Juchu- weiterschrauben un Fragen

Hallo,

Nockenwelle :
Befestigt mit je 2 Lagerböcken und insgesamt 8 Schrauben. -- Klar
Auf diesen Lagerböcken sitzt nochmal je ein Gummideckelchen.
Der wird nur ins Loch gesteckt und später durch den Ventildeckel fixiert.
Alt sind diese Deckel hart wie Plastik, neu sind sie gummiweich.

Steuerkettenspannschine:

Die beiden Nöpsis kommen nach oben. Ist auf dem Explosionsbild falsch dargestellt.

Gruß,
Peter

1.Die Ölverschlußschrauben müssen in jede Nockenwellenöffnung
geschraubt werden damit sie mit genug Öl versorgt wird.
Die Nockenwellenböcke OK- habb isch Plastikstöpsel aber Schrauben für die Nockenwellen waren nicht dabei.
Muß man die 4 Öffnungen wirklich schließen und wenn ja kann man das auch selber stricken- Schrauben hab ich genug.
Sollte ich dann Madenschrauben nehmen?
Find ich alles etwas sel

Orginal Handbuch hab ich zwar nich von denen nur von der tt350

Zu 1:Die Plastikstöpsel sind dafür da damit dein Ventildeckel nich so schnell reisst wenn die schrauben anziehst.Quasi als gegenlager bzw auflagepunkt.
Was meinst du mit 4 Öffnungen?
An der Nockenwelle die über den Lagerböcken sitzen?
Wenn ja die gehören offen wegen Kühlung und schmierung der nockenwelle.

Zu 2:Die Nopen gehören nach oben den die explosionszeichnung iss falsch.

Siehe auch Kettenspannerschine beitrag von mir sind bilder bei.

:wink:
Wobei ich mich frage wollte Rolf das nich ändern? :cry:

So, nun hab ich ein Bild rausgesucht.

"O" markiert die Schrauben der Lagerböcke, "V" markiert die wichtigen Gummistöpsel für den Öldruck.

Andere Schrauben sind da nicht ??

Das Bild wurde übrigends in Langensteinbach aufgenommen, wo Rolf mal eben Feld-inst. mäßig einen Helicoleinsatz in den Lagerbock gefriemelt hat. :shock:

Gruß,
Peter

Hallo!

Also: in den Lagerblöcken sind je 4 Löcher. Seitlich kommen die Schrauben rein, die die Lagerblöcke halten. Oben kommt auf das Loch ohne Gewinde die Gummistöpsel. Daneben sind nochmal Löcher mit Gewinde, daran wird der Ventildeckel festgeschraubt. Dafür sind Inbusschrauben mit Gummidichtungen im Ventildeckel.

Gruß,

Mr.X

Hi
Mal ne andere Frage,bei dem Kopf den du bekommen hast ,waren da die Lagerböcke bei?
Weil du keine Schrauben dabei hast.
Normalerweise gehören nämlich Zylinderkopf und Lagerböcke immer zusammen.
Gruss Dirk

Das Bild unter den Explosionszeichnungen ist erstmal etwas korrigiert. Anders passt es auch gar nicht...:-)

Rolf

Zitat von Rolf

Das Bild unter den Explosionszeichnungen ist erstmal etwas korrigiert. Anders passt es auch gar nicht...:-)

Rolf

Och das würd ich so nich sagen
man kann das schon anders auch verbauen :lol:
iss halt dann nicht richtig :x
Aber thema steuerkettenschine iss ja lang ausdiskutiert worden :wink:
und es müsste jedem der das liest ein :idea:

Und die schrauben für die Nockenwellen böckchen würd ich nich einfach ne schraube nehmen die kriegen nich umsont genaues drehmoment beim anziehen :wink:
Mfg wolle

Die Gefahr, eine Schraube zu erwischen, die bei dem vorgesehenen Drehmoment zerfetzt, dürfte recht gering sein. Sollte nur die richtige Länge haben und oben nicht anstoßen...

