Pedelec Kaufen - Euere Tipps und Erfahrungen

  • Hallo Zusammen, nachdem ich mit Verbrennungsmaschinen inzwischen reichlich ausgestattet bin werde ich mir mal ein Pedelec zulegen.

    Hab mich mal informiert und stelle mir folgendes Vor:

    Pedelec (ohne S/ohne Helmpflicht/ohne Versicherung) bis 25 km/h
    250 Watt Motor
    Mittelmotor
    Nabenschaltung 8 Gang
    Schiebehilfe
    Mit Drehmomentsensor
    Rücktrittsbremse brauch ich nicht
    Gescheiter Akku; Li-Ion oder Li-PO

    Angedachter Einsatzzweck:
    Befestigte Wege in Teer oder Splittausführung;bei schönem Wetter auch mal einen trockenen Wirtschafts- oder Waldweg.

    Maximale Tourenfahrzeit: 3 Stunden

    Sagt mal was an, gerne auch mit direkten Modellvorschlägen; Preisrahmen hab ich mir mal keinen gesetzt.

    Ihr könnt mich auch gerne von den angedachten Vorstellungen abbringen; wenn Euch was besseres einfällt.

    Danke und Grüße

  • Flyer mit Panasonic.
    Keine Gimmicks, die funktionieren einfach.
    Bosch senden wir 80% der Motoren ein, Flyer im Laufe der letzten 10Jahre, die wir mit denen zusammenarbeiten, vielleicht drei.
    BionX iss mittlerweile auch tot.
    Flyer oder zu Fuss gehn.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Zitat von Kurve

    Schwester und Schwager fahren seit Jahren Pedelecs und zwar auch nur Flyer. Sind Ihrer Meinung nach die Besten.

    Meiner Meinung nach auch. Mit Abstand.
    Top verarbeitet, immer das beste Material das Panasonic liefert, und der Kunde iss nedd Betatester.

    Wo ich bei andern erstmal Fehlerspeicher auslesen darf, Firmware updaten, funktionieren die einfach. Ein-Aus, drei Unterstützungsstufen, Licht an/aus, fertig.
    Keine vier Modi, die dann noch dreimal unterteilbar sind, wo man dann mehr am Display spielt als auf die Strasse zu schaun, keine Menüführung, wo man ohne Manual gar nicht loskommt, keine beeindruckenden Zahlenwerte fürn Akku, der dann nach zwo Monaten ohne Ladung wegwerfreif und natürlich ausserdem nicht schnellladefährig ist.
    Einfach grundsolide und unglaublich zuverlässige Fahrräder.

