Wilbers vs.Wirth?

Ich fahr 15er Öl und lineare Originalfedern, 80% Straße, knapp 100kg, 1,88m: wesentlich bessere Führung, kein Durchschlafen der Gabel, ergo wesentlich angenehmer!

Hi 1
Denke das fummeln an der Gabel macht wenig Sinn .
die ist einfach bilig und schlecht und auch noch recht dünn.

Habe in meine Xt ne TT Gabel eingebaut paßt mit einigen kleinen Änderungen und das sind Welten.

Nen Foto sollte hier irgendwo rumgeistern.

Gruß Frank

Mal abgesehen davon, dass ich Wirth Federn mit 10er Öl fahre:

Neue Federn wird es nicht für unter 80 - 90 € geben. Und Trischter hat glaube ich nach wie vor eine Plug und Play Gabellösung der XT600 versandfertig im Keller liegen. Die traut er sich schon gar nicht mehr anzubieten. Da würde ich doch mal ein Gebot abgeben.

Nachteil dürfte natürlich der TÜV sein, falls der etwas merkt...

Gruß GOGO

Wie sollte der das merken??? :?
Meine Karre hat auch mit TT-Gabel Tüv bekommen...

Probiers aus. Du bekommst die Wilbers-Federn ja passend zur gewichtsklasse.
Dünneres Öl war an sich besser (wg. Viskositätsunterschied kalt-warm), aber Benny (wilbers) nimmt immer ziemlich dickes, weil die strammere Feder sonst die zugstufendämpfung in den Bereich der Wirkungslosigkeit bringt.

Dein Gericke sollte dir die passend vom Wilbers besorgen können oder sogar da haben.
Benny (Wilbers) weiss schon, was er tut;- wenn er also 15er Öl empfiehlt, tu das rein.
Die Federn müssen freilich auch ins Moppet passen, letztlich gehts ja aber darum, das Fahrwerk an dein Kampfgewicht zu adaptieren.
Wennst hier die suchfunktion eifrig bemühst, wirst du das Fahrwerks-Kompendium auf jeden Fall finden, da iss erklärt, wie Federung und Dämpfung funktionieren, welchen Part sie jeweils übernehmen und wieso man sie nicht verwechseln sollte.

Hallo Bodo,

in meine Gabel habe icht Wirths Federn eingelegt und 5er Gabelöl. Nachdem ich die Distanz der Feder zuu oberen Verschlussschraube zunächst mit einem 40 mm Alurohr geshlossen hatte, war die Gabel zwar recht hart - ich wiege nackt 82 kg - aber für schnelle Fahrt auf holprigen Eifelsträßchen optimal. Hinten habe ich ein Wilbers-Federbein verbaut, weil das Original zu weich gefedert und zu lasch gedämpft ist. Gabelfedern von Wirths und Hinterradfederbein von Wilbers harmonieren in der Eifel bestens.

Vor 2.000 km habe ich die Distanzstücke in der Gabel auf 30 mm reduziert und 7,5er Gabelöl eingefüllt. Jetzt Gabel weicher bzw. komfortabler und immer noch super auf Holperstraßen. So werde ich die Federung belassen!

Die Gabel ist mir nicht so dünn, als dass ich meinen könnte, die dickere Gabel von der XT 600 einbauen zu müssen. Stabilität bringt auch das richtige Anziehen aller Klemmstellen der Gabel. Dabei sollten die Klemmstellen frei von Öl sein, weil das schon zu viel Schwung ins Fahrwerk bringt.
Mit diesem Fahrwerk bin ich auch im Gelände schnell.

So viel zu Deiner Orientierung.

Grüße von
Hans Peter