Xt350 Nabe in TT

  • ....wurde glaube ich schon mal kurz angeschnitten - vielleicht auch nur privat zwischen TTgeorg und mir.
    Habe jetzt mein XT 600 Rad ausgespeicht, die Nabe in Händen gewogen und in den Mülleimer verfrachtet = zu massiv für eine zierliche 350er.
    Warum eigentlich nicht das 350er Rad der XT??
    Die Radlager müssen auf 20 mm Achsdurchmesser gebracht werden (auch bei XT 600), dazu die Lagersitze aufgedreht um ich glaube 2mm.
    Die Nabe der XT350 ist ziemlich leicht und filigran - ich denke dass die Masse Bremsankeraufnahme zu Kettenrad annähernd gleich sind bei XT und TT und sich dieses Rad eignen sollte zum Umbau.
    Irgendjemand eine Idee oder Bedenken?

  • jester

    von wo nach wo willstn umbauen - habs ne ganz geschnallt . oder anners gefragt - was solln am ende rauskommen ??

    lm

    nur weil ich zu blöd bin - heisst das noch lange nicht das ich was richtig mache...... :)

  • Wieso eigentlich nicht. Soll doch mal einer der XT-Treiber nachmessen, wie breit die Schwinge der XT innen ist. Und rein von der Speichung handelst du dir sicher keinen Ärger ein, wenn du die Z-Speichen der TT nicht irgendwo in Hinterdudelsbückingen auftreiben musst...

    "Fahren Sie viel!"

  • Z-Speichen sind dann ja nicht mehr notwendig, da ja XT-Nabe!

    Habe gerade mein TT-Hinterrad zurückbekommen: Z-Speichen Sonderanferigung, Excel-Felge macht zusammen Summasummarum Euro 330.-

  • 330,-€?
    Auch kein schöner Spass.
    Hab in Anfangszeiten des Teuro bei ebay nen kompletten radsatz TT600 mit Reifen und Achsen für gerademal 200,- ersteigert...
    Da kann man mal wieder sehen!

    "Fahren Sie viel!"

  • Tja, Jungs...

    ICH hab n TT600 (alt) Hinterrad für Euro 70.- genommen - reicht völlig aus- bei der geringen Leistung braucht man meiner Meinung nach keinen Ruckdämpfer...

    MS

    Gegen Wegwerfianismus!

  • ja das denke ich auch - es knallt ja doch ganz schön wenn man im steinigen und matschigen gehack im 2. oder 3. gang schrittgeschwindigkeit fährt , das ding voll am drehen ist und dann auf einmal grip bekommt !! .....ganz zu schweigen wenn man nach nem kleinen table im 4.gang wieder aufschlägt........

    lm

    nur weil ich zu blöd bin - heisst das noch lange nicht das ich was richtig mache...... :)

  • ich denke eher, dass es der Punch des Motors ist, der alle 2KW-Umdrehungen über die Kurbelwelle durchs Getriebe, über die Kette ans Hinterrad gepeitscht wird und da noch auf die Lager hackt.
    Die Lastwechsel machen, wenns im Rahmen bleibt, nicht so viel aus!

    "Fahren Sie viel!"

  • ....hm... hast du mich im busch schon mal "im rahmen" bleiben sehen ??

    lm

    nur weil ich zu blöd bin - heisst das noch lange nicht das ich was richtig mache...... :)

  • eben nicht, daher resultieren auch keine Lastwechsel aus (Voll-)Last.
    Heisst, dass die Verbennungen bei 5000 1/min 2500mal je Minute durch den Motor ans Hinterrad gepeitscht werden. Und da meinen manche, sie bräuchten den Ruckdämpfer nicht...?
    Wieder so ein Fall von verreckt ja nicht gleich, aber langfristig isses schon zermürbend, wobei in der Kupplung ja noma n paar Ruckdämpferfedern verbaut sind, die zumindest das getreibe etwas schonen...

    (Man kann diese Lastspitzen übrigens sichtbar machen: Bei 30km/h im letzten Gang einfach das Gas aufreissen, udn horchen, wie die Kette auf die Schwinge peitscht. Das ist das, was davon her kommt...)

    "Fahren Sie viel!"

  • mit dem gleichen problem kämpfe ich auch zur zeit :(
    hab das getriebe wieder ruiniert, niemals ohne ruckdämpfer !!!!
    das war ein großer fehler!!
    mit der original felge hatte ich nie probleme erst seit dem ich die tt600 felge drin habe hats mit dem sch... angefangen!!
    werd auf eine gedämpfte xt600 felge umrüsten, mag bei den 2,5 zoll bleiben und der 520er kette!
    ich glaub bei normalem einsatz haltet das getriebe aber wenn man das ding auf harten moto cross und enduro strecken trettet dann gibt es bald den geist auf!
    ich kenne welche die bauen sich ihre 600er TTs auf gedämpfte felgen um weils die gleichen probleme haben!
    ob jetzt die achse 17 oder 20 mm ist, ist ziemlich egal, mir zumindest, ich hab keinen bock öfter getriebe als kolben zu wechseln!

    mfg!

