegangen ist (ich meine da standen mittlere 5stellige Summen zur Diskussion).

    Mein Verein hat von der Bundesimmobilienagentur den Kaufzuschlag für ein ehemaliges Treibstofflager der Bundeswehr. Der Wirtschaftsweg dorthin ist super asphaltiert. Allerdings gehört er einer Feldmarkgenossenschaft. Es gab eine Lasteintragung die die militärische Nutzung ermöglichte. Die ist nun weggefallen und der neue Eigentümer hat kein Recht den Weg zu benutzten. Trickreicherweise geht die Gemeindegrenze genau zwischen Weg und Tor des Geländes lang. Durch den Kauf des Grundstücks wird man nicht Mitglied der Genossenschaft, die ja in einer anderen Gemeinde liegt. Es gibt daher derzeit keinen erschlossenen Weg zu dem Gelände...

    Das ihr erwartet, dass ein Tourveranstalter nur legale Wege benutzt ist durchaus verständlich. Entspricht aber nicht der Realität. Aber wo kein Kläger da kein Richter. Und so läuft das halt in anderen Ländern auch.

    Gruß GOGO

    Zitat von Don Pedro


    Zumindest zu dem Zeitpunkt war Meck-Pomm das einzige Bundesland, in dem das Fahren abseits befestigter Wege nicht verboten ist/war.
    Daher hatte ich auch keine Bedenken sowas mit zu machen.

    Hm, ich denke auch für MV gilt, das Fahren mit KfZ ist nur auf gewidmeten Strassen zulässig. Auf Grund der schlechten Infrastruktur waren das bloß oft auch unbefestigte Straßen. Das Problem ist nur gewidmete Straßen zu erkennen.

    Gruß GOGO

    Moin Karl,

    ich will hier nicht die Laune verderben, aber mir scheint, dass Du Dir die Situation schön redest.
    Auch wenn wir uns das anders wünschen würden, gilt in Deutschland nicht Freie Fahrt für freie Bürger in einem freien Land.
    Genau das Gegenteil ist der Fall, das Befahren von Wegen ist nur dort erlaubt, wo die Wege für den Verkehr freigegeben sind. Und man kann generell sagen, dass alle unbefestigten Wege nicht erlaubt sind. Da gibt es dann je nach Bundesland Unterschiede, aber zum Beispiel bei mir in Neidersachsen gibt es Regelungen im Waldgesetz, die das Befahren unbefestigter Wege generell verbieten. Und andere Bundesländer haben noch so schöne Regeln, wie unter 2 Meter Breite usw.
    Und nein, auch auf Deinem eigenen Grund und Boden darfst Du nicht tun und lassen was Du willst.

    Finde Deinen Weg, wie Du nicht in Konflikt geräts und genieße rücksichtsvolles Endurowandern. Wenn man echte Schutzgebiete meidet, Privatgelände beachtet bleibt eine Ordnungswidrigkeit die in gleichem Preissegment von offziellen Trainingsgeländen liegt.

    Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deinen Touren

    Gruß GOGO

    5mm Spiel am Ende der Schwinge halte ich für recht wenig. Da würde ich mir mal gar keine Sorgen machen.
    Trotzdem einen Service (auseinander bauen, 30 Jahre altes Fett vorsichtig entfernen und neu gefettet wieder zusammenbauen und danach abpressen ) machen und einen Ölwechsel vorne gleich mit.

    Ob noch mehr Vorspannung möglich ist, musst Du sehen.
    Eine härtere Feder ist auf jeden Fall eine gute Idee. Du bist Gewichtsmäßig zwar schon gut im Zielfeld, mit Bekleidung werden das aber trotzdem ein paar Kilo mehr.

    Ich hatte eine Feder der 600er, die genau das Ziel erreicht hat. Die 600er ist ca. 15 Kilo schwerer als die 350er. Vom Durchmesser passt die genau. Sie war allerdings ein klein wenig länger, so dass man zum Zusammenbau einen Federspanner braucht. Darauf achten von welcher 600er, ich meine mich zu erinnern von einer 3TB. Bitte mal die alten beiträge dazu suchen.
    Die älteren Modelle haben längere Federbeine. Die kannst du verwenden, um das Heck höherzulegen. Das ist dann aber recht deutlich und kann Probleme beim TÜV mitsich bringen. Die härtere Feder sieht ein Prüfer nicht.

    Gruß GOGO

    Zu 2)
    Wenn etwas viel Öl drin ist, ist das Fenster komplett schwarz, man sieht "nichts". Ggf. beim hinknien und schauen, das Mopped erst mal weit nach links lehnen und dann nach rechts rüber, damit man sieht wann die Suppe das Schauglas füllt. Am Besten zu zweit.

    Zu 3)
    Wenn die Leistung nicht ganz stimmt, man sehr schwer und/oder groß ist, vielleicht der Sekundärvergaser Problemchen hat, kann es sein, dass die Geschwindigkeit nicht erreicht wird.
    Das ändert doch aber nichts am Verhältnis Übersetzung, Gang und Drehzahl.
    Wenn Du im letzten Gang, bei 120 km/h den roten Bereich erreichst, stimmt was nicht. Andere Übersetzung?
    Das kann sein, um den Anzug zu verbessern oder in der gedrosselten Version war auch eine andere Übersetzung verbaut, wenn ich mich recht entsinne.
    Geh mal Zähne zählen.

    Gruß GOGO

    Ja und Nein, würde ich zu Etti sagen.

    Ja, die Originalen sind schon sehr weich, dadurch taucht sie beim Bremsen immer sehr ein. Als ich mit der XT dann anfing ins Gelände zu gehen, war recht bald Schluß und habe Federn von Wirtz verbaut.

    Jetzt kommt das Nein: Ich fand, dass das Ansprechverhalten auf der Straße dadurch deutlich gelitten hatte. Mein Gabel fing an auf kleine Huppel eher mit hoppeln zu reagieren, was sie vorher einfach weggeschluckt hat.

    Ein Versuch ist es aber sicher Wert, um zu probieren, ob es für Dich taugt.

    Gruß GOGO

    Mal ernsthaft gefragt: Darf man damit auf nen Mountainbike trail?
    Wo ist der rechtliche Unterschied zwischen Mountainbike mit eAntrieb und so einem Ding?

    Find ich ziehmlich spannend...

    Gruß GOGO

    Im Gegensatz zu den europäischen Serien gibt es von den amerikanischen GNCC-Läufen einigermaßen Bildmaterial. Dabei ist mir schon öfter das abartige Tempo der Fahrer aufgefallen. Teilweise habe ich mich wirklich gefragt, ob die Videos beschleunigt sind.

    Selbst wenn die Fahrer die Strecke ablaufen, sind die Runden zu lang, als das man sich die ernsthaft einprägen kann. Und ggf. ändern sich die Spuren ja auch.
    Es ist mir einfach unverständlich, wie man in dem Tempo zwischen Bäumen durchfahren kann...

    Gruß GOGO

    Gab es auch für die WR450
    https://www.motorradonline.de/test/fahrberic…rac.104043.html
    http://www.mcnews.com.au/yamaha-wr450f-2-trac/

    Auf den Bildern ganz gut zu sehen, wie das Vorderrad schaufelt.
    In Beuern hatten wir das live gesehen. Den Hang war nicht lang, aber ganz schön steil. Mitten drin anhalten und wieder anfahren fand ich schon beachtlich.

    Der Hydraulikantrieb von Yamaha schein mir auf Anhiebe auch sinniger zu sein, als am Vorderrad eine Kette zu haben.

    Gruß GOGO