Ölwechsel...wie oft!?

  • also ich fahre seit 30 Jahren in meinen Mopeds eigentlich immer irgendein Billigöl nicht mal speziel für Motorräder. Kein Proplem. Regelmäßig nachschauen, alle 1 bis 2 Jahre Ölwechsel(nach bedarf Strasse, Gelände km)
    ab und zu was nachfüllen, damit hatts sich schon.
    Manfred

    zu alt um zu arbeiten
    zu jung um zu sterben
    aber superfit um zu reisen

  • Zitat von Wühlmaus

    Jungs jetzt kommts,...


    Na Aldn, da haste uns ja ein ganz dickes Fass aufgemacht.
    Freilich macht der Albrecht Aldi seine Sahne genausowenig selbst wie der Peter Praktiker sein Motoröl. Schöner hätte ich es nicht sagen können (mir würds aber auch keiner glauben, weil ich zwar nen 2er habe, aber nicht LKW fahre...).
    Ich würde mir aber trotzdem in Bezug auf mein Motoröl lieber ne solide Billigmarke (zB "FUCHS-ÖLE") suchen als irgendne erhoffte Qualitätsmarke im NoName-Kanister ausm Baumarkt zu schleifen.
    Wenn ich nämlich das Beispiel Fuchs weiterspinne, machen die seit Generationen gescheites Öl und stehen mit ihrem guten Namen dahinter.
    Beim Baumarkt, egal welcher Name da dran steht, weiss ich sicher, dass die nix anderes im Sinn haben als ABZOCKEN. Lieferanten gegeneinander ausspielen, Preise drücken, die eigenen Kunden neppen und zwar noch so, dass die sich auch noch gut dabei fühlen. Wenn ich mir heute n Kilo Schrauben kaufen will, geh ich zum Eisenwarenfritze im Ort, mach die 500m einfach mit Fahrrad gut und kann mich fast blind drauf verlassen, dass ich dort von meinem Gefühl bezüglich des Preises nicht im Stich gelassen werde. Brauch ich Wochen später was, was ich im Baumarkt holen muss, rödel ich die 20km mitm Auto runter, nehm nochn Kofferraum mehr mit, damit sichs lohnt und werf im Vorbeilaufen mal n Blick auf die Preise für Schrauben. Huch, gleiche Packung, gleiche Marke, nur der Preis ist um ein Drittel höher als beim Dorftrödler. Dabei dachte ich immer, die geben die billigen Einkaufspreise (weil sie ja so superviel einkaufen...) gnadenlos an mich weiter.
    Wer hat sich noch nicht gewundert, dass die Blöden vom Media-Markt, von den jeweiligen Sonderangeboten abgesehen, nicht wirklich die Billigsten sind?
    Und nu denkt ihr, die Ketten meinen es gut mit euch und verschaffen euch zu nem Dumpingpreis ein Spitzenöl, das im Fachhandel das vierfache kostet.
    "Guten Morgen Deutschland" und weil ihr grad so dolle drauf seid: "Geiz ist geil!"
    Kann ja sein, dass im Ölkanister wirklich mal Castrol drin war, aber dooferweise kam dann ein anderer Anbieter, witterte das grosse Geschäft, natürlich auch kein Dummer, und lies ein paar hilfreiche Additive weg;- die Qualitätsklasse hält die Suppe ja auch so. Zumindest, bis der Kanister das erste Mal offen war und die Sosse inn Motor geschüttet ist.
    N halbes Jahr später der nächste Schlaumeier, wieder billiger.
    Iss ja logo, wir können ja alles bestens analysieren: Wer kauft den die Brühe? Der smarte Chopper-Cruiser mit Fransenbart, dem das Beste für seine Chromschüssel gut genug ist? Der Rennstreckenwetzer, der alle zwo Jahre ne neue Kiste kauft und wegen der Garantie zur Inspektion in die Werkstatt geht, wo er (der Depp!) teures (gutes?) Öl eingefüllt bekommt?
    Oder die sparsamen Treiber vermooster Kisten, die sich tagelang in Foren kloppen, welches Öl es denn sein soll/muss und die es eh nicht hinkriegen, nen Motortod an ihren Karren mit sechsstelligem Kilometerstand auf der Uhr aufs Öl zu schieben, zumal sie eh jeden Tag auf den letzten Atemzug warten?
    Die Antwort könnt ihr euch ja sicher gerade noch selbst geben, oder?
    "Welcome to real life!"
    Ich bin der letzte, der scheissteures Öl zu 20Öre den Liter empfehlen würde, aber den letzten Dreck schütte ich mir auch nicht rein.
    Und ich hasse mich dafür, ein kleines Rädchen in der grossen Maschinerie zu sein, die es ermöglicht, mich und andere zu verarschen, fette Kohle dadurch zu scheffeln und den kleinen Eisentandler um die Ecke, der mich nie verarschen würde, weil er sonst nen Arschtritt bekäm, zum Aufgeben zu zwingen. Egal, ob es um Öl, Rotwein oder Schrauben geht.

