TT Gabel

  • Hi!
    Bin gerade dabei eine Alu schwinge (Tenere) in meine 350er XT zu montiern, ist eine qual die reinzubekommen, ohne fräse und drehmaschine fast nicht möglich aber irgendwie wird das schon gehen, und umlenhebel muß ich auch zusammebasteln, eine mischung aus TT, XT600 und XT350 umlenkhebeln! Danach kommt eine Öhlins Federbein mit verstellbarer zug und druckstufe! Damit das dann alles mit der Gabel harmoniert, würd ich gern die gabel auch etwas verbessern!
    Frage: Ist die TT350 gabel eine kartuschen gabel oder nicht (Cartridge) ?? und gibts für die so kartuschen umbau kits ?? zbsp. für härteren gelände einsatz (moto cross) wenn ja wo bekomm ich sowas??
    Hab ebenfalls bemerkt daß die gabel ein wenig spiel hat, kann man das irgendwie beheben? führungen wechseln ?? oder bringt das nichts ??
    Danke schon im Voraus!!!


    mfg!

  • Und gabelbrücke, vorderrad, bremse ?? die 350er hat 41mm durchmesser da krieg ich die 600er gabel nicht rein :(
    Könnt ich ja vielleicht aufbohren aber wenn das vorderrad und bremse nicht passen dann lass ich das vorerst mal!

    mfg!

  • Küss´die Hand,

    der TTGeorg hat noch eine WP-Upsidedpwngabel mit passenden Brücken

    etc. zu verkaufen. Da fehlt nur ein Adapter/Halter für den Bremssattel...

    Findest Du im Forum unter "Angebote".

    Frohes Schrauben.

    MS

    Gegen Wegwerfianismus!

  • Würde auch gleich ne gescheite Gabel einbauen, die original TT Gabeln sind normale Dämpfergabeln, also nix mit Kartusche... :(
    N Freund hat sich die WP UpSideDown einer 500er Cross KTM eingebaut, allerdings mit gabelbrücken (Steuerschaftrohr und Lager anpassen;- eh klar...), dafür ist im dann nach entsprechendem Cross-Einsatz der Rahmen gebrochen!!!
    Hat er dann mit Verstärkungsblechen geschweisst, aber ich hab daraufhin meine Originalgabel mit passenden federn und Öl und zigmaligem Zerlegen abgestimmt (Dämpferbohrungen aufbohren, wieder zulöten und kleiner aufbohren, Öl dicker und dünner und mehr und weniger... :cry: ), weil ich das gefühl hatte, dass es langfristig wohl Sinn macht, dass die Strohhalmgabelstandrohre etwas labiler sind, als man es heute gewohnt ist.
    Gestern auffe Crosspiste waren jedenfalls wiedermal einige erstaunt, wie gut das funktioniert, wenngleich freilich aktuelle CRFs, EXCs, und wie die so heissen insgesamt schon das bessere Fahrwerk haben und schneller sind.
    Macht mir aber auch keinen Harten...

    "Fahren Sie viel!"

  • Sind die XT- und die TT- Gabel gleich ?
    Oder ist die TT - Gabel etwas stabiler ?
    Bei der XT ist präzises lenken ja fast nicht möglich, ausweichen bei höherem Tempo ist auch 'ne Aufgabe. Da eiert es ganz schön.
    Hilft nur ein Gabelstabbi ?

    Gruß,
    Peter

    Gruß,
    Peter


    Nur im Lexikon kommt Erfolg vor Fleiß.

  • Um Gottes Willen! Wieso denn die selbe Gabel in zwei verschiedene Motorräder einbauen?
    Nee, die TT hat ne Dickere, muss ja auch mehr herhalten.
    Gibt es eigentlich diese hübschen Gabelstabis überhaupt noch?
    Wenn, ja, dann kannst du sicher ein wenig das verwinden der Gabel verhindern, gib aber acht, dass das teil spannungsfrei angebaut wird, sonst spricht die gabel nicht mehr gescheit an, und evtl verschleissen auch die Führungsbüchsen schneller.
    Mit ner dickeren Achse wäre auch sehr geholfen, aber das geht nu ma leider nicht, da wäre prinzipiell die Gabel der TT schon besser, da sind nicht nur die Holme dicker, auch die Achse hat mehr Durchmesser, die Speichen sind dicker, nur weiss ich nicht auswendig, ob evtl auch die Bremsscheibe kleiner ist.