  • nachtigall
    XTR350

    habs zwar nich verstanden - aber wir reden über den gleichen schaden - hoff ich mal !

    isses denn so schlimm mit dem ruckdämpfer zu fahren un wieviele sekunden verliert man damit ??? also ich fahr lieber etwas weicher - da treten die schwächen des fahrers nich so eklatant zu tage :P

    lm

    nur weil ich zu blöd bin - heisst das noch lange nicht das ich was richtig mache...... :)

  • Na Nachtigall, ich weiß nicht so recht:
    Sind Ruckdämpfer im Geländebetrieb wirklich soo nötig und getriebeschonend?
    Bei Husqvarna gibt es fast nie Getriebeschäden, und die haben auch keine Ruckdämpfer, werden aber sicher meist hart rangenommen...
    :oops: Naja, vielleicht sind auch einfach die Motoren/Maschienen völlig platt, bevor das getriebe sich melden kann :D

    Häufiger gehen meiner Meinung nach Getriebeausgangswellen kaput, weil die Kette zu stramm eingestellt ist und bei jedem Einfedern dadruch derb am Ausganswellenlager gerissen wird...

    MS

    Gegen Wegwerfianismus!

  • Sowohl als auch, oder?
    An sich braucht man die Ruckdämpfer nicht wirklich, aber es ist 100%sicher, dass Bauteile dadurch schneller verschleissen. Wnen man reinrassige Geländekisten betrachtet, da gibt es eh Wartungspläne jenseits von gut und böse. Hab mal einen der (damals noch neuen) EXC hinter vorgehaltener Hand gezeigt bekommen;- damals hatte KTM noch extremen Schiss, dass die Dinger im Alltag verrecken könnten, da ist nach 54 Betriebsstunden der komplette Motor neu: Kolben, KW Ventile, federn, Kulu, Getriebe, alle Lagger,...
    Dabei (und dies gilt auch für zB Husqvarna etc,...) ist es wirklich wurscht, wenn du das getriebe sicherheitshalber tauschst, ob schon massives Pitting im Getriebe nagt, oder nicht.
    Aber wenn man, wie wir hier, interessiert ist, die karren möglichst lange zu erhalten, ist es schon besser, vorallem, wenn man viel auffe Strasse fährt.
    Wir stellen uns ja immer vor, dass die Kurbelwelle sich dreht, was sie letzten Endes ja auch tut, aber sie wandelt ne lineare Bewegung in ne Drehbewegung und die Linearbewegung ist nun mal von Impulsen gekennzeichnet: nur alle Zwei Umdrehungen haut die verbrennung aufn Kolben, und der wiederum übers Pleuel auf die KW und die andern Kraftübertragungsbauteile. Nach der Verbrennung wird aber der ganze Kurbeltrieb wieder vom Schwung der KW weitergedreht, und da kann man sich dann allmählich vorstellen, dass das anders ist, als beim Elektromotor, nämlich sehr belastend fürs material. Daher läufen Vierzylinde eben auch geschmeidiger, da sie ja nicht alle 2 Umdrehungen den Verbennungsimpuls liefern, sonder jede halbe.
    Und sicher macht es auch was aus, ob man auf der Strasse fährt oder im Gelände. Bei meiner 600er TT hab ich mit Grausen bei 68tkm das getriebe mitgemacht, da es vom Pitting zerfressen war (die hat auch keinen Ruckdämpfer, wurde aber auch viel auf der Strasse gefahren), wenn man sich dagegen mit der gleichen Kilometerzahl ne nur Reisfreudig gefahrene 88er Ténéré anschaut, sieht das getriebe eher so aus, dass man nich so genau weiss, soll man es mitmachen, oder wieder einbauen...?

    Indessen glaube ich nicht, dass die Lager im getriebeausgang vom Gebrauch eines Ruckdämpfers im Hinterrad entlastet werden.Zum Einen sollte man eh den Kettendurchhang immer ordentlich einstellen, zum Andern sieht es so aus, dass eben ausser dem getreibelager vorne am Hinterrad das Lager im Ruckdämpfer statt dem in der radnabe brachial belastet wird.
    Also: Kettendurchhang statt -Spannung (manche nehmen das auch wörtlich...!), und lieber zu lose, als zu stramm...

    "Fahren Sie viel!"

  • Jungs, 3000km sind abgespult mitm 550er Rad in der TT350 mit 47 zähne. genial, kein schlagen und ruckeln mehr...ich habe auf meiner 2800km Alle seitentäler des wallis tour nicht einmal die kette nachgespannt. und die TT läuft super ruhig. auch meine ich den verbrauch nochmal gesenkt zu haben. 3,5liter min und 4,2 max.
    und für die kleinen seitentäler sackgassen des wallis ist die kleine TT super genial. die neue WRR250 würde das noch toppen..
    dafür ist die flöte aus dem arrows hinten rausgeflogen und ich muß sie neu einschweißen.
    und das lenkkopflager muß ich nun mal wechseln, da es auf der btour lose war, ich mich über einklackern wunderte und alles mal festgezogen habe...genauso waren mal soo komische vibrationen im fahrwerk, ähnlich kaputtem getriebe. 3 von 4 motorschrauben waren lose..
    der höchste anfahrbare punkt der schweiz mit 2900m ist auch schon gesperrt. max ist nun etwa 2400m. aber offroad ist doch auch noch einiges Möglich. ich habe immer auf 2000m und mehr wild gecampt und im bach gebadet. das war eine traum woche.
    also, der ruckdämpfer ist tip top. und wenn ich alle ketten durch habe, rüste ich auf 428 er um.

    Gruß


    Georg

    achtung dement!
    ja ich bin direkt, aber ehrlich.

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