    Wie angedeutet machen wir mittlerweile schon seit über 10Jahren mit denen und waren dementsprechend schon dick dabei, als die ganzen Kollegen dazukamen, die noch eben schnell die Kohle mitnehmen wollten und auf den Pedeleczug aufgesprungen sind.
    Was gabs da Klagen, unsere ganzen Branchenzeitungen waren voll davon.
    Haben wir mit Flyer überhaupt nix mitgekriegt.
    Der Terz ging dann erst los, als andere Hersteller mit BionX bestehende Modelle elektrifizieren wollten.
    Meist hat das erstmal hingehauen, wir kamen deshalb in Teufels Küche, weil Riese&Müller die Lizenz hatte, selbst am Mapping rumzufuhrwerken. Dabei habense so manchen Bock geschossen.
    So richtig begann die Kagge aber zu dampfen, als Bosch aufn Markt kam.
    Das erste Rad damit kam mit meinem Chef 20km nach Hause, wieder in die Firma und am nächsten Tag aufm Heimweg ging gar nix mehr.
    Kurbeln drehten leer durch, also auch ohne Motorhilfe nimmer zu gebrauchen.
    Anruf bei Magura (die machen den Service dafür, das iss in meinen Augen aber genau so n Saftladen), jaja, ganz normal, kennense schon.
    Den Kommentar hab ich mittlerweile jedesmal gehört, wenn irgendwas war. Und es war viel.
    Kennen die alles.
    Mal zu viel Fett irgendwo, mal zu wenig, mal dies, mal das.
    "Einschicken."
    Das hat bei denen n spezielles Prozedere. Da muss man nen Schein 'für beantragen, ausfüllen, hinfaxen, dann lassenses abholen. Irgendwann.
    Voriges Jahr hab ich mich erdreistet, anzurufen, nachdem die Kiste nach zwoeinhalb Wochen immer noch bei uns stand. Da war aber was los!
    "Blablabla, die Kollegen haben genug zu tun", wären ja nicht nur wir, oder was wir uns einbilden würden. Würde schon noch irgendwann abgeholt.
    Ne weitere Woche später wars dann tatsächlich soweit.
    Drei ein halb Wochen.
    Bis zur Abholung.
    Dann war das Ding zwo Wochen unterwegs, schliesslich bekamen wir nen neuen Motor.
    Keine Ahnung, was die so treiben, aber ich hätte das am selben Tag noch hingekriegt, wo ich das Ding in die Flossen gekriegt hatt'.
    Najagut, nach anderhalb Monaten hatte der Kunde sein Rad wieder.
    Nu erinnern wir uns, dass das Wetter nedd so pralle war '13.
    Also: zwo Wochen später steht das Rad wieder bei uns: tot.
    Nix mehr mit Fehlerspeicher, nix mehr mit Firmware.
    "Jaja, klar, kennen wir" (war mir irgendwie klar!)
    "Einschicken, da läuft über die Kabel Wasser in den Motor."
    Super, da sind zwar vergossene Steckbuchsen im Gehäuse und die guten AMP-Stecker, mit denen sogar die Ducatielektrik langfristig funktioniert, aber gut...
    Als der Kunde sein Rad dann wieder hatte, war die Saison rum.

    Das war nu zwar relativ krass, aber kein Einzelfall. Interessanterweise mussten wir bisher nur ein Rad wandeln, das liegt aber wohl eher daran, dass unsere Kunden da relativ geschmeidig sind.
    Wer trotz schiceteurem Pedelec in der Garage lieber weiterhin zu Fuss gehen will, kann sich irgendwas kaufen.
    Wer wirklich fahren will, soll nen Flyer nehmen.
    Mein Kollege fotzt n schnelles T-Modell tagtäglich 10km oneway an jedem gottverdammten Arbeitstag seit zwoeinhalb Jahren her, das Ding sieht aus wie Schrott, weil ers nedd so mitm Pflegen hat, aber es läuft, läuft, läuft.
    Kein Ausfall, nix, gar nix, kein einziges Mal. Bremsklötze, Ketten, Ritzel, Reifen, fertig. So wie es sein soll.

    Das Beste: die Jungs in Huttwil besuchen, den Laden anschauen, n Rad bestellen und zuhause zum Händler liefern lassen.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • ...meine Eltern (beide Vielfahrer) haben neuerdings (E)-Gazelle-Räder, bei meinem Vater quitscht nun zum zweiten mal das Tretlager, Händler "freuts", Kunde wundert sich, zumal halt nicht günstig. Sie fahren seid Jahren normale Gazelle, aber mit den E-Dingern war's dann vorbei mit "geht einfach"....

    ...manche Dinge machen wirklich keinen Sinn, sind aber gut fürs Ego...

  • Hallo und guten morgen,
    vielen lieben Dank für die Rückmeldungen, hat mir sehr geholfen.
    Flyer hab ich auch aufm Monitor, aber nur weil mein Händler zufällig die Marke vertreibt.
    Sehen auch noch schick aus, ist ja auch kein Nachteil.
    Bis gestern wars mir eigentlich Wurscht was es am Schluß wird; ich hab mich auf 2,5 K€ pro Rad eingestellt,; für das Geld will ich halt auch keine technischen Probleme haben.
    Wird dann wohl ein Flyer werden; vielen Dank für die Beratung; hat mir viel Recherche und Märchenstunden bei Händlern erspart.

