Zucken bei 6000 Umdrehungen!

denke mal das is diese ansprechzeit des sekundärvergaser wenn der aufmacht.. (liegt ja bei ca.6000 udm) hab ich auch ab und zu.. oder is das nu was schlimmes? hab mir da nie nen kopf gemacht und einfach den hahn aufgerissen :twisted:

also ich hatte da was komsiches...

hab das gleiche problem...

hab deswegen gestern mal den benzinhahn gereinugt, also unten die vierkantplastikschraube abgeschraubt. und siehe da, nen halbes pfund rost vom tank im hahn...

da ist so kleines sieb drin was das alles rausfiltert.. ergo--> es kann niemals dreck ausm tank in den versager geraten (wollt ich and er stelle einfach mal loswerden)...

naja alles gereinigt wieder szuammgebaut, jedoch hat sich das problem nicht gelöst...

die genaue beschreibung meines probs ist es, das sich meine schwimmerkammer quasi lehrt wenn ich über 6k 1/min drehe...
dann ruckelt sie genau so wie bei yokeule...

wenn ich dann am stopschild stehe dann füllt er sich wieder auf, und wnen ich dann losfahre dann kann ich die ersten drei gänge bis über 7k drehen, dann aber immer weniger weil er vorher schon schlappmacht (benzin kommt nicht schellgenun nach)..

könnte es vielleicht an der 125 düse liegen???

mir fällt da die beliebte Membrane des rechten Vergasers mal wieder ein...
Wenndie nimmer geschmeidig genug ist, kanns schon zu Verzögerungen und dadurch zum kurzzeitigen Abmagern kommen...
Mit der Düse glaub ich eher nicht, dasses zusammenhängt.
Was das nachlaufen des benzins angeht, die üblichen Verdächtigen: geknickter Schlauch, im Tank drin iss ja auch nochmal eine Röhrchen mit Sieb am Benzinhahn, und, latürnich, die Tankbelüftung, ebenso wie die Belüftung der Schwimmerkammer...

also die membrane fällt bei mir weg, da es nicht zu kurzzeitigen aussetzern kommt sondern aussetzer pur. D. h. wenn ich vollgas gebe, dann geht sie quasi fast aus...

das sieb im benzinhahn habe ich schon gereinigt, war auch ordentlich was drin, hat aber nichts gebracht.

desweiteren muss ich sagen, das aus dem linken vergaser unten wo man das benzin per schraube ablassen kann, benzin nach längerer standzeit raussüfft.

vielleicht sind so zusammenhänge erkennbar...

desweiteren muss ich sagen, dass ich in nächster zeit nicht dazu kommen werde irgendwas zu testen, da mir gestern mein reifen flöten gegangen ist, und nachdem ich ihn abgezogen hab, fieöl mir auf das sich die felge auflöst, d.h. die alu korrosiuon schutzschicht wurde immer durch abscheuern von dem reifen halter entfernt, bis nudr noch eine poröse kacke übrig war die sich anfühlte wie morsches holz...

naja soeviel ersma dazu

@ YoKeule: Könnte evtl. auch durch die Zündung herrühren. Wie alt is´n die Zündkerze? Weil: Bei 6500 U/min hat - so ich mich recht entsinne - die XT ihr maximales Drehmoment und somit die Drehzahl der besten Zylinderfüllung.

Und das wiederum ist die Drehzahl, bei der der Zündfunke am stärksten sein muss um das Gemisch noch zuverlässig durchzuzünden. Und wenn die Zündkerze (und sonstige Komponenten wie Kerzenstecker und Zündkabel) undefinierten Alters sind, is es am billigsten das mal zu wechseln (und am wenigsten Arbeit).

Habe seit mehreren Tagen das Gleiche Problem wie Ihr aus diesem alten Thread (Zuckungen bei ca. 6000U/min), hattest Ihr das Problem eigentlich gelöst? Wenn ja, wie?
Hab ja die reparierten Ansaugstutzen in Verdacht, könnte das sein?

