Ölthermometer im kleinen Dampfhammer

hm, naja

Was man nicht weiß macht einen nicht heiß...ich brauche den zusätzlichen Stress nicht, mir auch noch darüber Gedanken zu machen...Habe andere Sorgen, meistens mit meiner eigenen Temperatur, wenn ich unterwegs bin *g*

Ich halte es für überflüssig, moderne Öle sollten auch 130° abkönnen ohne den Film aufzugeben.

Aber wenn man auf Nummer sicher gehen will vielleicht nicht verkehrt, aber es fahren 3 Mio Bikes durch die Gegend ohne Anzeige, und sterben auch nicht alle 100m an Überhitzung...

Rolf

Moin Branny,

ich hatte auch eins dran.

Ist bestimmt nicht verkehrt.
Rolf hat aber auch schon recht.
Das Motoröl verträgt auch schon mal 150°C und wie genau das Thermometer ist weis man ja auch nicht.
Als ich im letzten Jahr mit meiner "Kleinen" im Sommer in Spanien unterwegs war, da ging die Temparatur beim Fahren nie unter 100°C.

Irgendwann will man es gar nicht mehr wissen, die Kiste läuft ja ! :wink:
.... und aus schlechtem Gewissen alle 5 KM 'ne Zigarettenpause is ungesund für den Fahrer :lol: :lol:

Gruß,
Peter

Ich habe einen DT Drehzahlmesser eingebaut und verwende das hier eingebaute Instrument der Wassertemperatur als Ölthermometer. Da keine absoluten Temperaturen in °C abzulesen sind, entsteht auch kein Stress durch hohe Werte. Der Vorteil ist eindeutig, dass ich weiss, wann das Öl warm genug ist um den Fahrstil etwas sportlicher zu gestalten.

hab mir auch eins reingeschraubt ind den ölnachfülldeckel.

bei meinen täglichen touren von 5 - 10km erreiche ich jetzt im winter nicht mal 20 grad !

deswegen dreh ich die kiste trotz rs-öl nicht über 4-5 .

das problem ist wirklich, dass der kopf heiss wird, und der unterbau nur lauwarm.
welche spannungsunterschiede da auftreten kann ich nur ahnen.

bis jetzt scheint es dem motor aber nichts auszumachen.
mal sehen wie die innereien aussehen in ein paar wochen.

Ich hasse es im Winter zu fahren!
Jedesmal wenn ich den Kicker trete mach ich mir Gedanken wieviel Abrieb das wohl wieder überall gegeben hat...
Mein großes Problem ist halt auch das ich nur 3-4Km fahre,dann stell cih das Maschinchen für 4-5Std. ab(Uni) und dann muss ich auch schon wieder einen eiskalten Motor zum Leben erwecken...und dann gibts nochmal Verschleiß...so geht das praktisch jeden Tag(außer wenn keine Vorlesung ist)
Wie kann man da möglichst Schadenfrei durch den Winter kommen?
Ich dreh auch sowieso selten über 4200,meistens beweg ich mich im Bereich von 3600 bis 4100 Touren,aber der Verschleiß ist ja trotzdem da.
Wie ist das mit Edestahlschrauben,die hab ich im Motorgehäuse,und um deren Köpfe hat sich ein dünner blaßgelber Korrosionsring gebildet.Hab ich da ein Lokalelement fabriziert?Dürfte eigemtlich ja nicht sein,das Edelstahl meines Wissens nach nichtleitend und rostfrei ist.
Hat jemand Erfahrungen zu edelstahlschrauben im Winter?

niro-schrauben in alu in verbindung mit salzwasser ist der perfekte katalysator. oder so.

schraub die dinger sofort wieder raus und nimm die orginalschrauben.
selbst wenn du die schrauben mit salzwasserbeständigem fett einsetzt, werden sie mit der zeit korridieren und dein alugewinde auflösen.

wenn du deinem moped was gutes tun willst, dann fahr vollsynthetisches öl und stell eine grabkerze unter deinen motor wenn sie steht.
dein tank und vergaser sollten jedoch schon dicht sein.

Ach Du heilige Scheisse! :shock:
Sofort raus mit den Schrauben, besser ohne Schrauben fahren als mit VA in Alu! Einem Freund eines Bekannten der Cousine des Besitzers des Gemüseladens an der Ecke hat es das Gewinde so schnell wegkorrodiert, dass er nicht mal mehr das richtige Drehmoment anziehen konnte! Ich schwör!