    Ansonsten zu den nett gemeinten Zwischentönen: :wink:

    Ein Haushalt mit zwei Ü50 Personen hat noch einiges an Fahrrädern im Haus; angefangen bei den ersten Mountainbikes der 90er Jahre; waren mal schweineteuer und deshalb werden sie nicht weggetan.
    Dann noch für den Alltag diverse Nabenschaltungsbikes von alt bis jung.

    Wenn Cruiserwetter ist in der Pfalz kann das schon mal deutlich über 30 Grad sein, da will ich beim Radfahren keinen Tropfen Schweiß haben.
    Zum Schwitzen renn ich 3-4 mal die Woche ins Gym oder halt MX mit der Yamaha.

    Die Ducati macht mir schutzkleidungsbedingt bis max 30 Grad Spass, darüber geniese ich gerne die Leichtigkeit des Radfahrens.

    Thema darf gerne weitergehen; wir sind gespannt !

    Grüße

    Huch ich seh grad: Ich hatte gestern 10 jähriges.
    Wie die Zeit vergeht....

  • Ich mach mal hier in kleinen Schritten weiter.
    Hab mich jetzt mal in eine "FrühjahrsneueEBikesmodellevorstellungszeitung" eingelesen.

    Nach der Lektüre der Erklärseiten zu den einzelnen Motorenherstellern kam ich zu der Meinung daß die Bedien/Anzeigedisplays am Lenker immer zum Motor gehören ?

    Ist das so Richtig ?

    Wenn ja wäre es ja wurscht ob die von Trischter gelobte Panansonic Technologie aus Mittelmotor und Lenkerbediendisplay im Flyer verbaut sind oder in Rädern von anderen Herstellern.
    Das der Antrieb mit dem Rad harmonisieren muss ist mir klar; das kann ich ja bei Probefahrten ergründen.

    Aber auf die Funktionalität und Zuverlässigkeit der Panansonic Komponennten hat daß m.e. keinen Einfluss.

    Danke Vorab fürs Feedback und Grüße

  • Du unterliegst dem Trugschluss, dass Panasonic (kannst auch Bosch, Shimano, die haben auch n neues Konzept, oder sonstwen einsetzen) allen Radmarken die gleiche hardware liefert. Dem iss aber nicht so.
    Flyer zB. arbeitet eng mit denen zusammen und kriegt nur die jeweils beste und am meisten ausgetestete Ware.
    Gutes Beispiel waren die Akkus, die manche Hersteller vor ca. 3Jahren verbaut haben. Flyer hat da etwas abgelost, weil die nur 15Ah anboten, aber es kam raus, dass die 18Ah-Batterien, die einige Hersteller angeboten haben, um damit zu ködern, gar nicht von Panasonic selbst, nedd schnellladefähig waren und ne irre Selbstentladung hatten.
    Die lagen drei Wochen, waren platt wie ne Flunder und Fahren ging dann erst am nächsten Tag.
    Mit Software das Gleiche. Da hat Flyer stark die Finger mit drin, statt einfach einzubauen, wasse grad kriegen.


    Die haben gewiss nen leichten Preisnachteil durch die Produktion in der Schweiz, aber der iss geringer, als man annimmt. Die Kohle fliesst wirklich in die Brocken, die die einbauen und die Entwicklung. Hinterradausbau nur mit Luftablassen und solche Spässe wie bei vielen anderen, die mehr oder weniger nix selbst konstruieren und nur Zukaufrahmen mitm Kleber versehn und in China zusammenstecken lassen, gibts bei denen nedd. Die Räder sind hundertpro ausgereift, wennse aufn Markt kommen, ausgetestet und absolut sicher.

