Als erstes würde ich mal gucken ob der Bremssattel gängig ist, vielleicht drückt nur ein bremsklotz auf die Scheibe..
Rolf
Aber nicht in die Verschraubung...vielleicht ist deine Scheibe aber auch einfach nur auf, also zu dünn, so das sie die Wärme nicht mehr aufnhemen kann.
Beläge sind in Ordnung, setze ich mal vorraus. Hast du mal den Schutz abmontiert? Der ist bei Straßenbetrieb eher kontraproduktiv, weil die Scheibe sehr schlecht gekühlt wird.
Naja, Meister nachtigall wird sicherlich eine tolle Ausführung dazu schreiben, wenn du jetzt auch noch eine defekte Scheibe ausschliesst...dann ist dir geholfen 
Rolf
Jaja, komm ja schon!
also, wurd mich sehr interessieren, das mal zusehen, denn für die Beschreibung gibt es de facto keinerlei Erklärung!
Es gitb die Möglichlkeit, dass ein Ochse bei der Reifenmontage, bzw beim Abdrücken des Reifens von der Felge, die Bremsscheibe verbogen hat, dann ist die das aber, und zwar immer.
Das der Sattel sich 2cm seitlich verschieben lässt, iss auch gewaltig, dazu gehörte dann aber auch, dass sich die Scheibe 2cm verzieht!
Ehrfurcht! Sehr grosse Ehrfurcht!
So, Generalschlag: Dass die Scheibe nen minimalen Seitenschlag hat, ist normal, die braucht das, damit die Beläge zurückgedruckt werden und nicht dauernd an der Scheibe anliegen und schleifen. Aber: Wie gesagt: minimal, d.h im bereich von nicht mal nem Zehntel.
Ne bremsscheibe, die normalerweise aus nem vergütungsstahl (oder ner Chromstahllegierung, was sich aber nicht ausschliesst...) besteht, kann eigentlich brutale Erwärmung ab, sie beginnt zu glühen, aber im Normalfall wird sie sich nicht verziehen. Zumindest nicht beim Bremsen. Und wenn sie es täte, sehe ich schlechte Chancen, dass sie beim Abkühlen ihre ursprüngliche Form wieder erlangt.
Wirklich ein Rätsel!!! 
Es gibt immerhin eine Möglichkeit: Dein Vorbesitzer hat das Ding erneuert, und irgendein Teil da hin gebaut, was ihm ein Kumpel aus nem 4mm-Blech gelasert oder brenngeschnitten hat. Anders kann ich mir so was nicht erklären. Dies würde jedoch bedeuten, dass du dem friedhof näher bist, als deiner Wiege, wenn du weisst, was ich damit meine...
So: Erster Schritt:
Sicherstellen, dass alles richtig montiert ist, also die Scheibe richtig auf der Nabe sitzt, alle Schrauben drinne und fest sind (nach fest kommt aber wieder lose!!!), UND der Sattel korrekt montiert ist und auf dem Schwimmrahmen seitlich verschiebbar (wenns rad ausgebaut ist).
Und: ich stell das jetzt hier mal verhängnislos inn`raum: Ein Bremsklotz sollte rechts von der Scheibe sein, einer links davon. Ja? Iss nich`böse gemeint! Aber wir haben ja alle schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen...
Zweiter erster Schritt: Den Vorbesitzer zu dem Thema befragen (auch wg. evtl vorgenommener Reifenwechsel!)
Erster zweiter Schritt, weil bremsen ein heikles Thema sind: (im Notfall gibts nur eine Chance :shock: ) Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt!
Thema Schwimmende Scheiben: die wirst du sicher auch für die XT haben können, aber du brauchst sie nicht, weil schon dein Bremssattel schwimmend ist. Zumindest, wenn er o.k. ist .
Und beides schwimmend zu haben, wäre zumindest sinnlos, wenn nicht sogar kontraproduktiv.
Ach ja, noch was: ich bin mal zwo Wochen in Urlaub, also macht derweil kein´ Scheiss!
hatte mal das gleiche problem, versuch mal alle schrauben von der bremsscheibe zu lockern und dann gleichmäßig überkreuzt festzuziehen, in mehreren durchgängen!!am ende um eine viertel drehung lockern und dann wieder alle überkreuzt festziehen! hat bei meiner geholfen! zweitens schau ob der sattel frei "schwimmen" kann und ob die führungen geschmiert sind!!!
mfg!