Da dieses 6500er Ruckeln ja scheinbar ziemlich verbreitet ist habe ich zumindest keine Bedenken mehr das bei mir was nicht stimmt.
Meine Zündkerze ist übrigens erst 300 Kilometer alt!

bei mir ist es zur Zeit aber zwischen ca. 5700 bis 6500 im moment immer und ziemlich stark (meine ist auch erst 600-700km alt)

bei mir liegt es wohl am vergaser...

wird wohl irgendwie die schwimmerkammer leergefahren bei häheren drehzahlen. scheint irgendwas verstopft zu sein oder der schwimmerstand ist zu niedrig...

Nach meinen umfangreichen Arbeiten gehe ich davon aus, dass das Ruckeln von einem Überfetteten Gemsich herrührt. Leider bewirken dann viele Massnahmen eine Verbesserung.
Ich selber habe Zündkerze/ stecker gewechselt, Membrane gewechselt, Aircut Ventil gewechselt, ALLE Steckverbindungen der Zündanlage erneuert, Zündspulen gewechselt, Ventile, Zylinder und Kolben waren auch gerade überholt.
Ergebnis: stetige Verbesserung, keine Langeweile am Feierabend und die Zukunft des Yamaha Händlers gesichert. Aber das Problem war nie komplett verschwunden.
Ganz zum Schluss habe ich dann die Düsennadel des Primärvergasers wieder in die vorgeschriebene Position gesetzt. (hatte ich vorher zugunsten eines besseren Übergangs Leerlauf->Teillast eine Position höher gesetzt).
Seitdem kann ich wieder gut damit leben. Den Übergang aus dem Leerlauf habe ich dann durch ziemlich weites Herausdrehen der Gemischschraube optimiert.
Trotzdem ist die Ursache noch nicht gefunden, da ich ja stark von der Grundeinstellung abweichen musste, und bei Höheren Drehzahlen manchmal noch ein zartes Ruckeln zu fühlen ist.
Meine letzte Vermutung: Düsenstöcke und Nadeln leicht verschlissen.
Aber ich möchte mich da erst nächstes jahr weiter drum kümmern, irgendwann will man ja auch mal fahren (und putzen).

Nachtrag: Bei mir war ein fehlender Benzinfilter schuld, denn irgendein Asi von Vorbesitzer wohl vergessen hat

So gebe auch mal mein Senf dazu.Da ich schon eine XT600,TT600,SRX 600 und schon die 2. 350er habe kann ich dir sagen meine hatten das alle.Und ich würde sagen die 600er schlimmer als die 350er.Liegt wohl am ansprechverhalten des 2. Vergasers.Bei meiner 350er sind im juni neue Vergaserstutzen und die Vergasermembrane rein gekommen da sie Drehzahlen über 6500 nicht mehr mochte. Servus

Hallo

das gleiche Problem habe ich auch, habe meinen Vergaser gereinigt aber mittlerweile festgestellt, dass Schmodder im Tank ist und im zusätzlichen Benzinfilter. Ich bastel jedes WE ein bischen. Habe gestern Schwimmerstand gemesser, der ist nicht 6 mm unter OK sondern eben mit OK Deckel. Wie wirkt sich das aus? Hat jemand ne Ahnung?

Wegen Schmodder im Tank. Hat jemand ne Ahnung wie man einen Tank reinigt? Einfach Hahn raus und auspülen? Oder gibt es ein Mittlechen? Muss ich eine neue Hahndichtung kaufen oder kann man die alte unter Umständen nochmal verwenden.

Danke

Gruß Florian

Zu hoher Kraftstoffstand äussert sich hauptsächlich in jedem Bereich. Beim Starten, man kann den Leerlauf nicht richtig einstellen, sie rennt oben raus zu fett und überhaupt. Die letzte XT die ich in der mangel hatte, ist mit Schwimmerstand OK im Teillastbereich bei allem was über 3000 war, ausm Ruckeln nimmer rausgekommen.
Naja, ums Einstellen kommste eh nicht rum...
Schmodder im Tank kannst entweder chemisch entfernen (lassen) oder mechanisch: Bleischrot rein, etwas Benzin, gut einpacken und ab in die Betonmischmaschine. Dort n paar Stunden Karussel fahren lassen, zusehen, dass du alles wieder rauskriegst, Tank wieder drauf und weiter gehts. Nicht vergessen, das Filtersieb im benzinhahn mituzreinigen!