    "Fahren Sie viel!"

  • LiebeLeute,

    die TT hat eine Doppelkolbenbremse, die XT nicht. Wüßte nicht, wann die Bremsleistung der TT nicht gereicht hätte.
    Wahrscheinlich bin ich eben zu langsam :D

    Ein weiterer Unterschied ist, dass die TT-Gabel statt 255 mm Federweg
    280 mm bietet. Die originale TT-Gabel ist sicher besser als die der XT, aber mit Serieneinstellung recht weich. Auch ist zu überlegen, ob dann nicht auch hinten zwingend der Federweg erhöht werden sollte, es sei denn
    man will einen chopperartigen Geradeauslauf wie bei älteren LC4 erzielen...

    Grüße,

    MS

    Gegen Wegwerfianismus!

  • Hi! Ja die bremsscheibe der TT ist kleiner, dafür hat sie zwei kolben, hat aber eher was mit der dosierbarkeit zu tun als mit bremsleistung!
    Der vorderachsdurchmesser ist gleich bei TT und XT!
    Hab hinten jetzt auf TT600er felge mit ordentlicher 20mm achse umgerüstet, die aluschwinge ist auch drinnen, schaut echt mächtig aus! heute hol ich das federbein, mal schaun wie das dann mit den umlenkhebeln von der ur-tenere funktioniert!
    Eine USD gabel wäre schon was geiles, kostet aber sicher auch einiges :( vielleicht mach ich es so wie der nachtigall, es lässt sich sicherlich einiges verbessern mit besserer bzw. passender abstimmung der gabel!
    Vielleicht hat er ein paar tips oder gute grundeinstellungen für die gabel (öl viskosität, öl level, federrate,..)
    Das wäre sehr hilfreich, danke!!

    mfg!