    Endloses Thema, aber mir fällt gerade noch dazu ein, wie ich meine ersten Motorradklamotten gekauft hab. Das war in nem klitzekleinen Motorradshop und zu Zeiten, als Hein Gerippe, Louis und wie sie alle hiessen, noch keine fetten Hochglanzkataloge hatten, so es sie überhaupt gab. Die Damen in dem Laden sind noch selbst Motorrad gefahren, konnten mir klipp und klar sagen, wieso welche tasche an der Hose Mist ist, wieso das Futter nicht unterm Knie aufhören sollte, weshalb ich keine der schicken Jäckchens mit integriertem Nierengurt kaufen sollte und dergleichen mehr. Hätten die nicht recht gehabt, mit dem was sie mir Greenhorn erzählten;- ich hätte den ganzen Kram wieder hingebracht. Aber nee, sie hatten recht.
    Wenn ich heute durch Louis schlendere, um ne Büchse Öl zu organisieren und mir die besorgten eheweiber anhöre bei der Beratung ihrer geliebten, motorradfahrenden Gatten, gehen mir die Momente in eben jenem Laden wieder den Kopf und ich frage mich, ob die ganzen Designer, die den heutigen Kram entwerfen, noch irgendwas mit Motorradfahren am Hut haben, oder ob es nur drauf ankommt, ein Produkt wie jedes andere anderer Ketten auf den Markt zu bringen, dieses billiger zu produzieren und mit mehr Gewinn zu verhökern, und dabei so zu tun, als wäre der Kram genauso gut wie die Klamotten hinter denen an jedem Rennwochenende der Servicetruck im Fahrerlager steht, um die würzige Luft dessen einzusaugen, worum es eigentlich gehen sollte: die Dinge, die man macht, so gut zu machen, wie es nur irgendmöglich ist und stets darauf bedacht zu sein, jede Möglichkeit, es noch besser zu machen zu wittern und zu nutzen.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Trischter jetzt hau mich doch nicht immer :wink:
    Im ernst, ich haue auch keine Baumarktsuppe in die XT, obwohl ich dort auch schon 5 Kanister Castrol stück für 8 ÖRE rausgeschleppt hab.
    Dies Öl kommt aber in meine 4 Räder. Mein Öl hol ich im Regelfall bei Trost über die Firma.
    Übrigens produziert auch Fuchs für solche Kameraden ÖL :wink:

    Gruß Wolfgang :D

    Der aus dem Odenwald

    TDM 850, der Weg ist das Ziel !!

  • frach mich warum man nicht das zweitraffinat in die xt kippen soll. jeder weis doch das die kiste aufgrund irgendwelcher überhitzungen oder sonstiger schwächliger auftritte sowieso bald übern jordan geschoben werden kann.
    also nu tut doch bitte nicht das jute teure öl darein. das brauchen wir doch noch für die juten kisten die es verdient haben...

    damals als die kisten gebaut wurden,ich weiss ich weiss, alles schon gehört, da war das gute öl auch nicht viel besser als das heute zwei euro der liter öl...