    Ich war am WE auf nem kleinen E-Bike-Feldtest. Da tut sich viel Interessantes (Shimano kopiert Bosch, hat aber ne (eigene) elektronische Schaltung, die sie damit verknüpfen können, Stichwort "Schaltunterbrechung", Stromer bringt nächste Woche n neues Rad raus, das per Smartphone gesteuert werden kann, ...), aber man sieht auch krasse Unterschiede in den (allesamt) fertigen Rädern. Da war diesmal nix mit Vorserie dabei, wo sie im November noch tönten, da werde was abgestellt für die Serie.
    Ketten, die am Hinterbau, Zügen oder Kabeln schleifen, krachende Schaltungen, Reifen für die Einbaubreite und Freigängigkeit unterm Schutzblech zu fett, selbst n Zukaufhebel für ne Shimanobremse statt sortenrein auf die Japaner gesetzt kann die Performance schmälern, wenn man mal dafür sensibilisiert iss und die Unterschiede 'er-fährt'.

    Zitat

    FrühjahrsneueEBikesmodellevorstellungszeitung

    Was war das fürn Bladl? ElektroRad?
    Vergisses.
    Die Ausgabe, die die da im November produziert haben, iss n reines ZEG/Stadler/Pegausus/Bulls-Werbeheftchen.
    Wer da ohne Background reinguckt, muss zwangsläufig meinen, dasses nix gibt, was an das Geraffel von denen rankommt. Leider iss für mich eher das Gegenteil der Fall in der Realität.
    Die Ausgabe (undn paar Beobachtungen beim Testwochenende im Nov.) sind ein hervorragendes Beispiel der Einflussnahme der Industrie/Hersteller auf die Journaille.
    Klar, was da rauskommen muss, wennst von den Brüdern auf ne fette Reise zur Produktionsstätte mitgenommen wirst, ne quasi-Hirnwäsche dort kriegst und zu den Schweizern selbst hinfahrn musst, vielleicht noch ne warme Mahlzeit bekommst und dann was schreiben sollst...:mrgreen:
    Mehr kann ich da in der Öffentlichkeit aber nedd schreiben... :roll:

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

    Einmal editiert, zuletzt von trischter (6. März 2014 um 16:07)

  • Ja war die Elektro Rad 1/2014
    58 E Räder der Saison 2014 im Test.

    http://www.elektrorad-magazin.de/ausgabe/ab-14-…lektrorad-12014

    Markenlastigkeit ist mir noch nicht aufgefallen; Flyer Werbung ist auch Drinne, Kritisieren können die auch an allen Produkten was.
    Ansonsten ist das Thema anscheinend megakomplex und somit zeitaufwendig.

    Ist auch n Mittelmotor von Yamaha drin der aber nur mit Giant verbaut wird und keine Schiebehilfe hat.

    Kannst mir maln Tipp geben wo ich lesen kann, vieleicht n Forum mit viel Tech-Talk ohne die üblichen Dampflauderer; oder ne gute Info Seite im www.

    Danke fürs Feedback und Grüße

  • Zitat von Gunter TT 350


    Kannst mir maln Tipp geben wo ich lesen kann, vieleicht n Forum mit viel Tech-Talk ohne die üblichen Dampflauderer; ...


    :lol:

    Vergisses.
    Internet kannste komplett vergessen, wennst nedd selbst Ahnung hast. Selbst ich tu mir ab und zu schwer, richtige und gute Informationen von wertlosem Geschwätz zu trennen.

    Zur Markenlastigkeit schreib ich dir mal ne PN.
    Das iss komplexer als nur mit Werbung, was alle immer glauben.
    Wennst nen Test'sieger' stellst, isses doch im Gegenteil sogar klar, dass du das Modell auch direkt bewirbst.
    Muss ja aber nichtmal n Testsieger sein;- um die Hand nedd zu beissen, die die Jungs füttert, kann man ja noch n paar andere Prädikate verteilen: Preistip, Kauftip, ...you name it...