Man Jungs, ihr macht hier ein Alarm wegen son bischen Kälte und warm fahren. Die heutigen modernen Öle müssen das abkönnen Bei meiner XT klappert der Kolben so hübsch, wenn das Ding kalt ist, aber wenn er aufhört zu klappern, dann kannste auch Gas geben und das dauert wenige Minuten und eigendlich tue ich das auch nicht, hört sich nur so ungesund an :twisted:

Habt ihr schon mal ein modernes und noch billiges Öl gesehen, wo der Schmierfilm gerissen ist Das war vielleicht vor 40 Jahren, aber nicht mehr heute. Selbst wenn das Öl "nur" 20° hat. Das reicht locker um das dann bis an seine Nenndrehzahl zu bringen und das muss man z.T auch, weil das Ding sonst garnicht warm wird.

Also immer schön locker bleiben, son Motörchen hält mehr aus als man denkt. Sollte natürlich auch Öl haben

Meine Worte...

In den LKW's beim BUND hatten wir immer so einen Aufkleber 'schnell warmfahren' (vom Sinn her)

Rolf

Nenndrehzahl ist für mich das, was das Ding maximal drehen kann, aber so, wie Du das beschrieben hast, ist das schon ok.

Ich habe mir angewöhnt, Motor an, dann 1 -2 min lockere Drehzahl, vielleicht bis max. 4000 und dann kann der Motor auch schon Maximaldrehzahl vertragen, allerdings nicht gerade Dauervollgas. Dafür sollte das Öl schon ne gewisse Temperatur haben. Ich denke mal 40 -50 ° reichen da aber locker aus. Wenn Du das allerdings im Winter vor hast, dann musst Du nach ein bis 2 min an die Nenndrehzahl rangehen, sonst schaffst Du niemals Öltemperaturen über 20-30 Grad. Der Motor wird schliesslich durch die kühlen Aussentemp. brutal runtergekühlt.

Du kannst ja mal spasseshalber auf den Temperaturanzeiger auf dein Auto schauen. Fahr im Winter durch die Stadt und das ganze spielt sich ziemlich verhalten ab und dann fahr mal bei gleichen Bedingungen auf die Autobahn und gib mal Gas. Da kannst Du zuschauen, wie der hochgeht

jepp dem übersensiblen warmfahren kann ich auch nur wat entgegen setzen... weil dat schlimmste wat sonem motor passieren kann is dassa höchstens mal zu heiss wird... aber selbst dat kanna sogar noch sehr gut ab. habs ma geschafft meinen motor so heiss werden zu lassen dass selbst die öleinführ schraube sich schon nen bissl aufgelöst hat... also keine panik!! die yamaha motoren können echt einiges ab!

sind ja schliesslich keine hochenttechnologisierten motoren den schon beim kleinsten frösteln der kolben einfriert und sich ziert! et sind noch die guten alten dinger... die eigentlich miter richtigen pflege nen leben lang halten

recht hat der, dessen motor länger hält.

baaaah, heute hats mich das erste mal gelegt.
auf einer eisplatte die ne stunde vorher noch keine eisplatte war.
ging schneller als ich denken konnte. sollte weniger drogen nehmen.

prost aldersbacher kloster weizen.

jetzt muss ich doch noch was loswerden,

das problem mit dem warmfahren führt nicht nur auf das öl zurück.

zum öl nur soviel, wer im winter mit 20w40 fährt muss mit den konsequenzen leben.

das hauptproblem sehen ich in dem temperaturunterschied zwischen zylinderkopf/zylinder und motorblock.
falls jemand von euch so einen tester mit temperraturfühler hat (will ich schon lange kaufen und nice geld dafür übrig), dann soll er mal bitte messen. ich denke da gibt es einen unterschied von 100 grad auf wenige mm.

das geht auf dichtungen, lagersitze und kugellager und selbst das alu des motorblocks wird rissig.

ich behaupte jetzt nicht, dass schonendes warmfahren besser ist als unbekümmertes gas geben, weil ich das nicht beweisen kann.

aber im zweifel für den angeklagten.
in meinem fall konkret, ich zapp die kiste mit fast full schock an, lass sie 3 tsd drehen bis ich höre dass der kopf öl hat, dann den schock auf 2k zurück und los gehts. 1 km nur so hoch drehen dass die steuerkette beim beschleunigen nicht klappert, d.h. zwischen 3,5 und 4. dann schock zurück und gefühlvoll auch mal bis 4,5.

mehr ist meiner meinung nach auf 5 km nicht zu machen.

ist grad genug zum wachwerden