Vor den Toren Hannovers 2016

  • Nicht schlecht, was da an Bildern bei so einer modernen Drohne rauskommt...sieht nach recht gelungener Stabilisierung und Positionierung aus :)

    ...manche Dinge machen wirklich keinen Sinn, sind aber gut fürs Ego...

  • Ich meine, jeden Tag eine DR350 gesehen zu haben. Am Sonntag war eine KTM690E dabei, Sven Kidrowski ist Sonntag mit einer Husquarna 701 gefahren, eine WR250R, und Samstag gab es einen recht alten Honda Crosser.
    Sonst war kein Alteisen unterwegs.

    Was alles geht, zeigte wieder einer der Streckenmarschals, der mit einer BMW Boxer unterwegs war.

    Allerdings gab es ein paar Stellen, die schon recht knackig waren und einen echten Anfänger vermutlich überfordert hätten, wenn man so was zum ersten Mal sieht.

    Gruß GOGO

    WR400F, XT6002NF

  • Zitat von GOGO

    Allerdings gab es ein paar Stellen, die schon recht knackig waren und einen echten Anfänger vermutlich überfordert hätten, wenn man so was zum ersten Mal sieht.

    Gruß GOGO

    Ja, und das finde ich eigentlich schade.
    Anfänger kriegt man da kaum noch angelockt, genauso ist das ja mittlerweile beim Offroadscramble. -- Leider.
    Auch da muss es ja möglichst schwer (neudeutsch: selektiv) sein, am besten noch gespickt mit künstlichen Hindernissen.
    Für mich ist das nichts mehr.
    Wegen Konditionb, aber auch wegen Verletzungsrisiko.
    Das ist ja so ein bisschen die Schattenseite.
    Ich hab nur gehört, dass sich bei euch ein Fahrer die Schulter, ein anderer ein Wadenbein gebrochen hat. :?

    Gruß,
    Peter


    Nur im Lexikon kommt Erfolg vor Fleiß.

  • Die meisten haben eben Bock auf ballern. Wirkliche Anfänger verursachen extra Aufwand und geben schneller auf. Deshalb finde ich vdth wirklich gut.
    Viele chicken ways, sandig/weich, lange Strecke. Man muss erstmal den Platz haben soviele Umfahrungen anbieten zu können.

    Wird auf jeden Fall nochmal in Angriff genommen.

  • Ich finde, es gibt doch derzeit eine Menge Sachen in Richtung Enduro ohne Rennstress im Norden. Alles vereinsfrei, und für alle Fahrprofile geeignet. Mir fällt auf die Schnelle ein: "ride for fun" im Hoopepark, der Offroadpark Südheide (ca. 1 mal pro Monat für Enduros/Cross geöffnet), das Endurotreffen samt Ausfahrt vom XT-Club Emmingen vor den Sommerferien NDS, dazu LSB im Osten, der Uhlenköperring in der Mitte und Bilstain im Westen haben jeden Tag geöffnet. Ergänzt um Forentreffen (z.B. WR-Forum in Jüterbog und Hamma (bei Nordhausen) ganz toll in den letzten Jahren, TTR-Forum in Hoope selbst im Winter :-)). Alles perfekte Tummelplätze für uns Flachländer hier oben in erreichbarer Entfernung. Der MSC Bergen e.V. mit seinem "SuMo-Traning für jedermann" noch dazu.

    Daneben haben dann so tolle Events wie VdTH halt für die etwas ambitionierteren Fahrer durchaus ihre Berechtigung, zumal das auch für so Hobby-Gelegenheitsfahrer wie mich in Brelingen durchaus Spaß macht (und es macht auch Muskelkater... :shock: :shock: )

    ...manche Dinge machen wirklich keinen Sinn, sind aber gut fürs Ego...

  • Zitat von becki

    Die meisten haben eben Bock auf ballern. Wirkliche Anfänger verursachen extra Aufwand und geben schneller auf. Deshalb finde ich vdth wirklich gut.
    Viele chicken ways, sandig/weich, lange Strecke. Man muss erstmal den Platz haben soviele Umfahrungen anbieten zu können.

    Wird auf jeden Fall nochmal in Angriff genommen.