Hallo,
das gleiche Problem hatte ich, als ich neu montierte Bremsklötze einbremsen wollte. Nach ca. 100 m mit leicht schleifender Bremse und 2x Bremsen war dan schluss mit Bremsen, die Bremsscheibe eierte um 2cm. Nach dem Abkühlen war die Scheibe dann wieder gerade. Ich bin dann sogar noch ein paar hundert Kilometer damit weitergefahren. Durch die starke Erwärmung fing die Scheibe dan irgendwann an zu rubbeln, und ich habe sie dann gewechselt.
Mein Fazit: Die Bremse ist nicht für mehrere Vollbremsungen ausgelegt. Im Normalbetrieb gibt es aber keine Probleme.
Gruss
Frank
Hallo,
das gleiche Problem hatte ich, als ich neu montierte Bremsklötze einbremsen wollte. Nach ca. 100 m mit leicht schleifender Bremse und 2x Bremsen war dan schluss mit Bremsen, die Bremsscheibe eierte um 2cm. Nach dem Abkühlen war die Scheibe dann wieder gerade. Ich bin dann sogar noch ein paar hundert Kilometer damit weitergefahren. Durch die starke Erwärmung fing die Scheibe dan irgendwann an zu rubbeln, und ich habe sie dann gewechselt.
Mein Fazit: Die Bremse ist nicht für mehrere Vollbremsungen ausgelegt. Im Normalbetrieb gibt es aber keine Probleme.
Gruss
Frank
Wie geht denn das???
Du hast ja interessante Schäden an deiner Moppetn, ansonsten würd ich meinen: Griff ins Klo, oder?
Hm, hast du vielleicht ne Schraube vergessen rauszuräumen? 
Rolf
Zitat von RolfHm, hast du vielleicht ne Schraube vergessen rauszuräumen?
Rolf
...beliebt isses auch, wenn man das Polrad ab hat, die schraube/Mutter und die Unterlegscheibe an die Magneten zu "kleben", da gehen sie ja nicht verloren, und dann die Scheibe zu vergessen... :oops:
Zitat von sundown
Naja. Werd morgen mal bei umliegenden Händlern nachfragen, ansonsten Per Internet!
Der Ärger hat sich auch schon wieder gelegt!
Dann berichte mal wie viele Fragen du gestellt hast und welch unterschiedlich antworten angekommen sind !! :twisted:
lm
Das wird wahrscheinlich nicht hinhauen, da die normalerweise festgeklebt sind, und manchmal auch noch von aussen verschraubt. Habs mal bei ner CL250versucht, aber no chance.
Nur bei Husqvarna, da löst sich manchmal die Verklebung, und der Magnetring hängt auffe Lima, während sich die Rotorglocke fröhlich drum rum dreht. Hattemer mal in der tunesischen Sahara, tolle Wurst, au huur!
Also vergiss dass!
ABER: Versuch mal zu so nem Gebrauchtteile fuzzi hinzufahren: Oft wird die selbe Lima in verschiedene moppetz eingebaut, und ich denke, dass ein Rotor einer zB SR250 nicht den gleichen kultigen Preis hat, wie der einer XT350...
Die Lichtmaschinen macht Yamaha ja normalerweise nicht selbst, sondern kauft die auch bei ShinDengen oder Mitsuboshi oder sonstwo ein. Und andere Hersteller machen das auch. Das heisst, dasss zB auch ein Polrad oder ne Lima von ner Kawa oder Honda passen könnte.
Wenn nur nicht der zeitdruck wäre...
Zitat von sundownKann man ohne Motor zerlegen feststellen ob die kaputt sind? Wenn ich z.B. ne lange Schraube in die Welle drehe und ordentlich rüttel! Oder is da zu viel Spannung drauf?
Ich bin schon wieder kurz davor die Mühle abzufackeln!
Eigentlich und praktisch hättest du das merken müssen an stärker werdenden vibrationen bzw die geräuschkulisse ändert sich auch. Lagerspiel feststellen ? :idea: schaust am besten in den clymer !
UND VOR FEUERZEUG ---> Teilkasko !!
lm
Wenn du das Polrad eh ab hast, kannst du die KW nach oben und unten rütteln. Wenns nachgibt, sind die Lager hin. Das hört man, siehe langsam, auch, wenn der Motor läuft: es gibt ein Rauschen. Kann man schlecht beschreiben, vielleicht am ehesten, wie wenn ein Grosses Rührwerk Schrauben mischen würde...?
Im Clymer steht freilich alles nett drin, nur: mit nem Handbuch und ohne grosse Erfahrung und Wissen über technische Zusammenhänge nen Fehler finden, oder schon im Vorfeld erkennen: Das ist schwierig!
Da machts (leider) auch die Erfahrung.
Ein Geräusch, das ein Normalbürger noch gar nicht wahrnimmt, kann nem Mechaniker schon das Dollarzeichen in die Augen treiben...
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