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Hallo,

    als Threadersteller möchte ich mich hier mal wieder melden um ein Feedback zu geben was aus der Sache geworden ist.
    Nach vielen Überlegungen, Probefahrten usw. habe ich im September 2014 und März 2015 dann 2 Stück E- Bikes der Billigklasse gekauft:

    http://www.fahrrad.edingershops.de/Elektrofahrrad…::91213886.html

    Nach bisher 500 km muss ich sagen die Räder können alles was ICH damit machen will: 2-3 Stunden auf gemäßigten Radwegen (Asphalt, Splitt, auch mal einen trockenen Feld oder Waldweg) spazieren fahren.

    Die technischen Parameter kann man dem Link entnehmen.
    Die Verarbeitung ist eigentlich ganz ordentlich, ist im Prinzip ein klassisches Normalofahrrad daß auf E-Bike hochgerüstet wurde.
    Bei einem Rad war unter dem intakten Karton ein leichter Transportschaden (Züge beschädigt; Schutzblechhalter verbogen usw)
    Der Prophete Service kam dann mit einem Werkstattwagen zur mir nach Hause und hat die Sachen ordentlich und großzügig erneuert.
    Der Monteur kam mir kompetent vor.
    Das Rad selbst fühlt sich beim von mir praktizierten Einsatz jetzt auch nicht anderst an als die Probefahrten auf den gängigen Rädern der namhaften Herstellern.
    Wie sich die Sache weiterentwickelt werden wir sehen; ich werde berichten.

    Stay tuned !

    Einmal editiert, zuletzt von Gunter TT 350 (29. April 2015 um 09:12)

  • Ich leg hier noch einen Nach weil ich nicht zuviele Fahrradthreads eröffnen will.
    Ich bin nach wie vor auch noch gerne mit Fahrrädern zum Reintreten unterwegs.
    Hier ist es so daß ich nicht so gerne gebückt fahre; Resultat daraus sind normale Strassenfahrräder.
    Als Eckpunkte habe ich hier eine Sitzhöhe von 97 cm und eine Lenkergriffhöhe von 117 cm.
    Das sind genau die 20 cm Höhenunterschied um für mich ein Fahrrad "bequem" zu machen.
    Passende Rahmegröße versteht sich von selbst um einen geeigneten Abstand von der Sitzfläche zum Lenker zu haben.

    Meine älteren "Kettenschaltungsmountainbikes" habe ich dann mal probeweise mit einer Lenkrohrverlängerung ausgerüstet um die 20 cm zu erreichen.
    Funktioniert technisch gut, optisch sieht das ganze aber sch...e aus.

    Bei den modernen Rahmengeometrien von OPTISCH sportlichen Fahrrädern stelle ich fest daß der Lenkkopf schon höher ist als vor 20 Jahren.
    Manche Prospekte benutzen den Ausdruck "Downhillgeometrie".

    Ich möchte mir ein modernes Rad zulegen daß die 20 cm ermöglicht ohne die Optik mit irgenwelchen spindeldürren Erhöhungen zu versauen.
    Ich sehe hier Radgrößen 27,5 und 29 Zoll, A-Head Vorbauten, Crossräder (vermute "cross" steht hier nicht für "Offroad" sondern für "Crossover"; viele davon haben glatte Reifen.)

    Ich möchte also ein Rad mit geeigneter Ráhmengeometrie um mit gemäßigten Änderungen (z.B. hochgeschweifter Downhilllenker statt gerader Stange,kompakter A-Head Vorbau usw.) die 20 cm zu erreichen.

    Andere Wunschparameter (Schaltung Kette oder Nabe usw.) stelle ich hier mal hinten an; zuerst muss mal die geeignete Rahmenbasis gefunden werden.

    Einsatzzweck wie bisher: Radweg Asphalt, Radweg Splitt, gelelgentlich fester Feld oder Waldweg; Strassenbereifung also ausreichend.