  • Ahoi!
    Leider weiss ich nimmer genau, was ich gemacht hab, da die Aufzeichnungen darüber in nem Heft geführt wurden, dass schon seit Langem voll geschrieben ist, und wohl den Weg des Vergänglichen gegangen ist. Prinzipiell sind mir erstmal die meisten Federelemente zu hart und zu straff (hab nur rund 70Kilo in vollem Ornat)
    Ich hab aber als erstes die statische Vorlast eingestellt, also dafür gesorgt, dass die Karre mit mir kampffertig um ein Drittel des Gesamtfederweges eingefedert ist. Also bei 280mm etwa 90mm.
    Diese Geschichte geht ausschliesslich über die Feder, und wenn mich nicht alles täuscht, hab ich ne Feder einer FZR1000 2LA drinnen, mit noch ner kurzen Zusatzfeder. Das ist aber von deinem Gewicht abhängig.
    Als Nächstes hab ich das dünnste Öl reingetan, mit der original Füllhöhe.
    Je dünner das Öl im Normalzustand ist, umso weniger dünnflüssiger wird es, wenn es sich erwärmt, was quasi bewirkt, dass die Dämpfung auch bei warmem Öl nach einiger Fahrzeit konstant bleibt, und nicht weicher wird.
    Damit bin ich dann erstmal gefahren, hab die Faltenbälge weggelassen, und hab an nem ums Standrohr geschnallten kabelbinder (oder o-Ring geht auch) geschaut, wie weit die Kiste einfedert.
    Wenn die Gabel durchschlägt, braucht man entweder dickeres Öl, oder kleinere Dämpferbohrungen, und zwar so lange, bis auch bei derben Sprüngen die Gabel nicht durchschlägt.
    Die maximale Viskosität mit der ich glaube, leben zu können, ist 7.5, denn das ist die Viskosität von Automatikgetriebeöl, und dies ist um Längen billiger als Gabelöl, wobei es für normale Dämfergabeln wie inne TT optimale Eigenschaften hat: resistent gegen Aufschäumen (denn das wäre in nem Automatikgetriebe fatal), Druck- und Temperaturstabil, super Schlammtrageeigenschaften,langlebig, und: billig...
    Honda hat in den 70ern und 80ern quasi alle Gabeln damit befüllt.
    Wenn man die Druckstufendämpfung dann so weit hat, dass die Kiste nicht durchschlägt, gehts an die Zugstufe, also die Ausfedergeschwindigkeit. Die kann man wiederum statisch prüfen: Kräftig im Stand einfedern, und schauen, dass die Kiste möglichst schnell wieder ausfedert und in die Ruhelage "einfedert", das ist, unbelastet, etwa ein Zehntel des Gesamtfederweges, bei mmeiner TT sinds 30mm.
    hat man beim Ermitteln der Druckstufendämpfung das richtige Öl gefunden, und das Ausfedern geht zu langsam oder so schnell, dass die Karre nach ner Unebenheit nachschwingt, brauchte man entweder dickers Öl (wodurch wiederum auchdie Druckstufe straffer würde, wodurch man aber Federweg verschenkt... :cry: ), oder man muss die Zugstufenbohrungen zu löten nachdem man den Druchmesser gemessen hat, und etwas kleiner wieder aufbohren/-reiben. (ist aber Kacke, die haben eh schon nur 2-3mm)
    Bei Bohr und Lötaktionen unbedingt drauf achten, dass keine Späne oder Lottropfen in der Gabel verbleiben!
    Kommt dagegen die Kiste zu langsam wieder raus, ist es am einfachsten, wieder dünneres Öl zu nehmen, und die dadurch nebenbei erreichte straffere Druckstufe durch Erweitern der Bohrungen wieder zu mildern.
    Prinzipiell muss man dazu Folgendes wissen: Dämpfen sollte man so viel wie nötig, und so wenig wie möglich, und die Druckstufe ist immer (ausser ggf bei Trialmotorrädern) weniger gedämpft, als die Zugstufe, damit das Rad bei einer Unebenheit möglichst schnell ausweichen kann (also Einfedern), und zwar in dem Augenblick, wo es über ein Hinderniss rollt, denn wenns drüber ist, isses zu spät...
    Der Rest der Energie, der die Feder ja zusammendrückt, muss dann aber beim Ausfedern, also der Zugstufe, weggedämpft werden, deshalb ist die stärker gedämpft.
    Nu isses aber ja so, dass das Öl beim Ein- und Ausfedern bei den Dämpfergabeln durch die gleichen Löcher strömen kann, womit Druck- und Zugstufe ja gleichermassen gedämpft wären.
    Daher gibt es ein sog. "Freies Ventil", das unten im Standrohr eingepresst ist. Dieses ist grob gesagt ne Scheibe, die zum Einfedern zusätzliche Öffnungen freigibt, die sie beim Ausfedern wieder verschliesst, so dass das Öl, das zwischen diesem Ventil und dem Dämpferkolben eingeschlossen ist, durch die winzige Bohrung knapp unter dem Kolben des Dämpfers muss, wenn die gabel ausfedert.
    Dieses verhältnis zwischen Zug und Druckstufendämpfung wurde normalerweise vom Gabelhersteller sorgfätig ausgetüftelt, und sollte eigentlich nicht verändert werden, aber man kann es eben auch übertreiben.
    Normalerweise reicht es, ne vernünftige, auf sein Gewicht abgestimmte Feder einzubauen ( das ist normalerweise nicht die 08/15 progressive feder von XY), und die Dämpfung mit dem Öl so anzupassen, dass die Fuhre nicht durchschlägt. Der beschriebene Rest mit Aufbohren und zulöten ist für Forscher, Schlaumeier, und sonsitge, die nix besseres zu tun haben, denn eigentlich wollemer ja fahren, und bei so ner Aktion muss die Gabel leicht nicht nur 5Mal zerlegt werden...