Rolf

Zitat von Rolf

Das Bild unter den Explosionszeichnungen ist erstmal etwas korrigiert. Anders passt es auch gar nicht...:-)

Rolf

Na so lass ich mir das gefallen
Iss halt doch ein guter der Rolf
:wink: :wink: :wink: :wink:

Zitat von red biker

Die Schrauben un Böcke neme ich vom alten Kopp.

Du hast schonmal davon gehört, dass die Lagerböcke zum Kopf dazugehören, da die miteinander gebohrt werden?

Ist ne Weisheit, klar. Aber vermutlich aus den Fuffzigern, als die Dinger noch von Hand gebohrt und aufgerieben wurden...
Ich denke mal, in den 80ern gabs auch in Japan schon Berarbeitungszentren, die auf nen 100stel oder 1000stel genau arbeiten, und somit dürften sich die Dinger mehr ähneln, als ein Ei dem anderen.

Wichtig wäre dabei nur, beim Anziehen der Schrauben die NW etwas zu bewegen, damit sich nix verklemmen kann !

Zitat von red biker

Wie kontrolliert man eigentlich Steuerketten grob??
Grütze
red

Kuckstu Gebrauchtkauf-Ratgeber... Steuerkettenspanner abbauen (2x Inbus 5mm), und dann von Hand wieder ins loch setzen. Sollte noch mindestens 5mm Luft zum Zylinder haben.
Verschlusschraube abmachen ( okay, vorher, is einfacher !), Feder mit nem kleinen Schraubenzieher rechtsrum spannen, bis der Spanner anliegt, festschrauben, und die Feder entspannen.

(Keine Angst, hab ich auch gewechselt gekriegt, und ich hab auch keine Ahnung ! Mit dem besten Forum der Welt im Rücken geht alles !!! )

Zitat von mannikiel

Ich denke mal, in den 80ern gabs auch in Japan schon Berarbeitungszentren, die auf nen 100stel oder 1000stel genau arbeiten, und somit dürften sich die Dinger mehr ähneln, als ein Ei dem anderen.

Ist aber auch nur ne Vermutung bzw. Hoffnung dass dann es passt... :?

Wenn die Nocke erstmal gefressen hat, ist der Kopf im Eimer!

Aber wenn man andere Böcke nehmen muss weil man keine andere Wahl hat,
würde ich vorher zur zumindest mal messen, ob es passt...

Kann man recht einfach mit Plastigage Messstreifen machen:
http://www.kfz-motorenteile.com/3-Plastigage-M…is-0-076-mm.htm

Gruß,
Tobias

Zitat von tobias

Ist aber auch nur ne Vermutung bzw. Hoffnung dass dann es passt... :?

Wenn die Nocke erstmal gefressen hat, ist der Kopf im Eimer!

Aber wenn man andere Böcke nehmen muss weil man keine andere Wahl hat,
würde ich vorher zur zumindest mal messen, ob es passt...

Kann man recht einfach mit Plastigage Messstreifen machen:
http://www.kfz-motorenteile.com/3-Plastigage-M…is-0-076-mm.htm

Gruß,
Tobias

Alles anzeigen

Nutzt nix.
Natürlich werden die Dinger auf Bearbeitungszentren gefräst und gebohrt, aber halt auf verschiedenen.
Knackpunkt sind dabei die Passhülsen, die die Böckchen fixieren.
Passen die nicht, gibt die Lagerung zwo Halbkreise, die gegeneinander versetzt sind. Da reisst dann der Ölfilm ab, bzw. der "hydrodynamische Schmierkeil" wird unterbrochen, die Nocke frisst und ist ebenso Schrott wie der Kopf.
Daran ändern auch passende Messwerte mit Plastigauge nix.

