Ich hab´s getan!

schönschön...

aber tut das not, dass da ne Beule im Tank ist??? :wink:

...die hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass die Hütte nicht aufm Seitenständer steht, sondern liegt. Und von da nach 90° liegen iss nur ein kurzer Weg...:-(
Stecken da hinten Konis drin oder iss der Ständer so ausgenudelt?
Oder war n Hauptständer dran, wozu die seitenständeraufnahme weggeflext werden musste (gab ja so Naturen, die das brauchten, weil die KTMs auch nur Hauptständer hatten und das Hinterrad so schön runterhing, was auch bei der ätzendsten Kiste nach mächtig Federweg aussah...)?
Da gibbet wohl noch was zu optiktunen, bis die wieder Oldschool-mässig da steht...

Also, ich seh da nen ganz verkehrten Ständer.....hab nämlich auch nen anderen....
Aber, wir sind doch hier im "Kleinen" Forum...

Georg

ne 81er also.......Aber die gabel ist dann älter, denn, sie hat die Achsaufnahme unter dem gabelholm...... ist der Tank aus Alu??? Sieht erstmal nicht danach aus.....
Wegen des Kettenspanners an der Schwinge hattest du ja schon woanders gefragt.....

Georg

Es kann nur eine bis 79 sein, da Felgen silber, Seitenteile und Tank in weiß. Guckst du:
In technik, Modellgeschichte bei XT500.org

Georg

Jou, hätt ich nu auch gesagt! Die 81er hatte zumindest güldene Felgen unddie Gabel gehört auch zu nem früheren Modell.
Das hatte dann aber nen kleineren Tank...
Ne erfahrung,d ie ich mit allen meinen 500ern gemacht hab: Leider hatten die den Ruf, einfach aufgebaut, unkaputtbar und nicht totzuschrauben zu sein.
Wers glaubt...
Selbst die kaputteste 350er war noch besser in Schuss als die beste 500er.
Meine letzte war der absolute Hammer: neue Konis, neuer BSM-Auspuff, neue Reifen. Hab ich fürn appel undn Ei gekauft, weil ich dachte, wenn ich die neuen Brocken verkaufe, bin ich immer noch bestens dabei. Aber wer macht das schon...
Im Motor war kein Stein mehr aufm andern, Elektrik gabs so gut wie keine mehr und jede Menge blaue Kabel (ne, die mit den schwarzen (oder warens rote) Kabeln war wieder ne dreifuffzicher...). mannomann, damals waren die Dinger noch nicht so exorbitant teuer, aber es gab auch noch kein ebay. Seitdem heul ich dem Ding hinterher, obwohl ich es nie so recht ans Laufen brachte. War ne 77er, dazu brauch ich ja wohl sonst nix mehr sagen.
N Freund von mir hat ne 76er, die fährt er jeden tag und ich mag gar nicht dran denken, dass ich keine (mehr) hab, sondern nur n Haufen Brocken im Keller, die bestenfalls nen Motor ergeben, aber bei weitem kein ganzes Motorrad...
naja, die Zeit wird kommen!

Eben !

die Jungs aus HH mussten mich ja auch 15 jahre zusabbeln, bis es passierte..
Schrauberfreundlich ist das ding aber doch nicht so....

Georg

Zitat von TTGeorg

Schrauberfreundlich ist das ding aber doch nicht so....

Georg

naja, das hab ich so nicht so gemeint: sicherlich gibbet in Sachen Wartungsfreundlichkeit motorräder, die keine Trockensumpfschmierung haben oder bei denen man den Kopf abnehmen kann, ohne den motor auszubauen...
Das Problem bei den XT500 war nur, dass jeder Dorfschmied sich aufgrund des urigen Charakters berufen gefühlt haben muss, an dem Teil rumzuschlossern, was dem Motor und auch dem rest des Motorrades nicht gerade zugute kam.
Ich kenne Leute, die echt Ahnung haben, und die Kiste mit tachostand echten 160.000km nie wirklich offen hatten. Ok, klar, Zylinder runter und letzte Übergrösse (damals noch vier an der zahl) drin, aber Getriebe oder Kurbelwelle hat nie das tageslicht gesehen. Trotz diverser ausufernder Reisen und dabei passierter Unfälle. Der Motor ist schon ne urgewalt gewesen und ultrarobust, nur halt das jeder mit und ohne Ahnung meinte, dass er alles selber machen kann, wozu andere jahrelange Lehrzeiten brauchen...
Und sind wir mal ehrlich: wir haben ja auch diesen besonderen Glanz in den Augen gehabt, wenn wir im "Tourenfahrer" die Reiseberichte verschlungen haben, wo Profilgummiklötze vom LandRover auf die Kupplungsreibscheiben geklebt wurden und Zehnpfennigstücke auf die Stahlscheiben, Ventilsitzringe in den Kopf zurückgemeiselt wurden und abgerissene ventile wieder angeschweisst wurden. Nur: nüchtern und aus Sicht des Ingenieurs betrachtet, war das meist nur Ausdruck fehlender Ahnung technischer Zusammenhänge oder mieser Vorbereitung.
Heute belächelt man diese Geschichten müde denn man fährt einfach mit ner KTM und wenn man für die Ersatzteile braucht, steckt ja an jeder Ecke eine im Dreck.
Was bleibt, ist für die Alten die Legende zerschmetterter Schien- und Wadenbeine und für die Jungen die Erhabenheit, dem Treiber alten Eisens die doppelte Leistung unterm orangenen Tank voraus zu haben.
Da sag ich nur: "Gut´ Nacht!"

Aaaa..aaha Alter Mann!
Dann haben wir doch jetzt alles....
Georg