    Euere Meinungen und Erfahrungen höre ich gerne !

    Grüße

  • Oha, auszug aus den Offroadforen. haibike mit yamaha hatte ich mir auch mal beim neuen BOC angeschaut.

    edit:

    """""" Unter dem Strich hätte ich wahrscheinlich mit dem E-Bike, ob EGO oder sowas wie Haibike, viel mehr Gelegenheit zum Fahren.


    Hab das damals auch nur als Wintertraining angefangen fürs Offroad-Motorradfahren, aber dann so sehr darauf umgestiegen, das die ganzen Verbrennerbikes nur mehr rumstehen! Anfangs hab ich mir noch eingeredet ich genieße die Freiheit, die mir ein E-MTB bietet überall zu fahren wo ich will und ich kann gleich von der Garage starten, ohne den Crosser auf den Hänger zu wuchten und ewig lange zu ner Strecke zu fahren, aber mittlerweile fahre ich mit dem E-Bike genausoweit rum (Urlaub in Bikeregionen) wie zuvor mit dem Motorrad!? Scheinbar hab ich wirklich mehr Spaß damit, oder es ist auch der geringere Aufwand mit dem E-Bike nur laden und fahren, dafür kaum bis garnicht schrauben (müssen).


    Ich denk mal ich wird mir demnächst auch so ein Haibike xduro am besten mit dem Yamaha Motor können.(wegen guter Erfahrung beim Moped) :) .Ob mit Hintarradfederung bin ich mir noch nicht sicher,da ich ja mehr Strecke fahre als down hill.
    Beim Verbrennerfahren sehe ich immer mehr Probleme.Erstmal hat jeder Passant ein Handy.
    Der filmt und fotografiert dann alles, wenn man mal eine ilegalle Tour macht. Man ist halt immer im Stress nicht erwischt zu werden und kann nie in Ruhe ne Pause mit den Kumpels machen.
    Cross strecken sind hammer voll und mittlerweile sind da mehr Kids unterwegs als alles andere, die dann auch noch sauschnell sind. :whistling:
    Ausserdem macht man sich im Alter auch mal ein paar gedanken wenn man über einen nicht einsehbaren Table hämmert ohne Streckenposten, da könnte auch einer hinter liegen.

    Enduroveranstaltungen immer mit Aufwand verbunden,Autobahnen total voll egal wo immer Stau,Stress bei der Abnahme und alles nach Zeitplan machen ist auch nicht so erhohlend.
    Mit dem E-Bike rein ins Gelände vor der Tür oder zu den schönsten Winkeln, wo man sonst mit dem Moped gleich gesteinigt werden würde.
    Das stellt mittlerweile eine alternative dar und die morschen Knochen werden es auch danken denke ich mal,weil es einen nicht ganz so übel auf die Bretter haut wie mit einem Moped am Limit unterwegs. """"""""


    Hmh, manchmal denke ich aber schon auch ähnlich: staus nerven, im nahbereich darf ich nicht, und das mit dem E bike rafft noch kein Rentner, die 25km/h drossel raus und gut....Aber, aber, aber.... wie lange noch? und nen knallpeng motor weckt bei mir zumindest auch noch emotionen...

    Gruß


    Georg

    achtung dement!
    ja ich bin direkt, aber ehrlich.

    Einmal editiert, zuletzt von TTGeorg (19. Juni 2015 um 09:42)

  • Wär natürlich gut gewesen, das Zitat auch als solches zu kennzeichnen.
    Haibike muss nicht sein, die können eher träge liefern, aber Giant baut auch Yamaha-Motoren ein... :wink:
    Meine Kollegen wollen mir ja unbedingt was mit Brose-Motor (Rotwild halt, keine Ahnung, ob sonst noch jemand die Motoren verbaut) verpassen, aber ich hab dankend abgelehnt, denn das Auge fährt ja auch mit.
    Im Moment Yamaha oder gar nix, Punkt.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

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