Je länger ich hier in letzter Zeit mitlese, welcher Pfusch in den heimischen "Werkstätten" getrieben wird, umso froher macht mich die Tatsache, dass ich ne TT hab, die läuft und dass ich mir nie mehr eine kaufen muss, bzw. so ein faules Ei untergejubelt krieg.
Das war schon zu XT500-Zeiten so, als jeder Dorfschmied meinte, das Ding richten zu können. Da sind mir mittlerweile die Vierzylinder lieber, wo eh gleich jeder Hobbyschrauber die Finger davon lässt... :?

Zitat von trischter

Nutzt nix.
Natürlich werden die Dinger auf Bearbeitungszentren gefräst und gebohrt, aber halt auf verschiedenen.
Knackpunkt sind dabei die Passhülsen, die die Böckchen fixieren.
Passen die nicht, gibt die Lagerung zwo Halbkreise, die gegeneinander versetzt sind. Da reisst dann der Ölfilm ab, bzw. der "hydrodynamische Schmierkeil" wird unterbrochen, die Nocke frisst und ist ebenso Schrott wie der Kopf.
Daran ändern auch passende Messwerte mit Plastigauge nix.

Je länger ich hier in letzter Zeit mitlese, welcher Pfusch in den heimischen "Werkstätten" getrieben wird, umso froher macht mich die Tatsache, dass ich ne TT hab, die läuft und dass ich mir nie mehr eine kaufen muss, bzw. so ein faules Ei untergejubelt krieg.
Das war schon zu XT500-Zeiten so, als jeder Dorfschmied meinte, das Ding richten zu können. Da sind mir mittlerweile die Vierzylinder lieber, wo eh gleich jeder Hobbyschrauber die Finger davon lässt... :?

Es ging mir bei der Messung auch nicht um passende Messwerte,
sondern darum, den Übergang Kopf-Lagerbock bewerten zu können...

Sollte ein Tip an jemanden sein, der scheinbar einen Kopf ohne Böcke
hat, bei dem es eh nur eine kleine Hoffnung gibt dass die Wellen nicht fressen...
Und um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie doll die Abweichung der Lage
Böckchen zu Kopf ist, würde ich in so einem Fall halt diese Messmethode
anweden.

Will mich da aber auch garnicht weiter einmischen :?

Gruß,
Tobias

Auf ner Zeiss meschmaschine kannste das genau ausmessen.
Aber wer hat schon ne Messmachine für 1 mio euros zuhause^^

Zitat von tobias

Und um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie doll die Abweichung der Lage
Böckchen zu Kopf ist, würde ich in so einem Fall halt diese Messmethode
anweden.

Iss schon klar, nur: das geht halt mit den Plastigage nicht.
Damit kann man das radialspiel zwischen NW und Lager messen, aber nicht den Versatz der beiden Lagerhälften.
Ein Kopf ohne die Böckchen iss im Normalfall nix wert, ebenso wie ne einzelne Gehäusehälfte.

Zitat von trischter

Iss schon klar, nur: das geht halt mit den Plastigage nicht.
Damit kann man das radialspiel zwischen NW und Lager messen, aber nicht den Versatz der beiden Lagerhälften.
Ein Kopf ohne die Böckchen iss im Normalfall nix wert, ebenso wie ne einzelne Gehäusehälfte.

schon kLAR DAS das mit den platikdingern nich geht.
Das einzige wie das prüfen kannst wenn die zusammenschraubst und dann mit nem grenzlehrdorn prüfen ob der reingeht.Wenn die nicht genau passen geht der auch nicht rein.Ansonsten kannst das nur auf ner messmaschine ausmessen.Da hilft nichmal mehr ein subito zum ausmessen da die lage bzw rundheit nicht messen kannst.
Bzw es gibt eine möglichkeit:

Wenn ne genaue Bohrmaschine hast und nen Bubitaster um die rundheit zu messen.Bubitaster iss sone uhr mit finger dran.Muss aber die spindel absolut rund sein.haben wir auch auf der cnc immer passungen aufgenommen.
Sowas auszumessen iss mit bissl aufwand und den richtigen maschinen unmöglich.
Mfg wolle