Achso, das muss ich nochmal pruefen .. bin einfach mal von ausgegangen das auch die kleinere Duese in der Gemischregulierschraube endet. Das mit dem Draht ist jetzt bloederweise in Form einer kleinen Bueroklammer schon passiert, hoffe mal das war jetzt nicht das Ende. Was koennte man nun kaputt gemscht haben? Die kleine war definitiv verstopft, hab ich mit einer Nadel wieder freigemacht. Ich bau morgen mal die Hauptduese aus und dann hoffen wir einfsch mal das beste ...

XT 350 - Motor stottert bei Halbgas
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yahama -
2. Juli 2024 um 11:59 -
Erledigt
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Hmh..... Ich wäre ja langsam Mal für eine Namensänderung des thread Erstellers. Huestel. Sorry.
Aber, irgendwie passt der hier zumindestens nimmer.
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Soo neues Jahr neues Glück. Ich werde die Tage mal den Vergaser ausbauen und in die Werkstatt für ein kleines Ultraschall-Bad geben. Villeicht löst sich das Problem ja so?
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Moin! Vor paar Tagen habe ich den Vergaser ausgebaut. Beim Ausbau habe ich festgestellt, dass das Gummi sich vom rechten Ansaugstutzen komplett gelöst hat.
Der linke hat aber noch einen guten Eindruck gemacht. Nach etwas Recherche habe ich festgestellt, dass aktuell hauptsächlich zwei verschiedene Arten von Ansaugstutzen verkauft werden: China-Billigware und Japan-"Erstausrüsterqualität".
In China gibt es wohl keinen Ethanolanteil im Spritt, weswegen die Gummis und Klebstoffe nicht darauf ausgelegt sind. Die minderwertigen Dinger kosten nicht mal 5€ auf Aliexpress.
Tour Max aus Japan produziert wohl deutlich hochwertiger, kostet aber auch entsprechend 10x so viel. Der Shop auf dem folgenden Screenshot ist der günstigste (deutsche) Anbieter, den ich gefunden habe.
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Na, wenn das mal nicht die selben sind.
gruß
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Kennt jemand die Drehmomente, mit denen die Ansaugstutzen befestigt werden?
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Schlechte Neuigkeiten
Die Ansaugstutzen habe ich beide getauscht und den Vergaser auseinander gebaut und mit dem Keyster-Satz erneuert und alle Kanäle mal mit Bremsenreiniger durchgepustet. Der Vergaser war grundsätzlich ziemlich sauber. Das einzige was etwas dreckig war, war dieses Sieb beim Benzineinlass. Aber das wurde nun komplett getauscht.
Mit viel Hoffnung habe ich heute eine Probefahrt durchgeführt und leider feststellen müssen, dass das Problem immer noch besteht.
Ich fahre ca. 50kmh bei 3500 Umdrehungen und zieh den Gasgriff auf 50-70%. Das führt dazu, dass der Motor wieder stottert wie ein Maschinengewehr...
Choke raus oder rein hat zu keinen Veränderungen geführt.
Außerdem hat der Motor so Zündaussetzer beim Entschleunigen bei niedriger Drehzahl. Das klingt wie ein Schluckauf.
Hat jemand noch eine Idee wie ich das Problem eingrenzen kann?
Ich dachte, vielleicht ich gehe mal in eine Werkstatt um Kompression zu messen?
Danke für alle Hinweise!
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Hi. An der Kompression wird es nicht liegen.
Für mich ist es weiterhin der Vergaser. In welcher Region steckst du?
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Hi. An der Kompression wird es nicht liegen.
Für mich ist es weiterhin der Vergaser. In welcher Region steckst du?
Was könnte es denn noch am Vergaser so sein?
Stecke in Leipzig
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Auf zum Kay nach Erfurt.
Bohrungen immer noch zu. Luft Kraftstoff gemisch Bildung zu schlecht, Gassäule bricht zusammen.
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Gelängte Steuerkette?
Is nur so'ne Idee...
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Wenn Choke rein-raus keine Veränderung bringt, ist noch was zu.
Grüsse!
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Bei meiner XT die scheinbar ewig gestanden hatte bevor ich sie erwarb, musste neben einem Reparatur Kit für den Vergaser, auch der Vergaser insgesamt 3-mal Ultraschall gereinigt werden bevor sie ohne Ruckeln lief.
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Und alles auch richtig zusammen bauen.
Das Mittel taugt auch sehr..
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Danke für die Antworten, ich versuche mal die Vergasereinstellungen nach der im Forum verlinkten Anleitung erneut durchzuführen. Wenn das nicht hilft, muss ich den Vergaser wohl in eine Werkstatt zur Ultraschallreinigung bringen.
