Hartes klopfen beim Beschleunigen

  • Ein paar Anmerkungen:

    Das Schmieralu vom Zylinder kriegt man schön mit Kali- oder Natron-Laufe runter (pinseln!): Die Lauge greift das Alu an, lässt aber den Stahl der Laufbuchse in Frieden. Solltest Du ohne Bohren hinkommen, MUSS das Alu von der Laufbuchse. Vorher entfetten und hinterher SOFORT wieder mit Ölfilm versehen, sonst rostet´s schneller als sein Schatten!

    Es sieht aus der Ferne fast so aus, wie wenn der Kolben den Bolzen "geklemmt" hätte: Ging der Bolzen leicht aus´m Kolben und dem Pleuel? Fühlbares Spiel darf da nicht sein, aber der Bolzen sollte bei HANDWARMEM Kolben leicht reinzudrücken sein OHNE dass da irgendeine Kraft aufgewendet werden müsste. Ein leichtes (!) Kippspiel des Bolzens im Pleuelauge ist O.K., keinesfalls darf aber in Radialrichtung der Kurbelwelle ein Spiel fühlbar sein. Das verursacht das bekannte und gemeine Klopfen. Aber die Laufspuren auf´m Bolzen sehen auf´m Photo fast wie hitzebedingt angelaufen aus: Das wäre absolut BÖSE und kann die lästigen Reiber am Kolbenhemd durchaus verursachen (ist sogar nach´m Ölmangel so ziemlich die einzige Ursache, die mit einfällt).

    Hintergrund: Der Kolben(boden) ist der heisseste Teil vom Motor nach den Ventilen: Alu dehnt sich bei Hitze mehr aus als Stahl, d.h. der Kolben klemmt den Bolzen schon fest, sobald er warm wird. Wenn der jetzt aber zu sehr "klemmt", dann verformt sich der Kolben und liegt nicht mehr plan an der Zylinderwand an - mit den Konsequenzen, dass sowohl an einerStelle die Hitzeabfuhr fehlt und der Kolben überhitzt, an andere(n) Stellen aber übermässiger Druck zwischen Zylindernwand und Kolben das Öl wegdrückt - und klemmt.

    Schmierung des Kolbens ist praktisch ausschliesslich durch den Ölnebel. Das ist auch völlig O.K. so, die Spritzöffnungen dienen eigentlich nur zur Schmierung des Schattens bei langsamer Drehzahl. Sobald man "Fahrdrehzahl" erreicht hat, funktionert die Schmierung durch den "Nebel". Wie so´n Ölnebel aussieht, kann man klasse an diesem Video sehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=8-ymU7…9D32EB0275609DA
    Bedenken: Das im Video sind die NOCKENWELLEN - HALBE Drehzahl gegenüber der Kurbelwelle, d.h. in unserem Motor sieht´s schon bei 7.000 U/min so aus. Damit wird auch wirklich eindrucksvoll klar, warum zu viel Öl reinkippen eine absolute Scheissidee ist - und was die KuWe mit dem überschüssigen Öl anstellt, wenn evtl. das Pleuel in einer Ölsuppe rumpanscht.

    Grundsätzlich: Es können da einige Dinge im Argen liegen und einen Kolbenreiber gibt´s - Ölmangel ausgeschlossen - wirklich nur, wenn da irgendwas mechanisches faul ist. Das muss man identifizieren, weil sonst sieht´s bald wieder so aus.
    Ebenso übrigens: Es war KEIN Fresser sondern nur ein "Reiber". Was allerdings vermutlich daran liegt, dass echte Fresser heutzutage praktisch nicht mehr vorkommen :)

    Wenn der Zylinder noch im Einbaumass ist, dann würde es für den Zylinder reichen, den nach der "Entaluisierung" feinzuhonen und einen neuen Kolben einzubauen. Ich würde aber trotzdem zum Schleifen und Honen tendieren als auch zum 1. Übermasskolben - ob die Rauhigkeitstiefe der Lauffläche noch wirklich so toll ist, wage ich zu bezweifeln - und das Schleifen bringt einem rein kostenmässig nicht mehr um aber dann mit dem Ergebnis eines (besser als) neuen Zylinders (und Kolben).

    1985 XT350 55V
    Simply change the gravitational constant of the universe!

  • Hallo!

    Das mit der Natronlauge werde ich mal probieren.
    Muss aber erst schauen, woher ich die bekomme.

    Der Kolbenbolzen ging leicht aus dem Kolben und
    aus dem Pleuelaug heraus.
    Leichtes Kippspiel vorhanden, in Radialrichtung mit
    freihändigen Ziehen aber keines feststellbar.