    Wenn es da denn genügend Umfahrungen für Höchstschwierigkeiten gibt, dann geht das ja. Mir war bei den Fotos so eine "Furt" am Hügel aufgefallen, wo ich mit meiner Honda garantiert stecken geblieben wäre.
    Nu is das für mich auch egal, Rennen fahre ich nicht mehr und selbst beiim Wald- u. Wiesencruisen lass ich das gemütlich angehen.
    Knochen müssen heile bleiben, die Rehazeit wird im Alter auch immer länger... :roll:

    Gruß,
    Peter


    Nur im Lexikon kommt Erfolg vor Fleiß.

  • Es gab drei Stellen, die meiner Meinung nach für echte Einsteiger fragwürdig waren:

    Eine lange Sandauffahrt. Sehr breit und völlig ungefährlich. Bloß halt recht lang. Und keine Umfahrung. Wer da nicht hochkam, kam nicht weiter in der Runde.

    Fragwürdiger waren zwei Abfahrten, die auch recht lang und zumindest eine davon wirklich steil waren und auch dafür gab es keine Umfahrungen.
    An den Stellen gab es vom Streckenbau her aber keine sinnvolle Möglichkeit der Umfahrung (die dann ja auch immer etwas länger und keine Abkürzung sein sollte). Da sind schon einige abgestiegen.

    Die Unfälle sind aber allesamt im "normalen" Rennverlauf entstanden und hatten mit dem Streckenbau nicht wirklich was zu tun.

    Gruß GOGO

    WR400F, XT6002NF

  • Ja, bergab musste man schon dolle bremsen bei der Abfahrt hinter dem Wald. Da mussten schon mal zwei Finger an die Bremse, und vor allem etwas Vertrauen in den Grip am Vorderrad. Könnte mit einer ungepflegte XT350-Gabel und einem etwas zu schnellen Anfahren auf die Situation schon sportlich werden. Kann man aber gut ohne Renn-Druck in Langensteinbach üben :)

    Toll war, das alle brav gefahren sind, und sich bedankt wurde beim Vorbeilassen... :) :)

    ...manche Dinge machen wirklich keinen Sinn, sind aber gut fürs Ego...

  • Peter hat es auf den Punkt genau beschrieben.... Für mich sind diese Hindernisse auch nix mehr und der gebrochene hax wird auch von keiner kasse mehr bezahlt, denke ich...

    der sport hat sich eben hin zu diesen neuen Fahrzeugen verändert. das ist fakt.
    auch hier die sassendorfer bauen sich nun kurse, die nix mehr für mich sind.

    aber eben, die oldi veranstaltungen sind ja da.
    und speziell in NRW sind noch zu nennen: die 3 veranstaltungen im herbst in Holland. obwohl mir dort auch neulich mal gesagt wurde, das dort die bevölkerung auch nicht mehr so tollerant ist, diese veranstaltungen am leben zu lassen.
    was ja hier in NRW zunimmt, sind neben der Mutter Wuppenduro, diese geschichten für den guten zweck. NeussEnduro und Arnsberg Enduro kamen grad frisch dazu.

    erklärt wurde mir, das man diese charity Veranstaltungen wohl besser genehmigt bekommt.
    meist sind sie aber für dickschiffe.

    Hat der MSC Hannover eigentlich mittlerweile nen eigenes Gelände??

    Gruß


    Georg

    achtung dement!
    ja ich bin direkt, aber ehrlich.

  • Bei Vor den Toren Hannovers, gab es außer einem Baumstamm, für den es eine Umfahrung gab, keine künstlichen Hindernisse.
    Die Strecke war trotzdem in wenigen Teilen sehr anspruchsvoll, wie ich oben beschrieben habe.

    Nein, die MSG Hannover hat weiterhin kein eigenes Trainingsgelände.

    Gruß GOGO

    WR400F, XT6002NF

  • In der ersten Runde bin ich gegen den Baumstamm gefahren im Eifer des Gefechts und auch im Wortsinne. Gefühlt stand mein Mofa senkrecht und es war noch viel Holz nach oben. Keine Ahnung wie man da mit einem Motorrad drüber kommt, das wird mir dieses Leben ein Rätsel bleiben...;)

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