    So, nochmal zum Mitschreiben:
    Man muss Federung und Dämpfung trennen.
    Die Feder sorgt für die statische Vorlast(30%eingefedert bei fahrfertiger Belastung), die Dämpfung dafür, dass sich die Kiste beim Federn nicht aufschaukelt.
    Als erstes wird die Feder eingestellt, genauer, die statische Vorlast, danach die Druckstufe (Kabelbinder) mittels passendem Öl, damit die Kiste nicht durchschlägt, und zuletzt, wenns geht, die Zugstufe.
    Damit ist indirekt auch erklärt, wieso man trotz progressiver Feder beim heftigen Bremsen oder im Gelände trotzdem druchschlagen kann: die Feder federt einfach, aber die Bewegungsenergie wird ja nicht abgefedert, sondern eben gedämpft, und dies macht das Öl...
    (Man kann die Feder natürlich schon so bockelhart nehmen, dass die Karre nicht durchschlägt, aber dann spricht die Gabel/das Federbein halt erst an, wenn man aus 10m stumpf einschlägt...)
    Da haben schon einige dran zu knabbern gehabt, dass sie die tolle, neue, harte Feder geradewegs in die Tonne kloppen konnten, weil die Kiste einerseits immer noch durchschlägt, aber andererseits nach ner halben Runde (wennse soweit gekommen sind...) die Unterarme zu waren...
    Nettes Thema übrigens, das Fahrwerk... :D

    "Fahren Sie viel!"

  • Woooow danke ;) ur geil beschrieben, das hilft mir echt viel weiter!!! jetzt weiss ich warum meine so hart und bockig auf der moto cross strecke ist, 15er öl und um 2 cm erhöhter ölstand *autsch* werd das mal mit 5er öl probiern oder diesem automatik getriebe öl wie du beschrieben hast! oder 5 und 10er mischen bis das hinhaut!!das mit den bohrungen lass ich noch, wenn ich mal urlaub hab und viel zeit dann werd ich mich damit beschäftigen!
    nochmals danke für die tips!!!

    mfg!

  • :D , die Zeit wirst du brauchen, ich war über zwei Wochen dran, hatte auffe Awweit jeden tag die Gabel auseinander, und du musst ja auch auf der gleichen Strecke jeweils damit fahren, um unter gleichen bedingungen eintscheiden zu können, was die Modifikationen gebracht haben...
    Es ist ziemlich interessant zu Studienzwecken und geil fürs Ego, wenn dann selbst Aussenstehende sehen, wie toll dein fahrwerk ist un dich danach fragen, aber ne Heidenarbeit, die ich, glaub ich, auch kein zweites Mal machen würde...

    "Fahren Sie viel!"

  • Hast du denn jetzt 'ne "Universalabstimmung " :D gefunden , oder musst Du von Strecke zu Strecke wiederum tüfteln ? :x
    ( härter - weicher / Ferdervorspannung )

    Gruß ausm Norden,
    Peter

    Gruß,
    Peter


    Nur im Lexikon kommt Erfolg vor Fleiß.

  • nee, also die federvorspannung müsstest du nur ändern, wenn du plötzlich mehr oder weniger wiegen würdest. Auch ist das Vorspannen der feder nur ne Hintertüre, die billiger kommt, als ne feder einzubauen mit ner passenden Federrate (die gibt an, wie viel Kraft man benötigt, um die feder einen Millimeter zusamenzudrücken, dementsprechend wird sie in N/mm angegeben).
    Wenn man eine zu weiche feder vorspannt, kommt zwar die Sache mit dem fahrfertig eintauchen evtl wieder hin, aber man hat nen sog. Stellringeffekt: (Aha...!)
    Das bedeutet (Aha!), dass die feder erst später zu arbeiten beginnt, aufsMoppetn bezogen, wirds bei kleinen Unebenheiten unsensibel.
    Kleines Beispiel zum Verständnis:
    Ne Feder hat ne rate von 10N/mm. D.h., man muss, um die Feder 1mm zusammenzudrücken, ne Kraft von 10 N aufwenden. Für 2mm 20N usw.
    Nun setzt sich ein Knabe im lockigen Haar auf die Feder, die in ner Gabel steckt. Er bringt ne Gewichtskraft von 900N mit, ergo wird die feder 90mm
    zusammengedrückt.
    Das sei nun mal zu viel, weil die karre nur 150mm Federweg hat, und sie dementsprechend nur statisch belastet 50mm einfedern soll. Also leiern wir die Vorspannung zu. So.
    Wenn man nun ne Feder mit der Kraft von sagen wir 900N zusammendrückt, drückt sie etwa mit der gleichen Kraft wieder auseinander, und bei unserer Feder gibt sie dabei 90mm weit nach, soll aber nur 50mm nachgeben, also muss sie, bei dem Typen mit 900N, mit so viel Kraft vorgespannt werden, dass sie im Ruhezustand schon so stark auseinanderdrückt, dass die 900N zusätzlich nur für 50mm Einfedern sorgen, also etwa 400N (das ist jetzt nicht genau, aber es geht ja eher ums Prinzip...).
    Jou, und nun stelle man sich vor, man wolle diese vorgespannte Feder weiter zusammendrücken. Bis zu ner Kraft von 400N tut sich erst mal nix, weil ja die Feder so stark auseinanderdrückt, erst danach, also mit mehr angewandter Kraft, drückt man sie weiter zusammen.
    Und dies ist auf der Piste genauso: Alles was unter den 400N liegt, bewegt gar nix, erst danach beginnt die Feder, sich weiter zusammen drücken zu lassen, also aufs Krad bezogen, federt das Rad ein.
    Deshalb, Buben wisset: Die statische Vorlast wird mit der federrate und nicht mit Vorspannung der Feder eingestellt.