    Die Spuren auf dem Bolzen sehen im Foto ärger aus
    als in Wirklichkeit.
    Ist eingentlich glatt ohne Riefen und verfärbungen, außer
    die beiden schwarzen Ringe links und rechts vom Pleuelauge.

    Bezüglich den Pleuelaugenspiels gibt das Yamaha-Datenblatt
    wirklich ein Spiel von 2,5 mm an.
    Das kann wohl nicht in Radialrichtung gemeint sein.
    Aber auch nicht in Axialrichtung, denn dort wandert der Kolben
    ca. 9 mm herum.

    Die besagte Spritzöffnung habe ich nicht entdecken können,
    (BJ. 86) es finden sich nur zwei Bohrungen auf dem Pleuelauge
    ca. 10 Uhr und 2 Uhr.
    Hätte diese aber eher als Öleinlauföffnungen angesehen.

    gruß aus Tirol

  • Zitat von treckerfahrer


    Ist eingentlich glatt ohne Riefen


    Ja, klar: iss nitriert, härte gehts kaum.
    Ehe der KoBo Riefen kriegt, iss dein Motor atomisiert...

    Zitat

    Bezüglich den Pleuelaugenspiels gibt das Yamaha-Datenblatt
    wirklich ein Spiel von 2,5 mm an.
    Das kann wohl nicht in Radialrichtung gemeint sein.
    Aber auch nicht in Axialrichtung, denn dort wandert der Kolben
    ca. 9 mm herum.


    Natürlich in Axialrichtung, aber am Pleuelfuss.

    Zitat

    Die besagte Spritzöffnung habe ich nicht entdecken können,
    (BJ. 86) es finden sich nur zwei Bohrungen auf dem Pleuelauge
    ca. 10 Uhr und 2 Uhr.

    Nee, die Spritzbohrung iss am Pleuelfuss.
    Die Karre läuft eh mit wenig Öldruck und in nem wälzgelagerten Motor bringste kein Drucköl ans Pleuelauge.[/quote]

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Das bissel Natronlauge kannst Du Dir machen, indem Du eine Kappe Abflussreiniger (der Körnige, Angabe in Inhaltsstoffen: Enthält Natriumhydroxid) portionsweise (!) in ein Glas kaltes (!) Wasser einrührst. Achtung, das Ganze wird beim Lösen sehr warm.

    Eigentlich müsste man auch Backofenreiniger aus der Sprühdose nehmen können, enthält auch reichlich NaOH und wäre in der Anwendung noch bequemer...

    Unbedingt eine Schutzbrille aufsetzen, auch beim Reinigen des Zylinders! Natronlauge verursacht schwerste Augenverletzungen! Alle Reste mit viel Wasser wegspülen.

    Grüße
    Maks

  • Hallo!

    @ trischter

    Zitat

    Natürlich in Axialrichtung, aber am Pleuelfuss

    Nein, hierfür ist die Spielgrenze 0,85 mm.

    Zitat

    Nee, die Spritzbohrung iss am Pleuelfuss

    Hier kann ich sie eben nicht finden, versuche mal ein Bild einzustellen.

    Maks

    OK. Backofenreiniger ist vorhanden.
    Jetzt weiß ich auch warum die Alubackbleche nach dem Reinigen
    so eine komische Oberfläche haben.

    gruß aus Tirol

  • Zitat von treckerfahrer

    Nein, hierfür ist die Spielgrenze 0,85 mm.

    Dann kann ich mir jetzt ohne nachzuschauen nicht vorstellen, wo die 2,5mm Spiel hingehören. Kommt mir eh ziemlich viel vor;- wundert mich.

    Zitat von treckerfahrer

    Hier kann ich sie eben nicht finden, versuche mal ein Bild einzustellen.

    Iss ja kein Drama;- dann hat das Pleuel halt keine.
    Die Pleuel, die´s heute als Ersatzteil gibt, hatten die eh nimmer.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Hallo!

    Hier mal kurz die Bilder:



    Konnte keine Spritzbohrung finden, außer eine kleine Vertiefung
    am Rand des Pleuelfusses.

    Das mit dem Spiel hat der Yamahahändler folgendermaßen erklärt:

    Pleuel an der KW Fixieren, (Spiel bis 0,85mm) und dann am
    Pleuelauge wackeln, dann darf es nur 2,5 mm ausweichen.
    Sollte gut sein, um ein an den Außenseiten verschlissenes Lager
    festzustellen.

    Komisch ist nur, das dieses Spiel im Schober mit 0,5 mm angegeben ist?

