Nachtrag: Zwischendrin wurde das Laufverhalten wieder schlechter, dh mittlere bis starke Verbrennungsaussetzer beim Beschleunigen unter Last. Ich bin seit der letzten Meldung weiter 1.000km gefahren. Dabei habe ich etwa alle 100km den Auffangbehälter am Benzinhahn geleert. Vermutlich wäre es am besten gewesen, ganz zu Beginn den Tank (wie auch immer) innen zu entrosten.
Vielleicht noch ein kleiner Hinweis für alle, die mit einem Ruckeln zwischen 3.500 und etwa 5.000 rpm kämpfen: Wenn (wie in meinem Fall) die Membrane des Sekundärvergasers ok ist, kann man versuchen, durch die Anpassung des Spiels (Leerwegs) zwischen dem Mitnehmer (Rolle) des Primärvergaser und Mitnehmer des Sekundärvergasers Einiges zu verbessern. Um mir das Ausbauen der Vergaser zu ersparen, habe ich das Spiel im eingebauten Zustand per Fühlerlehre vermessen (Spiel war Null hier), und dann auf 0,90/0,55/0,15 verändert. Durch die Fahrversuche ergab sich dann bei mir der optimale Wert (beim Fahrverhalten) bei 0,15mm Spiel. Übrigens habe ich das Spiel im völlig eingebauten Zustand verändert und gemessen. Das geht mit einem 8er-Gabelschlüssel und dem gefühlvollen Einsatz eine Flachzange. Vielleicht nicht sehr fachmännisch, aber schnell und auch unterwegs umsetzbar.
Egal, die Kiste läuft, und macht Spaß!
Saludos
Jochen
Haben Sie Erfahrung mit der Entfernung von Rost aus einem Tank? Vielleicht gibt es andere wirksame Methoden?