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Edit: Falscher Thread
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Moin,
mich plagt derzeit das gleiche Problem. Starkes stottern bei Halbgas.
Hatte erst ein Leistungsloch zwischen 3000-4000rpm. Vermutung Membran defekt...ausgebaut: Membran rissig. Neue eingeklebt. Nachdem alles wieder zusammen war, trat statt dem Leistungsloch ein stottern auf wie schon von Yamaha und Hannes beschrieben.
Choke Test brachte keinen Unterschied. Sekundär-Schieber ist freigängig und die Führung iO. Der Sekundär-Schieber schließt mit neuer Membran ähnlich so schnell wie der im Video von Hannes. Der Ausbau des (frisch gereinigten und geölten) Luftfilters brachte ebenfalls keine Verbesserung. Sprit kommt am Vergaser zur genüge an... bei abgezogenem Schlauch kontrolliert. Ansaugstutzen sind neu. Zieht auch keine Nebenluft... mit Bremsenreiniger abgesprüht.
Nur Schwimmerstand steht noch aus! Das mach ich heute/morgen.
Hatte die Umlenkung für die Sekundär-Drosselklappe anschließend so justiert das diese etwas früher öffnet (war meines erachtens zu spät eingestellt). Jetzt tritt das stottern deutlich früher auf. So ist die Maschine ist quasi unfahrbar. Habe mich an dem 2,5mm Wert für den Primär-Schieber orientiert.
Das würde das Problem ja auf den Sekundär-Vergaser isolieren, wenn ich das richtig einschätze?
Sind Probleme mit aftermarket-Membranen hier bekannt? Ggf zu steif?
Von dem was ich diesem Thread entnehmen konnte, sind die einzigen Lösungen: Sekundär-Teillastnadel höher, Feder leicht dehne, Kanäle penibel reinigen.
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hhhhhmmmmmh....
interessant..... warum hatte ich seit 1988 eigentlich nie eine gerissene Membran? am zuwenig fahren, kann ja nicht liegen... 150tkm auf xt, bald 100tkm auf tt....
aktuell habe ich zwar auch nen stottern, aber bin eben auch ne wartungsschlampe geworden mehr oder auch weniger.
in der jüngsten zeit und auch betreuung via WA, usw. komme ich manchmal zu den dingen, sind all die düsen wirklich noch exact? sprich, kein Keyester? und auch nix via Bohrer grösser oder dreckbefreite düsen? denn, dann wirds voll kacke....
nur eines sollte auch klar sein. von der defekten CDI distanzier ich mich.... ich kenne noch keinen Fall. 2025.
ist die 11 Uhr bOhrung im Gaser, für die Venturi und gemisch bildung, wirklich gut frei??? von hinten auf die erste stufe, Primaer geschaut.
auch, überleg ich, ein Kicker video zu drehen. nebst einem Video rund um den vergaser....
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Ich habe genau das gleiche Problem und glaube dem Rätsel auf der Spur zu sein.
Bei mir fing es damit an, dass der Vergaser eingestellt war, Moped lief fein... ABER: Der Kaltstart war ne Katastrophe. Den habe ich mir mal genauer angesehen. Wenn man den Choke-Hebel zieht, wird ja ein Kanal geöffnet, der massig Sprit von der Schwimmerkammer nach oben saugt und den Ansaug flutet. Dieser Kanal befindet sich in der Schwimmer-Wanne. Da drin ist eine kleine Stahlkugel und ne Feder, die als anscheinend als Rückschlagventil dienen. Das war bei mir komplett verharzt und nicht freizubekommen. Ich habe dann die Wanne von unten an der Stelle durchgebohrt, die Kugel wieder eingesetzt und von unten mit einer Schraube abgedichtet. Leider ist die Feder beim Ausbohren zerstört worden und ich habe das erstmal wieder ohne Feder zusammengebaut.
Kaltstart funktioniert jetzt perfekt, geringe Last abenfalls ganz geschmeidig, ab 3-5,5T Scheisse, darüber OK.
Ich vermute dass ohne die Feder an einer bestimmten Luftmenge unkontrolliert Sprit in den Ansaug gerät und das Gemisch brutal überfettet.
Hat schon mal jemand an der Stelle gesucht ? Ich werde demnächst mal versuchen, das nochmal anzugehen und da wieder eine Feder reinbekommen. Wenn man von oben an die Kugel geht, bekommt man den Drek in diesem Mini Kanal leider nicht raus, vielleicht geht das mit Ultraschall und Reiniger und 20 Wiederholungen.
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Zitat
Da drin ist eine kleine Stahlkugel und ne Feder, die als anscheinend als Rückschlagventil dienen
??????
So was habe ich ja noch überhaupt nicht gesehen ???????
Oder ich hab´ einen anderen Vergaser.
Gruß Jochen
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