    Gruß aus Tirol

  • Das "Pleuelaugewackelspiel" oben würde ich mal eher "locker" sehen, denn zu einem ausgelaufenen/verschlissenem PleuelFUSSlager gehört logischerweise Radialspiel. Das ja auch nur maximal 0,035mm sein darf: Das gilt es zu vermessen, und wenn man da an die Grenze gelangt, dann sollte das auch wirklich erneuert werden. Leider ein teurer Spass...

    Aber die Konsequenz eines übermässigen Pleuelfusslagerspiels ist ein abgerissenes Pleuel - ich hatte das mal, will ich nicht mehr, das is echt scheisse! Seitdem würde ich ja anlässlich einer solchen Reparatur drangehen und das Pleuel komplett polieren - auf Hochglanz :)

    Axialspiel am Pleuelfuss würde mich jetzt weniger kümmern, so lange das Radialspiel O.K. ist und keine Vibrationen auftreten, kann´s da nicht weit fehlen. Und das Spiel ist wichtig, weil´s die einzige Ölzutrittsmöglichkeit für´s Pleuelfusslager ist. Zu wenig Spiel an der Stelle ist böse!
    Wenn da das Spiel allerdings wirklich übermässig ist, dann könnte (!) das auch die Ursache in einer verdrehten Kurbelwelle haben. Kommt zwar wirklich selten vor, aber shit does happen...

    1985 XT350 55V
    Simply change the gravitational constant of the universe!

  • Zitat von Etti

    Und das Spiel ist wichtig, weil´s die einzige Ölzutrittsmöglichkeit für´s Pleuelfusslager ist.

    Naja, aber bei der XT350 wirds Öl da ja durch die Kurbelwelle hingepumpt, spritzt seitlich davon raus und schmiert damit den Rest im Zylinder und am Pleuel oben.
    Wobei letzteres mit Einschränkung zu sehen ist: die beiden Bohrungen aufm Pleuelauge oben dienen dazu, Öl, das durch die Kolbenringe abgestreift und durch die Öffnungen im Bereich der Ölabstreifringe untern Kolbenboden geleitet wird, aufzufangen und damit den KoBo zu schmieren.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Wie, "komme nicht an die Zylinderkopfmutter!"?
    3/8"-Nuss mit 12mm, 150mm-Verlängerung undn Adapter von 3/8" auf 1/2" genügt.
    Irgendwann macht man sich dann mal noch nen Adapter aus nem abgeschnittenen Ringschlüssel, um an die Muttern, die von unten auf die Stehbolzen im Kopf geschraubt sind, ranzukommen: einfach an ne alte Nuss schweissen.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Hall0!

    Zitat

    3/8"-Nuss mit 12mm, 150mm-Verlängerung undn Adapter von 3/8" auf 1/2" genügt

    Verstehe nur Bahnhof! :?:

    Meine die zwei Muttern, die von unten auf die Stehbolzen
    des Zyl. Kopfes kommen.

    Da ist kein Platz für Nuss, Schlüssel und Verlängerung, außer ich
    Schraube den Kopf an bevor ich den kompletten Zylinder montiere.

    Meintest Du das?
    Und stimmt das von der reihenfolge?


    Das mit dem angeschweissten Ringschlüssel an einer Nuss
    habe ich auch schon in Erwägung gezogen.
    Aber wie erhält man das Drehmoment?

    Laut Gedore darf kein Vorsatzstück an Knarrendrehmomentschlüssel.
    Das ist scheinbar ein absolutes "D0 NOT".

    Gruß aus Tirol
    [/quote]

  • Zitat von treckerfahrer

    Das mit dem angeschweissten Ringschlüssel an einer Nuss
    habe ich auch schon in Erwägung gezogen.
    Aber wie erhält man das Drehmoment?

    Laut Gedore darf kein Vorsatzstück an Knarrendrehmomentschlüssel.
    Das ist scheinbar ein absolutes "D0 NOT".

    Natürlich iss das ein NoGo, denn durch den damit längeren Hebel verfälschst du das Drehmoment.
    Das ist aber easy zu umgehen: zuerst mit dem benötigten Drehmoment ne beliebige Schraube/Mutter anziehen, dann den selbstgebauten Schlüssel in dem Winkel aufstecken, wie du ihn auch am Zylinderkopf einsetzt, und durch Verstellen des Drehmoments am Drehmomentschlüssel ermitteln, bei welchem Wert das Ding auslöst (da Hebel länger, wird der Wert geringer sein) und damit dann deine Kopfmuttern anziehen.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Hallo zusammen!