    schrauben drehn, muddern drehn

  • frach mich warum man nicht das zweitraffinat in die xt kippen soll. jeder weis doch das die kiste aufgrund irgendwelcher überhitzungen oder sonstiger schwächliger auftritte sowieso bald übern jordan geschoben werden kann.
    also nu tut doch bitte nicht das jute teure öl darein. das brauchen wir doch noch für die juten kisten die es verdient haben...

    damals als die kisten gebaut wurden,ich weiss ich weiss, alles schon gehört, da war das gute öl auch nicht viel besser als das heute zwei euro der liter öl...

    schrauben drehn, muddern drehn

  • Ich wechsle mein oel alle 800-1500km. Mit synthetischem oel hoert man weniger kurbelwellen/kolben klappern bei kaltem Motor. Da unsere Mopeds luftgekuehlt sind ist es noch wichtiger oft oel zu wechseln. Vor einigen Jahren fuhr ich meine TT fuer ungefaehr 200km voll aus (14/43 uebersetzung, ca 160 km/h). Aussen Temperatur war in etwa 40 grad im Schatten. Eine Woche spaeter waren alle Simmerringe und Dichtungen im Arsch. Danach zerlegte ich den Motor und tauschte alle dichtungen aus, Der Zylinder Fuss O-ring zerbroesselte in meiner hand (extreme temperatured). Aber kein Motor schaden. Mein Oel der Zeit war Castrol Syntec 5W50 (USA).
    Seitdem habe Ich einen Oelkuehler installiert und werde nie wieder normal Oel benuetzen.

    Klaus

    1986 TT350, 1980 TT500

  • Kollege trischter, da hast ein wahres Wort - raumgreifend - gelassen ausgesprochen. Und woher kommt die ganze Misere:

    Weil´s billig sein muss!

    Wat jagt die ganze Nation irgendwelchen vermeintlichen Sonderangeboten hinterher für völlig wertlosen Schrott den kein Mensch braucht, der zu nichts zu nutzen ist und im Verlaufe der Produktion haufenweise Zulieferer pleite gegangen sind ob des Preiskampfs. Und was bei bestimmungsgemäßem Gebrauch 2 Tage nach Ablauf der Gewährleistung unrettbar kaputt ist und Reperatur nicht lohnt.

    Nebenbemerkung:
    Es ist zum Kotzen wenn ich bei den Geilgeizern Drucker sehe, wo die Ersatztintenpatronen teurer sind als der ganze Drucker. Und die Menschheit kauft den Schwachsinn auch noch.

    Und - um ansatzweise on-topic zu bleiben - beim Öl für´s Mopped geht´s weiter: Da wird drum diskutiert, ob nu voll-, teil- oder un-sysnthetisch Öl von Castrat oder Mösil oder was weiss ich von wem das billigere ist.

    Da bilden doch grade die XT/TTs eine löbliche Ausnahme, weil:

    - Jenseits jeglichen Hypes
    - Im besten Sinne "brauchbar"
    - Es sich lohnt sowas aus Teilen, welche das Gros der Bevölkerung abschätzig als "Schrott" bezeichnen würde, neu aufzubauen.
    - Nie billig war und auch nie sein wird, aber eben sein Geld wert.

    Manchmal denk ich mir, würden die Motorrad-Hersteller sowas heute noch bauen, die wären alle ansatzos pleite. Meine is 21 jahre alt (Jawoll, meine XT kann jetzt auch Bundeskanzlerin werden!), hat fast 45.000 km OHNE irgendweinen Austausch eines Teils ausser Zügen, Glühlampen und Verbrauchsmaterial hinter sich ohne dass ein Ende abzusehen ist.

    Und was ist das letztendliche Ergebnis der Geizgeilheit: Es gibt kaum noch preiswerte Produkte, egal in welchem Segment. Billig gibt´s an allen Orten, aber preiswert nirgends mehr.. Und das ist schade!

    1985 XT350 55V
    Simply change the gravitational constant of the universe!

  • Zitat von Etti


    Und was ist das letztendliche Ergebnis der Geizgeilheit: Es gibt kaum noch preiswerte Produkte, egal in welchem Segment. Billig gibt´s an allen Orten, aber preiswert nirgends mehr.. Und das ist schade!

