Höhenluft

musst du fetter stellen - das heist nadel nach oben - das heist wiederum nadel in die unteren kerben.... :wink:

lm

Ichhätte hier eher auf Magerer getippt, bzw plädiert: In zunehmender Höhe nimmt der Sauerstoffanteil bezogen auf das Volumen der Luft ab.
Daher wird eine magerere Abstimmung benötigt, weil der Motor bei gleicher angesaugter Luftmenge weniger Sauertoff inhaliert, somit das Gemisch fetter wird.
"Schlaumeiermodus aus!"

das verwexel ich immer wieder :roll:

lm

Hi,

ich glaub kaum dass man da wirklich viel am vergaser umstellen muss,...

Doch, soll so sein...:-)

GoGo hat mir ähnliches erzählt, bei Höhenfahrten hatte seine 350'er Aussetzer und Leistungsverlust....

Die 600 können das besser ab, meine Tenere hat dafür sogar eine Druckdose am Vergaser....

Rolf

Die Leistungskurve meiner XT ging ab 2000m massiv nach unten. Selbst zusätzliche Löcher im Luftfilterkasten halfen nicht mehr.
Das Problem ist doch nur, wenn ich bei einer Tour über 1000 Höhenmeter überwinde kann ich ja schlecht mal eben unterwegs die Nadel umhängen. Und wenn ich abends auch wieder runterfahre?

Gruß GOGO

Genau so sieht es aus. Ich hatte bis 2500m in Muränien keine Probleme mit der Gemischaufbereitung, die TT trinkt allerdings eh eher wenig und läuft, denke ich, sowieso ziemlich mager, so dass sich das vielleicht nicht so auswirkt.
Kann, da ich ne massive Ölverdünnung beim Ölwechsel festgestellt hab, mal rausfinden, welche Düsen ich drin hab, wenn ich den Vergaser mal rausmache und zerlege. Kann aber auch sein, dass das gar nicht passieren wird, weil ichs bei eingebautem mache.
Mit der Gemischregulierschraube kann man nix ausrichten;- die greift nur im Leerlauf. Dh.;- ansich geht das Leerlaufsystem schon bis in den mittleren Bereich mit rein, aber Drehen an der Gemischregulierschraube wirkt sich bei halb offenem Schieber nullens effektiv merkbar aus.
Hier würde (zumal bergauf eh Leistung gefragt ist) ein Tausch der Hauptdüse Verbesserung bringen, aber auch dies ist erstens Sauerei und zweitens für nen Tag übern Buckel rutschen zuviel Aufwand und lohnt sich, wenn man wochen oder zumindest tagelang in grossen Höhen unterwegs ist.
Die Tenere-Druckdose iss ne geile Sache, hat sich jedoch leider nicht durchsetzen können;- bleibe die Frage, inwieweit man die anne 350 adaptieren könnte, ob sich das lohnt und was es bringt...

Hi Folks,
bei der 500er merkt man auch, dass auf 2700m weniger Sauerstoff zur Verfügung steht, aber die hohen Drehzahlen vermeidet man eh wenn sie anfängt mit Spucken :wink: . Bin bisher noch jeden Pass rauf gekommen :twisted: .
Gruss, Fabi

na, fast fabi, oder was war beim 1. internationalen im Susa tal??????
Alter Lima tausscher......

Georg

Zum rest:

also, ich hab da auch nie watt getauscht und bin brav in den Westalpen rumgefeuert...
@ gogo: dann solltest du glaub ich nie nen 2 takter fahren, denn der tauscht mein ich, fast nur.

