Moin,
ich hab's im Moment mit Gasklemmern. :?
Erst kürzlich das Ding auf der Arbeit mit der 80'er nun auch zur Abwechslung mal zu Hause mit der TT 250.
Kleine Ursache --- große Wirkung :shock:
Hab mich schon gewundert wieso der Motor so schlecht ansprang , nachdem ich ihn gewaschen hatte.
Kerze raus und neu, Gaszüge extra abgeölt, alle Umlenkungen am Vergaser auch.
Ein paar mal am Gasgriff gedreht und gemerkt das er nur einen recht kurzen Weg zu Vollgas hatte. Nochmal geölt, ordentlich dran gedreht und plopp ging wieder alles wie gewohnt ---- dachte ich :roll:
Startversuch 1, 2, 3, .... 567...... nix :twisted:
Neue Kerze rein.
Startversuch 568, 569, knall, pöff und läuft. :?
aber gleich mit Vollgas, obwohl der Gasgriff einwandfrei zurück geht. :shock:
Was das ?
Vergaser raus.
Dabei bemerkt, dass beide Ansaugstutzen kaputt sind, obwohl äußerlich top. (Gummi vom Alu ab)
Ha ! --- Das kann doch einen Seemann nicht verbittern , und die neuen Reservestutzen montiert. 
Das muss es sein---- oder ???
Nee , immer noch Vollgas :cry:
Nochmal Vergaser raus und siehe da, bei genauem Hinkucken :roll: , sieht man auch den Fehler.
An der Drosselklappe des rechten Vergasers ist außen ein Hebel dran, auf dem eine Feder sitzt. Diese Feder stellt die Drosselklappe zurück (oder auch nicht), wenn sie heile ist.
Bei mir war das Stückchen abgebrochen , das auf den Hebel greift. Somit war also die Drosselklappe nach einmal gasgeben voll offen.
Kein Wunder das das Möppi nicht so recht anspringen mochte.
Feder nachgebogen, alles tutti ! 
Das kleine Luder gibt es nicht als Ersatzteil bei Yamaha . 
Da ist also noch Mechanikerarbeit gefragt !! :wink:
Gruß,
Peter