    Du hackst da in die selbe Kerbe...;-)

    Ich mach nicht gerne Werbung, aber es gibt schon noch Dinge, die ihr Geld wert sind.
    Ich bin drauf gestossen, weils in der Fahrradbranche natürlich genauso ist. Nen Kackstuhl bei real,- reingeschwenkt, sich wundern, wenn die Kiste für ne Reparatur zwo Wochen dortbleiben muss und dann die Hälfte der Beanstandungen immer noch unverändert vorhanden ist.
    Es gibt aber auch alte Traditionsmarken, die Fahrräder aus Teilen zusammensetzen, die ne Ewigkeit halten. Die nicht zum Billigsten gehören, aber langfristig Sorglosigkeit Spass und Freude an der Investition bescheren.
    Und darüber bin ich auf folgende Firma gestossen:
    http://www.manufactum.de
    http://www.wanderer-fahrraeder.de
    Die verkaufen Dinge, die wir über unsere Preisgeilheit längst vergessen haben. Mir taugt aber vieles ungeheuer, weil es einfach, reparabel und geldwert ist. Geldwert nicht im Sinne von Billig, sondern seinen Preis wert
    Zurück zum Motorrad: Wer zieht sich schon noch ne Wachscotton-Jacke zum Fahren an? Ich hatte diverse, nachdem Belstaff aber den Bach runterging, war nix gescheites mehr zu bekommen. Stattdessen gebe ich ohne mit der Wimper zu zucken, hunderte für Membranjacken aus, zusätzlich kommt ne Innenjacke für kühle Tage dazu und das Protektorat.
    Früher gabs die Lederjuppe, darüber ne Wachscottonjacke und wir waren für alle Eventualitäten gerüstet. Taschen gabs in der Kombination ohne Ende, im Sommer blieb die Wachsjacke offen und schaufelte kühle Luft ins Leder, im Winter kam ne dickere Juppe undn Pullover drunter.
    Passte farblich (schwarz) zu jedem Motorrad, war aber halt was für Wanderer und nix für Heizer mit enganliegendem Leder.
    Dabei würde der Kram auch heute noch bestens so manchem inn Laden rollenden Bänker zu Gesichte stehen.
    Sieht man von den stets dreckigen Fingernägeln mal ab.

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • Manufa*tum is hier bestens bekannt, ich hab einen Gutteil meiner Küchenausstattung von denen resp. dort präferierten Herstellern. Und vieles andere auch.
    Ich schätze einfach Werkzeuge im weitesten Sinne, welche mit dem Benutzer altern und es hat einfach was, wenn man sich EINMAL was anschafft und das für den Rest seines Lebens verwenden kann.
    Is ja beim Essen nicht anders. Was hamma von dem ganzen Multi-Kulti-Mampf: Wennst einen anständigen Schweinsbraten haben willst, kannst aber lange suchen!
    Aber was hilft´s, wir sterben langsam aus und müssen uns an den Niedergang wohl gewöhnen.

    Ich glaub, zu weiland Caesars Zeiten wär ich Gallier gewesen :)

    Das einzig Blöde wäre nur, dass es zu Caesars zeiten noch keine Motorräder gab und Gäule hinsichtlich Langlebigkeit und Robustheit mit anständigen Moppeds nicht wirklich mithalten können :)

    1985 XT350 55V
    Simply change the gravitational constant of the universe!

  • Hmm mein Bismarck Fahrrad ist von 1948 und ich hab keine Probleme damit ausser das ich vorne was für die Bremse bräuchte :wink:
    Da gabs noch nix geiz ist geil :D

    Gruß Wolfgang 8)

    Der aus dem Odenwald

    TDM 850, der Weg ist das Ziel !!

  • O.K., wenn wir hier schon die ollen Kamellen ausbreiten:
    Wer hat noch ein NSU Quickly? Mit Spikesreifen für´n Winter? :-)))

    1985 XT350 55V
    Simply change the gravitational constant of the universe!

  • Geiiiilll. Meine sind 56, 57 und 63. Und eins davon mit Mountain-Bike Spikes drauf (300 Spikes je vorne und hinten).
    Wennst damit mit knapp 60 auf spiegelglatter Eisbahn zur Arbeit kreischst (und leichter Schräglage in Kurven) siehst du an den Gesichtern der entgegenkommenden: SIe können es sich nicht erklären. Göttlich!