Georg

Hu ja, da haben wir nu auch schon diverse Moppetn hochgetrieben;- iss halt immer dasselbe: je höher es geht, umso dürftiger wird die Leistung...
Ich hatte bisher gottlob nichtmehr Probleme, als den Leistungseinbruch, aber das reicht schon, um einem den Spass halbwegs zu vermiesen.
Problem ist halt immer, dass man unten losfährt, dann in höhere Lagen vorstösst, und abend wieder nach unten kommt, so dass man jeden tag zweimal alles ändern müsste.
Westalpen würde mir auch mal wieder schmecken, aber nachdem ich 92 mit ner truppe unterwegs war, die auf der Rückfahrt vom Lago dei sette colori auf französischer Seite (einen Tag nachm Sturm auf den Chaberton, den ich wegen nem Sturz nicht erreichte) hopsgenommen wurde (und zwar mitm vollen Programm: Hubschrauber, Streife mit Geländewagen, fettes Bussgeld, das nach dreistündigem Verhandeln auf der Polizeiwache auf umgerechnet rund 70Mark runtergehandelt werden konnte...[wir hatten das "Glück", dass uns die Geländewagenstreife vorm Hubschrauber aufgriff, so dass wir den einsatz des Helis nicht auch noch blechen mussten!]), ist mir das gelände dort etwas vergällt, und mir stösst es immer noch und dauernd auf, dass die Fahrerei dort in verschiedenen Zeitschriften immer noch propagiert wird, obwohl das fahren dort immer noch verboten ist, da, zumindest die französische Seite, Naturschutzgebiet ist.
Will dies nun nicht weiter breittreten, ist eher ne Geschichte für ne lange Lagerfeuernacht, aber vergangenens Jahr war ich mit nem Bekannten zum ersten mal wieder in der gegend unterwegs, und sie wollten uns ob meines bunten "Rennbusses" gar nicht erst nach Frankreich einreisen lassen (keine grüne Versicherungskarte dabei!!), obwohl wir nur die Fahrräder mithatten.
Hab mich mit verschiendenen Motorradfahrern (die mittlerweile alle auf Supermoto umgerüstet haben unterhalten und erfahren, dass ein Befahren des Chabertons zB nur bei Wetter möglich ist, bei dem kein vernünftiger Mensch ins Gebirge geht, da die Polizei mittlerweile endurostreifen haben soll. Bei Regen und Nebel geht es wohl, da keine wanderer unterwegs sind, die die Polente mitm Händi rufen kann und der Heli nicht starten kann, ansonsten scheint es den Einheimischen zu kostspielig zu sein. wenn ichalles richtig verstanden habe (mein französisch war vor Jahrzehnten schon ,mal besser...) ist es nur Zufall, wenn man ungeschoren hoch und runterkommt.
Auf alle Fälle sollte man sich auf der "Station de Police d`Aire et des Frontieres" erkundigen, ob und was erlaubt ist, bzw von den jeweils anwesenden Beamten geduldet würde.
Ein Bericht über die gesamte Aktion würde mich hier schon interessieren, denn ich denke, wenn ihr euch nen offiziellen Anstrich gebt (Ã la Presse...), wird schon was drin sein.
Googel ggf mal nach den "ergrauten Endurokreisen", die scheinen da auch Alternativrouten und genügend Erfahrung in dem gebiet zu haben.
Wichtigstens scheints jedenfalls zu sein, ne milde Form des Endurowanderns zu praktizieren, statt mit Krawalltüten und grellbunten Karren die Berge zu attackieren!
Ich wünsch dir jedenfalls viel Spass dabei, genial isses nämlich allemal und von der Atmosphäre der alten Militärwege und -anlagen von kaum was zu übertreffen! Da hilft auch freies Fahren in Rumänien nicht, Alpen bleiben Alpen und Westalpen eh!

War vom 9.-12. Juni (mit dem Auto) auf der Assietta, Jaffereau und Sommelier (weil Chanerton gesperrt :cry: ) und kann ziemlich aktuell berichten, dass sowohl auf der Assietta als auch am Jaffereau zwar mitunter Verbotsschilder stehen, die aber niemanden so richtig interessieren :roll: .
Und auf dem Sommelier lag oben noch etwas Schnee auf der "Strasse", zieht euch also warm an! :wink:
Gruss, Fabi