    Habe Zylinder montiert und das Teil ist
    obenrum fertig.

    Jetzt habe ich trischters Ratschlag befolgt, und die Ölpumpe
    zum Vermessen ausgebaut.

    Spiel zwischen Innenrotor und Aussenrotor 0,1 wenn man den
    Innenrotor in eine Kerbe drückt und misst, wie auf Bild.
    Gefordert ist 0,15. Also meines Erachtens gut.

    Spiel zwischen Aussenrotor und Gehäuße 0,12 wenn man den
    Aussenrotor an die Wand drückt, und eine Meßlehre einführt.
    Gefordert ist 0.03 - 0.09.


    Jetzt die Unklarheit:

    Man könnte das Bild auch so interpretieren, dass die geforderten
    0.03 -0,09 rundherum sein sollten.

    Dann wäre ich in der Toleranz

    Wollte noch erwähnen dass die Laufleistung 16.500 Km beträgt.
    Kann da schon so ein Verschleiß entstanden sein?

    Grüße aus Tirol

  • Moin,

    ich behaupte Mal da liegst du mit den Maßen in der Toleranz.

    Wenn Verschleiß überhaupt schon vorhanden ist, dann am ehesten noch am Plastikzahnrad.
    Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass hier im Forum schon mal Jemand eine defekte Ölpumpe hatte. Scheint recht robust zu sein.

    Gruß,
    Peter


    Nur im Lexikon kommt Erfolg vor Fleiß.

  • Hallo!

    Verschleiß ist keiner zu sehen.
    Das Gehäuseund der Rotor sehen recht jungfräulich aus.
    (keine Schleifspuren)

    Auch das Zahnrad ist wie aus der Fabrik.


    Aber irgendwoher muß der Kolbenreiber ja gekommen sein. :?:

    Allerdings war jetzt nach 4 Monate Stehzeit kein Öl mehr im
    Filtergehäuse.
    Vielleicht löuft es ja doch über die Pumpe zurück.

    Gruß aus Tirol

  • Zitat von treckerfahrer


    Vielleicht löuft es ja doch über die Pumpe zurück.

    Mit Sicherheit, ja.
    Das Spiel vom Aussenrotor wird nur an einer Stelle gemessen man drückt den Rotor also quasi zur Seite.
    Würde mir da aber nicht zuviele Gedanken machen.
    Bau dat Dingen zusammen und "mess den Öldruck" mit nem transparenten Schlauch, den du an, äääh, ja wo nu, ...? anschliesst.
    Jester hat das mal gemacht, müssteste mal nachfragen.
    Iss an sich immer schwierig mit Vergleichswerten, aber ich denke auch nicht, dass nach 16500km die Ölpumpe fritte iss.
    Ich würde da eher den Pilz im rechten Kurbelwellenzapfen in Verdacht haben oder sowas in der Art. Schlecht passende Dichtung, die n Ölkanal verschliesst, wär noch so ne typische Ursache, Span von der Fertigung irgendwo oder sowas...

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Hallo!

    Habe den Motor zusammengebaut, und probelaufen lassen.

    Startet gut, läuft leise und unauffällig.

    Aber: ab 4000 rpm fährt man gegen eine Wand.

    Ruckeln und Stottern extrem.

    Habe den Vergaser schon 3x abgebaut und zerlegt/gereinigt, aber
    immer das Gleiche.

    Wenn ich den Ansaugschlauf des Sec. Vergasers entferne, dreht
    der Motor wesentlich höher (wie hoch kann ich nicht sagen, da ich
    nicht gleich bis zur Höchstdrehzahl einschenken will), aber
    mit kleinen Aussetzern schon mal bis 6000 rpm.

    Membrane sieht gut aus, ist auch erst 1 Jahr alt, von Motorradbay.

    Schwimmerstand ok.
    Leerlaufschraube 3 offen (+/- 0,5 keine Änderung)

    Hat jemand eine Idee?
    Gibt es eine Möglichkeit die Funktion des Sec.-Vergasers/Membrane zu
    testen.
    Kann die Membrane trotz guten Eindruckes nicht mehr funktionieren?


    Gruß aus Tirol

  • Zitat von treckerfahrer

    Kann die Membrane trotz guten Eindruckes nicht mehr funktionieren?

    Ja, klar. Du hast ja keinen Eindruck, ob da wirklich n gescheiter Druckunterschied zwischen oben und unten zustandekommt. Zum Beispiel.
    Etti hatte neulich mal empfohlen, die Nadeldüse-/Düsennadelkombi beizeiten zu erneuern, weil die ausschlagen. Haste da mal n Auge drauf geworfen?

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

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