    1985 XT350 55V
    Simply change the gravitational constant of the universe!

  • Uiuiii wir entwickeln uns Langsam zu einem Oldie Forum was ja irgendwie auch auf unsere XT/TT zutrifft.Klasse :wink: :lol:

    Gruß Wolfgang :D

    Der aus dem Odenwald

    TDM 850, der Weg ist das Ziel !!

  • Zitat von trischter

    .....Zurück zum Motorrad: Wer zieht sich schon noch ne Wachscotton-Jacke zum Fahren an? ......................Sieht man von den stets dreckigen Fingernägeln mal ab.

    ICH !! :P

    aber die schmiere geht unter den nägeln mit heisem wasser besser raus als der syntetikkram vom schuheputzen - nehm jetzt wieder melkfett für die stiefel - gibts in kiloabmessungen und hält die dingers auch dicht !!!

    oder man hat zum jacke anziehen die handschuhe an.... :wink:

    lm

    nur weil ich zu blöd bin - heisst das noch lange nicht das ich was richtig mache...... :)

  • Zitat von Wühlmaus

    Hmm mein Bismarck Fahrrad ist von 1948

    Dann pass mal gut auf das Ding auf! Wenn du dir heute ein normales Rad kaufst, wird damit in 60 Jahren sicher keiner mehr rumfahren.
    Obwohl, ich kann dir eines bauen, gutes 25CrMo4-Geröhr, handgelötet mit Silberlot in Feinguss-Muffen da brauch ich aber jemand zum sandstrahlen, polieren, verchromen...
    Hört sich nicht nur teuer an, isses auch, aber von irgendwas muss der Mensch ja leben...;-)

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

  • ACHTUNG OFF TOPIC !


    ... aber zum Thema handgelötet.

    Muss nicht immer sauteuer sein.

    Peter der "Schnapper König" :wink: hatte da auch mal was ganz feines.

    Tange - Rohre , handgelötet , gemufft, teilweise verchromt ( Hinterbau / Gabel), Spezial Lackierung - BMW mauritius blau-metallic, Shimano 105 SC, Mavic Felgen, Look Pedale ...

    Der Rahmen war unlackiert als ich ihn kaufte, ist ein Einzelstück (Meisterarbeit) und hat mich damals 300.- DM gekostet. :D

    Wer sich ein bisschen in der Szene auskennt.
    Herr Wohlleben war Telekom Mechaniker, u. a von Jan Ullrich u. "Ete" Zabel.


    ....als ich mal jung (30) und sportlich war :roll:







    Gruß,
    Peter


    Nur im Lexikon kommt Erfolg vor Fleiß.

  • Jo, weiter offtopic...;-)
    Freilich gibbet auch für wenige Märker handgelötete Rahmen. Heute mehr denn je, denn keiner von den Alugöttern oder Carbonanbetern will sie mehr. Aber: wenn dir heute jemand nen Stahlrahmen nach Maß aufn Leib schneidert, biste nen 1000er für nen Rennradrahmen los. Je nachdem, was bei nem Reiserad noch an Anlötteilen hinzukommt, sinds auch schnell mal 1200. Willste dann noch horizontal verschiebbare Ausfallenden für ne Rohloffnabe, biste fixies bei 1500.
    Hab vergangenes Jahr n Stahlrennrad quasi geschenkt bekommen. Mir leider (oder gottseidank) zu gross, komplett Chorus und mit nem kleinen Schaltungsproblem. Dadurch wars Schaltauge nach oben gebogen und in der Kette war n Knoten.
    Fürn Appel undn Ei für nen Alurenner von der Stange in Zahlung genommen, Schaltauge gerichtet (nen Alurahmen hätte man wegwerfen können, da häts nicht nur das Schaltauge verbogen), Rahmen gereinigt und Chromteile poliert und die Campa-Brocken anderweitig verbaut. So freuts einen...;-)

    Mein Nachbar hört gute Musik;- ob er das will oder nicht...:mrgreen:

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