    Sodalla: ich hab ne absolute all-around-Abstimmung hinbekommen, die auf der Gasse sensibel anspricht, und auf der Crosspista nur dann durchschlägt, wenn mans gehörig übertreibt.
    Das heisst, für meinen Haupteinsatzzweck, Endurofahren ohne Podiumsambitionen und Endurowandern, so genial, dass ich mich immer eimern könnte über die Typen, die 23 Stellrädchen und sonstwas überall dran haben, aber keine Ahnung haben, wozu die gut sind...

    "Fahren Sie viel!"

  • Das war was für mich " Laien " in Sachen Fahrwerk. :idea:
    Unterm Strich hat sich dann die Bastelei doch gelohnt . ...und Deine Tips sparen manche Arbeitsstunde für alle anderen . 8)
    Du hast ja 'ne TT , wie isn das da mit dem Verwinden der Gabel , oder lebst Du einfach damit ( kann man ja durchaus ) ?
    Ich fahre eigentlich nie auf der Cross - Strecke , gelegentliches Enduro - Wandern. Die Gabel " belastet " mich eher bei höheren Geschwindigkeiten,
    so ab ca. 100 Km/ h . Meine GSX läuft beim Ausweichen wie auf Schienen, die XT reagiert träge und schaukelt sich schnell auf .
    Kein defektes Lenkkopflager oder so , Reifen neu .

    Gruß,
    Peter


    Nur im Lexikon kommt Erfolg vor Fleiß.

  • Naja, eigentlich hab ich mit der gabel keine Probleme. Auf Crosspisten bin ich auch eher selten, da merkt man dann schon, dass es bessere Fahrwerke gibt, ansonsten gbts ja auch "moderne" Motorräder.
    Die sollen sich aber diejenigen kaufen, denen ich von oben zusehe, wie sie sichmit all ihrer Leistung und ihren harten federn in den Hang bohren... :D
    Bisher bin ich mit der TT iimer gut mitgekommen, sie überfordert von der Leistung und -entfaltung auch nach nem langen Endurotag nicht, und wenn ich alte Ednurohaudegen wie zb Eddy Hau sehe, die auf ner XR250 daherkommen, denke ich mir, die werden auch wissen, wieso sie keine Brutaloteile baruchen.
    Schau mal letztes Jahr Zschopau: Dei ganzen jungen Hüpfer treten motiviert bis in die Haarspitzen und mit edelsten Neuteilen à la EXC und weiss der teufel was an, aber am Ende kommt nur noch ne Handvoll ins Ziel.
    Die Senioren reiten Vorsintflutliches Material in den Ring, machen aber durch Fahrtechnik unendlich Boden gut und grinsen sich dabei noch eins.
    Ich kenne eineige sehr gute Cross- und Endurofahrer, die auf 250er 4-Taktern den andern heimleuchten, und bewusst nicht die grossen Kubaturen wählen, dafür aber ne Super Fahrtechnik und ein Händchen fürs Fahrwerk haben. Tststs, verkehrte Welt...

    So, müsst ein paar tage ohne mich auskommen, bin mal eben weg, und um Spekulationen vorzubeugen: hab bis jetzt gearbeitet und deswegen an der Kiste gesessen... :)

    "Fahren Sie viel!"

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!